https://wugwiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=Lonewolf&feedformat=atomWugwiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T06:47:56ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.34.0https://wugwiki.de/index.php?title=Benutzer:Lonewolf&diff=4444Benutzer:Lonewolf2012-01-13T21:13:04Z<p>Lonewolf: /* Über mich */ Tippfehler</p>
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<div>== Über mich==<br />
Bekennender Ablehner des Begriffs "Altmühlfranken"<br />
<br />
== Bisher von mir erstellte Seiten im Wugwiki==<br />
* [[Flüglinger Berg]]<br />
* [[Kriegsgräberstätte Nagelberg]]<br />
* [[Low Flight Area 7]]<br />
* [[Russischer Friedhof]]<br />
* [[Schambach]]<br />
* [[Schambachried]]<br />
<br />
== In Planung==<br />
*[[Operation Clarion]]<br />
*[[Karlsgraben]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Benutzer:Lonewolf&diff=4443Benutzer:Lonewolf2012-01-13T16:45:55Z<p>Lonewolf: Die Seite wurde neu angelegt: „== Über mich== Bekennder Ablehner des Begriffs "Altmühlfranken" == Bisher von mir erstellte Seiten im Wugwiki== * Flüglinger Berg * [[Kriegsgräberstätte…“</p>
<hr />
<div>== Über mich==<br />
Bekennder Ablehner des Begriffs "Altmühlfranken"<br />
<br />
== Bisher von mir erstellte Seiten im Wugwiki==<br />
* [[Flüglinger Berg]]<br />
* [[Kriegsgräberstätte Nagelberg]]<br />
* [[Low Flight Area 7]]<br />
* [[Russischer Friedhof]]<br />
* [[Schambach]]<br />
* [[Schambachried]]<br />
<br />
== In Planung==<br />
*[[Operation Clarion]]<br />
*[[Karlsgraben]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Lonewolf&diff=4442Benutzer Diskussion:Lonewolf2012-01-13T16:45:48Z<p>Lonewolf: Die Seite wurde geleert.</p>
<hr />
<div></div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Lonewolf&diff=4441Benutzer Diskussion:Lonewolf2012-01-13T16:28:50Z<p>Lonewolf: </p>
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<div>== Über mich==<br />
Bekennder Ablehner des Begriffs "Altmühlfranken"<br />
<br />
== Bisher von mir erstellte Seiten im Wugwiki==<br />
* [[Flüglinger Berg]]<br />
* [[Kriegsgräberstätte Nagelberg]]<br />
* [[Low Flight Area 7]]<br />
* [[Russischer Friedhof]]<br />
* [[Schambach]]<br />
* [[Schambachried]]<br />
<br />
== In Planung==<br />
*[[Operation Clarion]]<br />
*[[Karlsgraben]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Kriegsgr%C3%A4berst%C3%A4tte_Nagelberg&diff=4440Kriegsgräberstätte Nagelberg2012-01-12T21:33:12Z<p>Lonewolf: - Bild / + Bilder</p>
<hr />
<div>[[Datei:Kriegsgraeberstaette.jpg|thumb|400px|Kriegsgräberstätte am Nagelberg, rechts der Pfad der Besinnung]]<br />
Die '''Kriegsgräberstätte am Nagelberg''' ist letzte Ruhestätte für 2.545 Kriegsopfer beider Weltkriege aus der weiteren Region [[Treuchtlingen]] und damit auch für die Opfer der mehrmaligen [[Operation Clarion|Bombardierung Treuchtlingens]].<br />
<br />
== Lage ==<br />
Am nordwestlichen Hang des [[Nagelberg|Nagelbergs]], Flurname Ölberg, liegt die Kriegsgräberstätte direkt über dem Altmühltal.<br />
<br />
== Gestaltung ==<br />
Die Gedenkstätte beginnt am Altmühlufer. Von dort führt der durch Birken, Wacholder und Heckenrosen gesäumte ''Pfad der Besinnung'' in sanften Bögen hinauf zur Gräberstätte. Am Weg wurden sechs grob behauene Feldkreuze aus Jura-Kalkstein aufgestellt. Jedes Kreuz steht dabei für ein Kriegsjahr, die unterschiedliche Größe und Ausgestaltung der Kreuze versinnbildlicht die Anzahl der Opfer. Der größte Stein ist entsprechend deutlich als Kreuz zu erkennen und trägt die Jahreszahl 1943, in der die 6.&nbsp;Armee in Stalingrad unterging. Die Verloren- und Besiegtheit sowie Armut des Volkes 1945 darstellend, wurde das Kreuz aus dem letzte Stein nur wenig heraus gearbeitet.<br />
<br />
[[Datei:Kriegsgraeberstaette-inschrift.jpg|thumb|left|Inschrift unter dem Turm]]Die Inschrift ''Den Getöteten aus Gerechtigkeit, den Lebenden zur Umkehr'' empfängt am Ende des Pfades, wo eine große Stützmauer aus Bruchsteinen die eigentliche Gräberstätte abgrenzt. Über dem Spruch wurde ein 32&nbsp;Meter hoher, mit Kupfer beplankter Turm installiert, der beim Bau von einem Hubschrauber der Bundeswehr aufgesetzt wurde<ref>[http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Lasst-unser-Opfer-genug-sein;art155371,2486554 Artikel im Donaukurier, 5. Oktober 2011]</ref>. Die Höhe des Turms ist je nach Quelle unterschiedlich, teils werden nur 19m genannt. Unter dem Turm ruht der in Erz gegossene ''Unbekannte Soldat'', umringt vom Spruch ''LASST UNSER OPFER GENUG SEIN, SCHWÖRT AB DER GEWALT UND RETTET DEN MENSCHEN IM MENSCHEN''. Ein Fenster unter dem Turm, durch die Stützmauer hindurch, lässte den Blick über das Altmühltal schweifen.<br />
<br />
Die Gräber sind in fünf Abteilungen angelegt und umrunden geschwungen eine von einem künstlichen Bachlauf durchbrochene Rasenfläche. Jede Grabstätte ist mit einem gebrannten, ca. 25 mal 25&nbsp;cm großen Tonkreuz, welches auch den Namen des Toten trägt, gekennzeichnet. Die Kriegsgräberstätte am Nagelberg ist die Drittgrößte in Bayern.<br />
<br />
[[Datei:Kriegsgraeberstaette-buch.jpg|thumb|Buch aus Bronze mit Übersichtsplan]]In einer kleinen, überdachten Halle findet sich ein Buch aus Bronze, in dem sämtliche Bestatteten alphabetisch aufgeführt und anhand eines Lageplans leicht gefunden werden können. Auch findet sich dort ein Gedenkbuch, in dass sich Besucher der Gedenkstätte eintragen können. Das Buch zeugt von Besuchen aus aller Welt.<br />
<br />
In der Kriegsgräberstätte sind bestattet (Zahlen schwanken je nach Quelle): <br />
* 42 Gefallene Soldaten aus dem 1. Weltkrieg<br />
* 1.792 Gefallene Soldaten aus dem 2. Weltkrieg<br />
* 19 Nachrichtenhelferinnen bzw. Rotkreuzschwestern<br />
* 122 Frauen<br />
* 47 Kinder<br />
* 339 Unbekannte<br />
Die Toten entstammen dabei 472 Gemeinden und 15 europäischen Völkern. Über 200 Treuchtlinger sind darunter, die weitgehend bei den Bombenangriffen vom 23. Februar und 11. April 1945 ums Leben gekommen sind. Zuvor waren sie meist in Behelfs- oder Sammelgräbern bestattet, so beispielsweise die Opfer der Bombardierung Treuchtlingens auf dem Gemeindlichen Friedhof. Während der Umbettungen konnten 182 Toten ihre Namen zurück gegeben werden.<br />
<br />
== Entstehung ==<br />
[[Datei:Kriegsgraeberstaette-unbekanntersoldat.jpg|thumb|300px|Niedergelegte Kränze an der Plastik des Unbekannten Soldaten]]<br />
Nachdem der Deutsche Bundestag 1952 in einem eigenen Gesetz beschloss, Kriegsgräberstätten dauerhaft zu erhalten, machte sich der Treuchtlinger Bürgermeister Hans Döbler für die Errichtung einer Gedenkstätte im Treuchtlingen Gebiet stark. Unterstützt von Regierungsdirektor Alois Braun, Landesvorsitzender des Landesverbands Bayern des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dem bayerischen Innenministerium sowie der Stadt Treuchtlingen wurde die Gedenkstätte schließlich 1957 / 58 errichtet. Entwurf und Bauleitung hatte der Münchner Architekt Dipl. Ing. Helmut Schöner, die künstlerische Gesaltung wurde an bayerische Künstler vergeben. Die gartenbaulichen Arbeiten plante so Stadtgartenoberamtmann Anton Maier aus Ingolstadt, die Pflanz- und Natursteinarbeiten Oliver von Delius aus Nürnberg. Die Steinkreuze am Pfad erstellte Bildhauer Johannes Engelhard aus Wemding, die Plastik des "Unbekannten Soldaten" erstellte Bildhauer Emil Krieger aus München. Für die Schrift in Steinen und dem Bronzebuch war Grafiker Klaus Zilken aus München verantwortlich. Die Bauausführung wurde soweit möglich an regionale Firmen übergeben. Auch die Instandhaltung wird soweit möglich durch regionale Firmen durchgeführt. Im Jahr 2010 / 11 wurde beispielsweise die Kupferbeblankung des Turmes durch eine Weissenburger Firma erneuert.<ref>[http://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/kriegsgraberstatte-turmdach-wird-braun-statt-grun-1.176211 Artikel im Treuchtlinger Kurier, 18. September 2011]</ref> Bau- wie Instandhaltungskosten werden durch Kriegsgräberfürsorge, Innenministerium und Stadt Treuchtlingen getragen.<br />
<br />
Zur Einweihung am 10. September 1961 kamen über 25.000 Gäste, darunter rund 5.000 Angehörige der hier Bestatteten. Zur Einweihung sprach unter anderem Staatssekretär Dr. [[Fritz Staudinger]], der 1946 bis 1959 Landrat des [[Landkreis Weißenburg|Landkreises Weissenburg]] war.<br />
Am 9. Oktober 2011 wurde zum 50. Jahrestag der Einweihung eine Gedenkfeier auf dem Friedhof abgehalten. Vor den rund 250 Anwesenden, davon die meisten Vertreter örtlicher Vereine, sprach der Regierungspräsident von [[Mittelfranken]] und zugleich Bundesvorstand der Kriegsgräberfürsorge Dr. Thomas Bauer. <br />
<br />
Bis in die 1980iger Jahre hinein wanderte jede Treuchtlinger Schulkasse einmal pro Jahr zur Kriegsgräberstätte. Heute begibt sich nur noch eine Klasse im Vorfeld des Volkstrauertags zur Gedenkstätte, um an den Gräbern der Unbekannten Tannenzweige nieder zu legen. Am Volkstrauertag werden in der Regel Vormittags Kränze am Mahnmal des Unbekannten Soldaten durch Stadt und Vereine nieder gelegt, Nachmittags spielt der Bezirksposaunenchor auf der Gedenkstätte.<br />
<br />
Im regionalen Sprachgebrauch ist nach wie vor der Begriff ''Heldenfriedhof'' verbreitet.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[http://www.naturpark-altmuehltal.de/sehenswertes/kriegsgraeberstaette_am_treuch-6039/ Kriegsgräberstätte auf der Seite des ''Naturparkes Altmühltal'']<br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Nationalsozialismus]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Datei:Kriegsgraeberstaette-buch.jpg&diff=4439Datei:Kriegsgraeberstaette-buch.jpg2012-01-12T21:21:51Z<p>Lonewolf: Buch aus Bronze mit Übersicht der Bestatteten in der kleinen Halle der Kriegsgräberstätte.
Durch Lonewolf im November 2011 selbst fotografiert.
Lizenz: nur für Wugwiki</p>
<hr />
<div>Buch aus Bronze mit Übersicht der Bestatteten in der kleinen Halle der Kriegsgräberstätte.<br />
Durch Lonewolf im November 2011 selbst fotografiert.<br />
Lizenz: nur für Wugwiki</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Datei:Kriegsgraeberstaette-inschrift.jpg&diff=4438Datei:Kriegsgraeberstaette-inschrift.jpg2012-01-12T21:21:11Z<p>Lonewolf: Inschrift unter dem Turm des Kriegsgräberstätte.
Durch Lonewolf im November 2011 selbst fotografiert.
Lizenz: nur für Wugwiki</p>
<hr />
<div>Inschrift unter dem Turm des Kriegsgräberstätte.<br />
Durch Lonewolf im November 2011 selbst fotografiert.<br />
Lizenz: nur für Wugwiki</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Datei:Kriegsgraeberstaette.jpg&diff=4437Datei:Kriegsgraeberstaette.jpg2012-01-12T21:20:40Z<p>Lonewolf: Die Kriegsgräberstätte am Hang des Nagelbergs. Rechts im Bild der "Pfad der Besinnung".
Durch Lonewolf im November 2011 selbst fotografiert.
Lizenz: nur für Wugwiki</p>
<hr />
<div>Die Kriegsgräberstätte am Hang des Nagelbergs. Rechts im Bild der "Pfad der Besinnung".<br />
Durch Lonewolf im November 2011 selbst fotografiert.<br />
Lizenz: nur für Wugwiki</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Datei:Kriegsgraeberstaette-unbekanntersoldat.jpg&diff=4436Datei:Kriegsgraeberstaette-unbekanntersoldat.jpg2012-01-12T21:18:50Z<p>Lonewolf: Der "Unbekannte Soldat" unter dem Turm der Kriegsgräberstätte, umringt von Blumengebinden der Stadt Treuchtlingen und ihrer Vereine die anlässlich des Volkstrauertages niedergelegt wurden. Durch das Fenster in der Mauer hindurch ist die Ortschaft Buben</p>
<hr />
<div>Der "Unbekannte Soldat" unter dem Turm der Kriegsgräberstätte, umringt von Blumengebinden der Stadt Treuchtlingen und ihrer Vereine die anlässlich des Volkstrauertages niedergelegt wurden. Durch das Fenster in der Mauer hindurch ist die Ortschaft Bubenheim zu sehen.<br />
Durch Lonewolf im November 2011 selbst fotografiert.<br />
Lizenz: nur für Wugwiki</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Kriegsgr%C3%A4berst%C3%A4tte_Nagelberg&diff=4435Kriegsgräberstätte Nagelberg2012-01-12T00:32:54Z<p>Lonewolf: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Nagelberg.JPG|miniatur|Kriegsgräberstätte am Nagelberg]]<br />
Die '''Kriegsgräberstätte am Nagelberg''' ist letzte Ruhestätte für 2.545 Kriegsopfer beider Weltkriege aus der weiteren Region [[Treuchtlingen]] und damit auch für die Opfer der mehrmaligen [[Operation Clarion|Bombardierung Treuchtlingens]].<br />
<br />
== Lage ==<br />
Am nordwestlichen Hang des [[Nagelberg|Nagelbergs]], Flurname Ölberg, liegt die Kriegsgräberstätte direkt über dem Altmühltal.<br />
<br />
== Gestaltung ==<br />
Die Gedenkstätte beginnt am Altmühlufer. Von dort führt der durch Birken, Wacholder und Heckenrosen gesäumte ''Pfad der Besinnung'' in sanften Bögen hinauf zur Gräberstätte. Am Weg wurden sechs grob behauene Feldkreuze aus Jura-Kalkstein aufgestellt. Jedes Kreuz steht dabei für ein Kriegsjahr, die unterschiedliche Größe und Ausgestaltung der Kreuze versinnbildlicht die Anzahl der Opfer. Der größte Stein ist entsprechend deutlich als Kreuz zu erkennen und trägt die Jahreszahl 1943, in der die 6.&nbsp;Armee in Stalingrad unterging. Die Verloren- und Besiegtheit sowie Armut des Volkes 1945 darstellend, wurde das Kreuz aus dem letzte Stein nur wenig heraus gearbeitet.<br />
<br />
Die Inschrift ''Den Getöteten aus Gerechtigkeit, den Lebenden zur Umkehr'' empfängt am Ende des Pfades, wo eine große Stützmauer aus Bruchsteinen die eigentliche Gräberstätte abgrenzt. Über dem Spruch wurde ein 32&nbsp;Meter hoher, mit Kupfer beplankter Turm installiert, der beim Bau von einem Hubschrauber der Bundeswehr aufgesetzt wurde<ref>[http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Lasst-unser-Opfer-genug-sein;art155371,2486554 Artikel im Donaukurier, 5. Oktober 2011]</ref>. Die Höhe des Turms ist je nach Quelle unterschiedlich, teils werden nur 19m genannt. Unter dem Turm ruht der in Erz gegossene ''Unbekannte Soldat'', umringt vom Spruch ''LASST UNSER OPFER GENUG SEIN, SCHWÖRT AB DER GEWALT UND RETTET DEN MENSCHEN IM MENSCHEN''. Ein Fenster unter dem Turm, durch die Stützmauer hindurch, lässte den Blick über das Altmühltal schweifen.<br />
<br />
Die Gräber sind in fünf Abteilungen angelegt und umrunden geschwungen eine von einem künstlichen Bachlauf durchbrochene Rasenfläche. Jede Grabstätte ist mit einem gebrannten, ca. 25 mal 25&nbsp;cm großen Tonkreuz, welches auch den Namen des Toten trägt, gekennzeichnet. Die Kriegsgräberstätte am Nagelberg ist die Drittgrößte in Bayern.<br />
<br />
In einer kleinen, überdachten Halle findet sich ein Buch aus Bronze, in dem sämtliche Bestatteten alphabetisch aufgeführt und anhand eines Lageplans leicht gefunden werden können. Auch findet sich dort ein Gedenkbuch, in dass sich Besucher der Gedenkstätte eintragen können. <br />
<br />
In der Kriegsgräberstätte sind bestattet (Zahlen schwanken je nach Quelle): <br />
* 42 Gefallene Soldaten aus dem 1. Weltkrieg<br />
* 1.792 Gefallene Soldaten aus dem 2. Weltkrieg<br />
* 19 Nachrichtenhelferinnen bzw. Rotkreuzschwestern<br />
* 122 Frauen<br />
* 47 Kinder<br />
* 339 Unbekannte<br />
Die Toten entstammen dabei 472 Gemeinden und 15 europäischen Völkern. Über 200 Treuchtlinger sind darunter, die weitgehend bei den Bombenangriffen vom 23. Februar und 11. April 1945 ums Leben gekommen sind. Zuvor waren sie meist in Behelfs- oder Sammelgräbern bestattet, so beispielsweise die Opfer der Bombardierung Treuchtlingens auf dem Gemeindlichen Friedhof. Während der Umbettungen konnten 182 Toten ihre Namen zurück gegeben werden.<br />
<br />
== Entstehung ==<br />
Nachdem der Deutsche Bundestag 1952 in einem eigenen Gesetz beschloss, Kriegsgräberstätten dauerhaft zu erhalten, machte sich der Treuchtlinger Bürgermeister Hans Döbler für die Errichtung einer Gedenkstätte im Treuchtlingen Gebiet stark. Unterstützt von Regierungsdirektor Alois Braun, Landesvorsitzender des Landesverbands Bayern des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dem bayerischen Innenministerium sowie der Stadt Treuchtlingen wurde die Gedenkstätte schließlich 1957 / 58 errichtet. Entwurf und Bauleitung hatte der Münchner Architekt Dipl. Ing. Helmut Schöner, die künstlerische Gesaltung wurde an bayerische Künstler vergeben. Die gartenbaulichen Arbeiten plante so Stadtgartenoberamtmann Anton Maier aus Ingolstadt, die Pflanz- und Natursteinarbeiten Oliver von Delius aus Nürnberg. Die Steinkreuze am Pfad erstellte Bildhauer Johannes Engelhard aus Wemding, die Plastik des "Unbekannten Soldaten" erstellte Bildhauer Emil Krieger aus München. Für die Schrift in Steinen und dem Bronzebuch war Grafiker Klaus Zilken aus München verantwortlich. Die Bauausführung wurde soweit möglich an regionale Firmen übergeben. Auch die Instandhaltung wird soweit möglich durch regionale Firmen durchgeführt. Im Jahr 2010 / 11 wurde beispielsweise die Kupferbeblankung des Turmes durch eine Weissenburger Firma erneuert.<ref>[http://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/kriegsgraberstatte-turmdach-wird-braun-statt-grun-1.176211 Artikel im Treuchtlinger Kurier, 18. September 2011]</ref> Bau- wie Instandhaltungskosten werden durch Kriegsgräberfürsorge, Innenministerium und Stadt Treuchtlingen getragen.<br />
<br />
Zur Einweihung am 10. September 1961 kamen über 25.000 Gäste, darunter rund 5.000 Angehörige der hier Bestatteten. Zur Einweihung sprach unter anderem Staatssekretär Dr. [[Fritz Staudinger]], der 1946 bis 1959 Landrat des [[Landkreis Weißenburg|Landkreises Weissenburg]] war.<br />
Am 9. Oktober 2011 wurde zum 50. Jahrestag der Einweihung eine Gedenkfeier auf dem Friedhof abgehalten. Vor den rund 250 Anwesenden, davon die meisten Vertreter örtlicher Vereine, sprach der Regierungspräsident von [[Mittelfranken]] und zugleich Bundesvorstand der Kriegsgräberfürsorge Dr. Thomas Bauer. <br />
<br />
Bis in die 1980iger Jahre hinein wanderte jede Treuchtlinger Schulkasse einmal pro Jahr zur Kriegsgräberstätte. Heute begibt sich nur noch eine Klasse im Vorfeld des Volkstrauertags zur Gedenkstätte, um an den Gräbern der Unbekannten Tannenzweige nieder zu legen. Am Volkstrauertag werden in der Regel Vormittags Kränze am Mahnmal des Unbekannten Soldaten durch Stadt und Vereine nieder gelegt, Nachmittags spielt der Bezirksposaunenchor auf der Gedenkstätte.<br />
<br />
Im regionalen Sprachgebrauch ist nach wie vor der Begriff ''Heldenfriedhof'' verbreitet.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[http://www.naturpark-altmuehltal.de/sehenswertes/kriegsgraeberstaette_am_treuch-6039/ Kriegsgräberstätte auf der Seite des ''Naturparkes Altmühltal'']<br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Nationalsozialismus]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Kriegsgr%C3%A4berst%C3%A4tte_Nagelberg&diff=4405Kriegsgräberstätte Nagelberg2012-01-11T19:30:16Z<p>Lonewolf: </p>
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<div>Die Kriegsgräberstätte am Nagelberg ist letzte Ruhestätte für 2.545 Kriegsopfer beider Weltkriege aus der weiteren Region Treuchtlingen und damit auch für die Opfer der mehrmaligen [[Operation Clarion|Bombardierung Treuchtlingens]].<br />
<br />
<br />
== Lage ==<br />
Am nordwestlichen Hang des [[Nagelberg|Nagelbergs]], Flurname Ölberg, thront die Kriegsgräberstätte in exponierter Lage direkt über dem Altmühltal.<br />
<br />
== Gestaltung ==<br />
Die Gedenkstätte beginnt genau genommen direkt am Altmühlufer. Von dort führt der durch Birken, Wacholder und Heckenrosen gesäumte "Pfad der Besinnung" in sanften Bögen hinauf zur Gräberstätte. Am Weg wurden sechs grob behauene Feldkreuze aus Jura-Kalkstein aufgestellt. Jedes Kreuz steht dabei für ein Kriegsjahr, die unterschiedliche Größe und Ausgestaltung der Kreuze versinnbildlicht die Anzahl der Opfer. Der größte Stein ist entsprechend deutlich als Kreuz zu erkennen und trägt die Jahreszahl 1943, in der die 6. Armee in Stalingrad unterging. Die Verloren- und Besiegtheit sowie Armut des Volkes 1945 darstellend wurde das Kreuz aus dem letzte Stein nur wenig heraus gearbeitet.<br />
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Die Inschrift "Den Getöteten aus Gerechtigkeit, den Lebenden zur Umkehr" empfängt am Ende des Pfades, wo eine große Stützmauer aus Bruchsteinen die eigentliche Gräberstätte abgrenzt. Über dem Spruch wurde ein 32m hoher, mit Kupfer beplankter Turm installiert, der beim Bau von einem Hubschrauber der Bundeswehr aufgesetzt wurde<ref>[http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Lasst-unser-Opfer-genug-sein;art155371,2486554]</ref>. Unter dem Turm ruht der in Erz gegossene "Unbekannte Soldat", umringt vom Spruch "LASST UNSER OPFER GENUG SEIN, SCHWÖRT AB DER GEWALT UND RETTET DEN MENSCHEN IM MENSCHEN". Ein Fenster unter dem Turm, durch die Stützmauer hindurch, lässte den Blick über das Altmühltal schweifen.<br />
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Die Gräber sind in fünf Abteilungen angelegt und umrunden geschwungen eine von einem künstlichen Bachlauf durchbrochene Rasenfläche. Jede Grabstätte ist mit einem gebrannten, ca. 25x25 cm großen Tonkreuz, welches auch den Namen des Toten trägt, gekennzeichnet. Die Kriegsgräberstätte am Nagelberg ist die Drittgrößte in Bayern.<br />
<br />
In einer kleinen, überdachten Halle findet sich ein Buch aus Metall in dem sämtliche Bestatteten aufgeführt und anhand eines Lageplans leicht gefunden werden können. Auch findet sich dort ein Gedenkbuch, in dass sich Besucher der Gedenkstätte eintragen können.<br />
<br />
In der Kriegsgräberstätte sind bestattet (Zahlen schwanken je nach Quelle): <br />
* 42 Gefallene Soldaten aus dem 1. Weltkrieg<br />
* 1.792 Gefallene Soldaten aus dem 2. Weltkrieg<br />
* 19 Nachrichtenhelferinnen bzw. Rotkreuzschwestern<br />
* 122 Frauen<br />
* 47 Kinder<br />
* 339 Unbekannte<br />
Die Toten entstammen dabei 472 Gemeinden und 15 europäischen Völkern. Über 200 sind aus Treuchtlingen. Zuvor waren sie meist in Behelfs- oder Sammelgräbern bestattet, so beispielsweise die Opfer der Bombardierung Treuchtlingens auf dem Gemeindlichen Friedhof. Während der Umbettungen konnten 182 Toten ihre Namen zurück gegeben werden.<br />
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== Entstehung ==<br />
<br />
Nachdem der Deutsche Bundestag 1952 in einem eigenen Gesetz beschloss, Kriegsgräberstätten dauerhaft zu erhalten, machte sich der Treuchtlinger Bürgermeister Hans Döbler für die Errichtung einer Gedenkstätte im Treuchtlingen Gebiet stark. Unterstützt vom Landesverband Bayern des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dem bayerischen Innenministerium sowie der Stadt Treuchtlingen wurde die Gedenkstätte schließlich 1957 / 58 errichtet. Entwurf und Bauleitung hatte der Münchner Architekt Dipl. Ing. Helmut Schöner inne, die Bauausführung wurde soweit möglich an regionale Firmen übergeben und auch die Instandhaltung wird soweit möglich durch regionale Firmen durchgeführt. Im Jahr 2010 / 11 wurde beispielsweise die Kupferbeblankung des Turmes durch eine Weissenburger Firma erneuert.<ref>[http://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/kriegsgraberstatte-turmdach-wird-braun-statt-grun-1.176211]</ref> Bau- wie Instandhaltungskosten werden durch Kriegsgräberfürsorge, Innenministerium und Stadt Treuchtlingen getragen.<br />
<br />
Zur Einweihung am 10. September 1961 kamen über 25.000 Gäste, darunter rund 5.000 Angehörige der hier Bestatteten. Zur Einweihung sprach unter anderem Staatssekretär Dr. Fritz Staudinger, der 1946 bis 1959 Landrat des Kreises Weissenburg war.<br />
Am 9. Oktober 2011 wurde zum 50. Jahrestag der Einweihung eine Gedenkfeier auf dem Friedhof abgehalten. Vor den rund 250 Anwesenden, davon die meisten Vertreter örtlicher Vereine, sprach der Regierungspräsident von Mittelfranken und zugleich Bundesvorstand der Kriegsgräberfürsorge Dr. Thomas Bauer. <br />
<br />
Bis in die 1980iger Jahre hinein wanderte jede Treuchtlinger Schulkasse einmal pro Jahr zur Kriegsgräberstätte. Heute begiebt sich nur noch eine Klasse im Vorfeld des Volkstrauertags zur Gedenkstätte, um an den Gräbern der Unbekannten Tannenzweige nieder zu legen. Am Volkstrauertag werden in der Regel Vormittags Kränze am Mahnmal des Unbekannten Soldaten durch Stadt und Vereine nieder gelegt, Nachmittags spielt der Bezirksposaunenchor auf der Gedenkstätte.<br />
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Im regionalen Sprachgebrauch ist nach wie vor der Begriff "Heldenfriedhof" verbreitet.<br />
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{{Fußnoten}}<br />
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[[Kategorie:Nationalsozialismus]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Kriegsgr%C3%A4berst%C3%A4tte_Nagelberg&diff=4404Kriegsgräberstätte Nagelberg2012-01-11T19:27:44Z<p>Lonewolf: </p>
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<div>Die Kriegsgräberstätte am Nagelberg ist letzte Ruhestätte für 2.545 Kriegsopfer beider Weltkriege aus der weiteren Region Treuchtlingen und damit auch für die Opfer der mehrmaligen [[Operation Clarion|Bombardierung Treuchtlingens]].<br />
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== Lage ==<br />
Am nordwestlichen Hang des [[Nagelberg|Nagelbergs]], Flurname Ölberg, thront die Kriegsgräberstätte in exponierter Lage direkt über dem Altmühltal.<br />
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== Gestaltung ==<br />
Die Gedenkstätte beginnt genau genommen direkt am Altmühlufer. Von dort führt der durch Birken, Wacholder und Heckenrosen gesäumte "Pfad der Besinnung" in sanften Bögen hinauf zur Gräberstätte. Am Weg wurden sechs grob behauene Feldkreuze aus Jura-Kalkstein aufgestellt. Jedes Kreuz steht dabei für ein Kriegsjahr, die unterschiedliche Größe und Ausgestaltung der Kreuze versinnbildlicht die Anzahl der Opfer. Der größte Stein ist entsprechend deutlich als Kreuz zu erkennen und trägt die Jahreszahl 1943, in der die 6. Armee in Stalingrad unterging. Die Verloren- und Besiegtheit sowie Armut des Volkes 1945 darstellend wurde das Kreuz aus dem letzte Stein nur wenig heraus gearbeitet.<br />
<br />
Die Inschrift "Den Getöteten aus Gerechtigkeit, den Lebenden zur Umkehr" empfängt am Ende des Pfades, wo eine große Stützmauer aus Bruchsteinen die eigentliche Gräberstätte abgrenzt. Über dem Spruch wurde ein 32m hoher, mit Kupfer beplankter Turm installiert, der beim Bau von einem Hubschrauber der Bundeswehr aufgesetzt wurde<ref>[http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Lasst-unser-Opfer-genug-sein;art155371,2486554]</ref>. Unter dem Turm ruht der in Erz gegossene "Unbekannte Soldat", umringt vom Spruch "LASST UNSER OPFER GENUG SEIN, SCHWÖRT AB DER GEWALT UND RETTET DEN MENSCHEN IM MENSCHEN". Ein Fenster unter dem Turm, durch die Stützmauer hindurch, lässte den Blick über das Altmühltal schweifen.<br />
<br />
Die Gräber sind in fünf Abteilungen angelegt und umrunden geschwungen eine von einem künstlichen Bachlauf durchbrochene Rasenfläche. Jede Grabstätte ist mit einem gebrannten, ca. 25x25 cm großen Tonkreuz, welches auch den Namen des Toten trägt, gekennzeichnet. Die Kriegsgräberstätte am Nagelberg ist die Drittgrößte in Bayern.<br />
<br />
In einer kleinen, überdachten Halle findet sich ein Buch aus Metall in dem sämtliche Bestatteten aufgeführt und anhand eines Lageplans leicht gefunden werden können. Auch findet sich dort ein Gedenkbuch, in dass sich Besucher der Gedenkstätte eintragen können.<br />
<br />
In der Kriegsgräberstätte sind bestattet (Zahlen schwanken je nach Quelle): <br />
* 42 Gefallene Soldaten aus dem 1. Weltkrieg<br />
* 1.792 Gefallene Soldaten aus dem 2. Weltkrieg<br />
* 19 Nachrichtenhelferinnen bzw. Rotkreuzschwestern<br />
* 122 Frauen<br />
* 47 Kinder<br />
* 431 Unbekannte<br />
Die Toten entstammen dabei 472 Gemeinden und 15 europäischen Völkern. Über 200 sind aus Treuchtlingen. Zuvor waren sie meist in Behelfs- oder Sammelgräbern bestattet, so beispielsweise die Opfer der Bombardierung Treuchtlingens auf dem Gemeindlichen Friedhof. Während der Umbettungen konnten 182 Toten ihre Namen zurück gegeben werden.<br />
<br />
<br />
== Entstehung ==<br />
<br />
Nachdem der Deutsche Bundestag 1952 in einem eigenen Gesetz beschloss, Kriegsgräberstätten dauerhaft zu erhalten, machte sich der Treuchtlinger Bürgermeister Hans Döbler für die Errichtung einer Gedenkstätte im Treuchtlingen Gebiet stark. Unterstützt vom Landesverband Bayern des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dem bayerischen Innenministerium sowie der Stadt Treuchtlingen wurde die Gedenkstätte schließlich 1957 / 58 errichtet. Entwurf und Bauleitung hatte der Münchner Architekt Dipl. Ing. Helmut Schöner inne, die Bauausführung wurde soweit möglich an regionale Firmen übergeben und auch die Instandhaltung wird soweit möglich durch regionale Firmen durchgeführt. Im Jahr 2010 / 11 wurde beispielsweise die Kupferbeblankung des Turmes durch eine Weissenburger Firma erneuert.<ref>[http://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/kriegsgraberstatte-turmdach-wird-braun-statt-grun-1.176211]</ref> Bau- wie Instandhaltungskosten werden durch Kriegsgräberfürsorge, Innenministerium und Stadt Treuchtlingen getragen.<br />
<br />
Zur Einweihung am 10. September 1961 kamen über 25.000 Gäste, darunter rund 5.000 Angehörige der hier Bestatteten. Zur Einweihung sprach unter anderem Staatssekretär Dr. Fritz Staudinger, der 1946 bis 1959 Landrat des Kreises Weissenburg war.<br />
Am 9. Oktober 2011 wurde zum 50. Jahrestag der Einweihung eine Gedenkfeier auf dem Friedhof abgehalten. Vor den rund 250 Anwesenden, davon die meisten Vertreter örtlicher Vereine, sprach der Regierungspräsident von Mittelfranken und zugleich Bundesvorstand der Kriegsgräberfürsorge Dr. Thomas Bauer. <br />
<br />
Bis in die 1980iger Jahre hinein wanderte jede Treuchtlinger Schulkasse einmal pro Jahr zur Kriegsgräberstätte. Heute begiebt sich nur noch eine Klasse im Vorfeld des Volkstrauertags zur Gedenkstätte, um an den Gräbern der Unbekannten Tannenzweige nieder zu legen. Am Volkstrauertag werden in der Regel Vormittags Kränze am Mahnmal des Unbekannten Soldaten durch Stadt und Vereine nieder gelegt, Nachmittags spielt der Bezirksposaunenchor auf der Gedenkstätte.<br />
<br />
Im regionalen Sprachgebrauch ist nach wie vor der Begriff "Heldenfriedhof" verbreitet.<br />
<br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Nationalsozialismus]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Kriegsgr%C3%A4berst%C3%A4tte_Nagelberg&diff=4403Kriegsgräberstätte Nagelberg2012-01-11T19:27:08Z<p>Lonewolf: </p>
<hr />
<div>Die Kriegsgräberstätte am Nagelberg ist letzte Ruhestätte für 2.545 Kriegsopfer beider Weltkriege aus der weiteren Region Treuchtlingen und damit auch für die Opfer der mehrmaligen [[Operation Clarion|Bombardierung Treuchtlingens]].<br />
<br />
<br />
== Lage ==<br />
Am nordwestlichen Hang des [[Nagelberg|Nagelbergs]], Flurname Ölberg, thront die Kriegsgräberstätte in exponierter Lage direkt über dem Altmühltal.<br />
<br />
== Gestaltung ==<br />
Die Gedenkstätte beginnt genau genommen direkt am Altmühlufer. Von dort führt der durch Birken, Wacholder und Heckenrosen gesäumte "Pfad der Besinnung" in sanften Bögen hinauf zur Gräberstätte. Am Weg wurden sechs grob behauene Feldkreuze aus Jura-Kalkstein aufgestellt. Jedes Kreuz steht dabei für ein Kriegsjahr, die unterschiedliche Größe und Ausgestaltung der Kreuze versinnbildlicht die Anzahl der Opfer. Der größte Stein ist entsprechend deutlich als Kreuz zu erkennen und trägt die Jahreszahl 1943, in der die 6. Armee in Stalingrad unterging. Die Verloren- und Besiegtheit sowie Armut des Volkes 1945 darstellend wurde das Kreuz aus dem letzte Stein nur wenig heraus gearbeitet.<br />
<br />
Die Inschrift "Den Getöteten aus Gerechtigkeit, den Lebenden zur Umkehr" empfängt am Ende des Pfades, wo eine große Stützmauer aus Bruchsteinen die eigentliche Gräberstätte abgrenzt. Über dem Spruch wurde ein 32m hoher, mit Kupfer beplankter Turm installiert, der beim Bau von einem Hubschrauber der Bundeswehr aufgesetzt wurde<ref>[http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Lasst-unser-Opfer-genug-sein;art155371,2486554]</ref>. Unter dem Turm ruht der in Erz gegossene "Unbekannte Soldat", umringt vom Spruch "LASST UNSER OPFER GENUG SEIN, SCHWÖRT AB DER GEWALT UND RETTET DEN MENSCHEN IM MENSCHEN". Ein Fenster unter dem Turm, durch die Stützmauer hindurch, lässte den Blick über das Altmühltal schweifen.<br />
<br />
Die Gräber sind in fünf Abteilungen angelegt und umrunden geschwungen eine von einem künstlichen Bachlauf durchbrochene Rasenfläche. Jede Grabstätte ist mit einem gebrannten, ca. 25x25 cm großen Tonkreuz, welches auch den Namen des Toten trägt, gekennzeichnet. Die Kriegsgräberstätte am Nagelberg ist die Drittgrößte in Bayern.<br />
<br />
In einer kleinen, überdachten Halle findet sich ein Buch aus Metall in dem sämtliche Bestatteten aufgeführt und anhand eines Lageplans leicht gefunden werden können. Auch findet sich dort ein Gedenkbuch, in dass sich Besucher der Gedenkstätte eintragen können.<br />
<br />
In der Kriegsgräberstätte sind bestattet (Zahlen schwanken je nach Quelle): <br />
* 42 Gefallene Soldaten aus dem 1. Weltkrieg<br />
* 1.792 Gefallene Soldaten aus dem 2. Weltkrieg<br />
* 19 Nachrichtenhelferinnen bzw. Rotkreuzschwestern<br />
* 122 Frauen<br />
* 47 Kinder<br />
* 431 Unbekannte<br />
Die Toten entstammen dabei 472 Gemeinden und 15 europäischen Völkern. Über 200 sind aus Treuchtlingen. Zuvor waren sie meist in Behelfs- oder Sammelgräbern bestattet, so beispielsweise die Opfer der Bombardierung Treuchtlingens auf dem Gemeindlichen Friedhof. Während der Umbettungen konnten 182 Toten ihre Namen zurück gegeben werden.<br />
<br />
<br />
== Entstehung ==<br />
<br />
Nachdem der Deutsche Bundestag 1952 in einem eigenen Gesetz beschloss, Kriegsgräberstätten dauerhaft zu erhalten, machte sich der Treuchtlinger Bürgermeister Hans Döbler für die Errichtung einer Gedenkstätte im Treuchtlingen Gebiet stark. Unterstützt vom Landesverband Bayern des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dem bayerischen Innenministerium sowie der Stadt Treuchtlingen wurde die Gedenkstätte schließlich 1957 / 58 errichtet. Entwurf und Bauleitung hatte der Münchner Architekt Dipl. Ing. Helmut Schöner inne, die Bauausführung wurde soweit möglich an regionale Firmen übergeben und auch die Instandhaltung wird soweit möglich durch regionale Firmen durchgeführt. Im Jahr 2010 / 11 wurde beispielsweise die Kupferbeblankung des Turmes durch eine Weissenburger Firma erneuert.<rev>[http://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/kriegsgraberstatte-turmdach-wird-braun-statt-grun-1.176211]</ref> Bau- wie Instandhaltungskosten werden durch Kriegsgräberfürsorge, Innenministerium und Stadt Treuchtlingen getragen.<br />
<br />
Zur Einweihung am 10. September 1961 kamen über 25.000 Gäste, darunter rund 5.000 Angehörige der hier Bestatteten. Zur Einweihung sprach unter anderem Staatssekretär Dr. Fritz Staudinger, der 1946 bis 1959 Landrat des Kreises Weissenburg war.<br />
Am 9. Oktober 2011 wurde zum 50. Jahrestag der Einweihung eine Gedenkfeier auf dem Friedhof abgehalten. Vor den rund 250 Anwesenden, davon die meisten Vertreter örtlicher Vereine, sprach der Regierungspräsident von Mittelfranken und zugleich Bundesvorstand der Kriegsgräberfürsorge Dr. Thomas Bauer. <br />
<br />
Bis in die 1980iger Jahre hinein wanderte jede Treuchtlinger Schulkasse einmal pro Jahr zur Kriegsgräberstätte. Heute begiebt sich nur noch eine Klasse im Vorfeld des Volkstrauertags zur Gedenkstätte, um an den Gräbern der Unbekannten Tannenzweige nieder zu legen. Am Volkstrauertag werden in der Regel Vormittags Kränze am Mahnmal des Unbekannten Soldaten durch Stadt und Vereine nieder gelegt, Nachmittags spielt der Bezirksposaunenchor auf der Gedenkstätte.<br />
<br />
Im regionalen Sprachgebrauch ist nach wie vor der Begriff "Heldenfriedhof" verbreitet.<br />
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{{Fußnoten}}<br />
<br />
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[[Kategorie:Nationalsozialismus]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Kriegsgr%C3%A4berst%C3%A4tte_Nagelberg&diff=4402Kriegsgräberstätte Nagelberg2012-01-11T19:26:23Z<p>Lonewolf: Die Seite wurde neu angelegt: „Die Kriegsgräberstätte am Nagelberg ist letzte Ruhestätte für 2.545 Kriegsopfer beider Weltkriege aus der weiteren Region Treuchtlingen und damit auch für di…“</p>
<hr />
<div>Die Kriegsgräberstätte am Nagelberg ist letzte Ruhestätte für 2.545 Kriegsopfer beider Weltkriege aus der weiteren Region Treuchtlingen und damit auch für die Opfer der mehrmaligen [[Operation Clarion|Bombardierung Treuchtlingens]].<br />
<br />
<br />
== Lage ==<br />
Am nordwestlichen Hang des [[Nagelberg|Nagelbergs]], Flurname Ölberg, thront die Kriegsgräberstätte in exponierter Lage direkt über dem Altmühltal.<br />
<br />
== Gestaltung ==<br />
Die Gedenkstätte beginnt genau genommen direkt am Altmühlufer. Von dort führt der durch Birken, Wacholder und Heckenrosen gesäumte "Pfad der Besinnung" in sanften Bögen hinauf zur Gräberstätte. Am Weg wurden sechs grob behauene Feldkreuze aus Jura-Kalkstein aufgestellt. Jedes Kreuz steht dabei für ein Kriegsjahr, die unterschiedliche Größe und Ausgestaltung der Kreuze versinnbildlicht die Anzahl der Opfer. Der größte Stein ist entsprechend deutlich als Kreuz zu erkennen und trägt die Jahreszahl 1943, in der die 6. Armee in Stalingrad unterging. Die Verloren- und Besiegtheit sowie Armut des Volkes 1945 darstellend wurde das Kreuz aus dem letzte Stein nur wenig heraus gearbeitet.<br />
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Die Inschrift "Den Getöteten aus Gerechtigkeit, den Lebenden zur Umkehr" empfängt am Ende des Pfades, wo eine große Stützmauer aus Bruchsteinen die eigentliche Gräberstätte abgrenzt. Über dem Spruch wurde ein 32m hoher, mit Kupfer beplankter Turm installiert, der beim Bau von einem Hubschrauber der Bundeswehr aufgesetzt wurde<ref>[http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Lasst-unser-Opfer-genug-sein;art155371,2486554]</ref>. Unter dem Turm ruht der in Erz gegossene "Unbekannte Soldat", umringt vom Spruch "LASST UNSER OPFER GENUG SEIN, SCHWÖRT AB DER GEWALT UND RETTET DEN MENSCHEN IM MENSCHEN". Ein Fenster unter dem Turm, durch die Stützmauer hindurch, lässte den Blick über das Altmühltal schweifen.<br />
<br />
Die Gräber sind in fünf Abteilungen angelegt und umrunden geschwungen eine von einem künstlichen Bachlauf durchbrochene Rasenfläche. Jede Grabstätte ist mit einem gebrannten, ca. 25x25 cm großen Tonkreuz, welches auch den Namen des Toten trägt, gekennzeichnet. Die Kriegsgräberstätte am Nagelberg ist die Drittgrößte in Bayern.<br />
<br />
In einer kleinen, überdachten Halle findet sich ein Buch aus Metall in dem sämtliche Bestatteten aufgeführt und anhand eines Lageplans leicht gefunden werden können. Auch findet sich dort ein Gedenkbuch, in dass sich Besucher der Gedenkstätte eintragen können.<br />
<br />
In der Kriegsgräberstätte sind bestattet (Zahlen schwanken je nach Quelle): <br />
* 42 Gefallene Soldaten aus dem 1. Weltkrieg<br />
* 1.792 Gefallene Soldaten aus dem 2. Weltkrieg<br />
* 19 Nachrichtenhelferinnen bzw. Rotkreuzschwestern<br />
* 122 Frauen<br />
* 47 Kinder<br />
* 431 Unbekannte<br />
Die Toten entstammen dabei 472 Gemeinden und 15 europäischen Völkern. Über 200 sind aus Treuchtlingen. Zuvor waren sie meist in Behelfs- oder Sammelgräbern bestattet, so beispielsweise die Opfer der Bombardierung Treuchtlingens auf dem Gemeindlichen Friedhof. Während der Umbettungen konnten 182 Toten ihre Namen zurück gegeben werden.<br />
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<br />
== Entstehung ==<br />
<br />
Nachdem der Deutsche Bundestag 1952 in einem eigenen Gesetz beschloss, Kriegsgräberstätten dauerhaft zu erhalten, machte sich der Treuchtlinger Bürgermeister Hans Döbler für die Errichtung einer Gedenkstätte im Treuchtlingen Gebiet stark. Unterstützt vom Landesverband Bayern des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dem bayerischen Innenministerium sowie der Stadt Treuchtlingen wurde die Gedenkstätte schließlich 1957 / 58 errichtet. Entwurf und Bauleitung hatte der Münchner Architekt Dipl. Ing. Helmut Schöner inne, die Bauausführung wurde soweit möglich an regionale Firmen übergeben und auch die Instandhaltung wird soweit möglich durch regionale Firmen durchgeführt. Im Jahr 2010 / 11 wurde beispielsweise die Kupferbeblankung des Turmes durch eine Weissenburger Firma erneuert.<rev>[http://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/kriegsgraberstatte-turmdach-wird-braun-statt-grun-1.176211]</ref> Bau- wie Instandhaltungskosten werden durch Kriegsgräberfürsorge, Innenministerium und Stadt Treuchtlingen getragen.<br />
<br />
Zur Einweihung am 10. September 1961 kamen über 25.000 Gäste, darunter rund 5.000 Angehörige der hier Bestatteten. Zur Einweihung sprach unter anderem Staatssekretär Dr. Fritz Staudinger, der 1946 bis 1959 Landrat des Kreises Weissenburg war.<br />
Am 9. Oktober 2011 wurde zum 50. Jahrestag der Einweihung eine Gedenkfeier auf dem Friedhof abgehalten. Vor den rund 250 Anwesenden, davon die meisten Vertreter örtlicher Vereine, sprach der Regierungspräsident von Mittelfranken und zugleich Bundesvorstand der Kriegsgräberfürsorge Dr. Thomas Bauer. <br />
<br />
Bis in die 1980iger Jahre hinein wanderte jede Treuchtlinger Schulkasse einmal pro Jahr zur Kriegsgräberstätte. Heute begiebt sich nur noch eine Klasse im Vorfeld des Volkstrauertags zur Gedenkstätte, um an den Gräbern der Unbekannten Tannenzweige nieder zu legen. Am Volkstrauertag werden in der Regel Vormittags Kränze am Mahnmal des Unbekannten Soldaten durch Stadt und Vereine nieder gelegt, Nachmittags spielt der Bezirksposaunenchor auf der Gedenkstätte.<br />
<br />
Im regionalen Sprachgebrauch ist nach wie vor der Begriff "Heldenfriedhof" verbreitet.</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Stadtwiki:%C3%9Cbersicht&diff=4401Stadtwiki:Übersicht2012-01-11T19:26:04Z<p>Lonewolf: + Kriegsgräberstätte Nagelberg</p>
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<div>{| width="100%"<br />
|-<br />
|style="vertical-align:top" |<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Stadt, Ortsteile, Nachbargemeinden, Landkreis|text=<br />
<br />
'''[[Weißenburg|Stadt Weißenburg]]'''<br />
: [[Stadtplan]]<br />
: [[Luftbilder Weißenburg]]<br />
: '''[[Stadtteil|Stadtteile]]''' [[Straßennamen]]<br />
:: [[Dettenheim]], [[Emetzheim]], [[Gänswirtshaus]], [[Haardt]], [[Hagenbuch]], [[Hammermühle]], [[Hattenhof]], [[Heuberg]], [[Holzingen]], [[Kattenhochstatt]], [[Kehl]], [[Laubenthal]], [[Markhof]], [[Niederhofen]], [[Oberhochstatt]], [[Potschmühle]], [[Rohrberg]], [[Rohrwalk]], [[Rothenstein]], [[Schmalwiesen]], [[Stadelhof]], [[Suffersheim]], [[Weimersheim]], [[Weißenhof]], [[Wülzburg]]<br />
: [[Partnergemeinden]]<br />
:: [[Chichester (GB)| Chichester (Großbritannien)]], [[Orimattila (FIN)| Orimattila (Finnland)]], [[Székesfehérvar (H)| Székesfehérvar (Stuhlweißenburg, Ungarn)]], [[Weißenburg (CH)| Weißenburg (Schweiz)]], [[Wissembourg (F)| Wissembourg (Frankreich)]]<br />
<br />
'''Nachbargemeinden:'''<br />
:[[Ellingen]], [[Höttingen]], [[Ettenstatt]], [[Bergen (Mittelfranken)|Bergen]], [[Alesheim]], [[Burgsalach]], [[Treuchtlingen]], [[Pappenheim]], [[Raitenbuch]], [[Schambach]], [[Schernfeld]]<br />
<br />
'''Region Weißenburg'''<br />
: [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]], [[:Kategorie:Umland|Umland]]<br />
: [[Low_Flight_Area_7|Tieffluggebiet 7]]<br />
: [[Lokalbahn Weissenburg - Nennslingen]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Geographie |text=<br />
<br />
<br />
'''[[:Kategorie:Geographie|Geographie]]'''<br />
: [[:Kategorie:Gewässer|Gewässer]]''' <br />
:: '''[[Flüsse]]''':<br />
:::[[Schwäbische Rezat]], [[Altmühl]]<br />
:: '''[[:Kategorie:Fränkisches Seenland|Fränkisches Seenland]]''':<br />
:::[[Altmühlsee]], [[Brombachsee|Kleiner und Großer Brombachsee]], [[Igelsbachsee]], [[Rothsee]],<br />
:: '''[[:Kategorie:Seen und Weiher |Seen und Weiher]]''':<br />
:::[[Hahnenkammsee]], [[Bechtaler Weiher]], ''siehe auch [[:Kategorie:Seen und Weiher]]''<br />
: '''[[:Kategorie:Landschaft|Landschaft]]''' <br />
:: [[Weißenburger Alb]], [[Eichstätter Alb]], [[Fränkische Alb|Fränkischen Alb]], [[Naturpark Altmühltal]], [[Wülzburger Berg]], [[Flüglinger Berg]], [[Schambachried]].<br />
:'''[[:Kategorie:Klima|Klima]]'''<br />
::[[Klima der Region]]<br />
::'''[[Wetterstationen |Wetterstationen in der Region]]''':<br />
::: [[Wetterinfomationen| Allgemein]], [[Wetterstation Brombachsee |Wetter am Brombachsee]],<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Natur, Naturschutz, Abfall, Entsorgung, |text=<br />
<br />
'''Natur'''<br />
: [[Natur und deren Schutz]]<br />
::[[Biberrevier|Biberreviere im Landkreis]] <br />
<br />
'''Infrastruktur'''<br />
: [[Entsorgung und Abfall]], [[Internet]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Geschichte|text=<br />
<br />
: '''Geschichte'''<br />
:: [[Übersichtsseite_Geschichte|Portal Geschichte]]<br />
:: [[Lokalpatriotismus]], [[Arbeiterbewegung]],<br />
<br />
:: '''Museen''': <br />
:::[[Apothekenmuseum Weißenburg|Apothekenmuseum]], [[Brauereimuseum]] der Brauerei Schneider<br />
:::[[Römermuseum Weißenburg|Römermuseum]], [[Reichsstadtmuseum Weißenburg|Reichsstadtmuseum]] <br />
:::[[Bayerisches Limesinformationszentrum]]<br />
:: '''Einzelthemen:'''<br />
::: [[Römerschatz]] <br />
::: [[Russischer Friedhof]] <br />
::: [[Kriegsgräberstätte Nagelberg]]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Politik und Verwaltung|text=<br />
<br />
: '''[[Portal Politik]]'''<br />
:: [[Bürgerinitiativen]]<br />
:: Parlamente: [[Bundestagsabgeordnete]], [[Stadtrat]], [[Kreistag]], [[Landtag]] <br />
:: [[Völkerverständigung]]: [[Partnerstädte|Partnerstädte von Weißenburg]]<br />
:: [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]]<br />
<br />
: '''Verwaltung'''<br />
:: [[Behörden]], [[Recht|Gerichte]] <br />
:: '''Stadt Weißenburg'''<br />
::: [[Einwohnerzahlen der Stadt Weißenburg|Einwohnerzahlen]], [[Heiraten]], [[Liste der Bürgermeister|Oberbürgermeister]]<br />
::: [[Stadtbibliothek|Stadtbibliothek Weißenburg]] <br />
:: '''Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen'''<br />
::: [[Landratsamt]]<br />
:: '''Bezirk'''<br />
::: [[Regierungsbezirk Mittelfranken]], <br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- ############### Rechte Spalte ################ --><br />
| width="50%" style="vertical-align:top" |<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Tourismus und Freizeit|text=<br />
<br />
<!-- hier stehen Lexikonartikel, aktuelles steht unter Portal Veranstaltungen --> <br />
'''[[Tourismus]]'''<br />
: [[Hotel]]s, [[Ausflugsziel]]e, [[Campingplatz|Campingplätze]]<br />
<br />
'''[[Essen und Trinken|Gastronomie]]'''<br />
: ''[[Kneipen]]'': ...<br />
: ''[[Biergarten|Biergärten]]'': ...<br />
: ''[[Diskotheken]]'': ...<br />
<br />
'''[[Freizeit]]<br />
: '''[[Geselligkeit]]'''<br />
:: [[Verein]]e, [[Bürgerinitiativen]]<br />
: '''[[Grünanlagen]]'''<br />
:: [[Kleingarten]]<br />
: '''Organisation'''<br />
:: [[Veranstaltungshalle]]n und [[Veranstaltungssaal|Veranstaltungssäle]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Wirtschaft, Medien, Verkehr und Soziales|text=<br />
<br />
'''[[Wirtschaft]]'''<br />
: ''Unternehmen'' : [[Kreditinstitut|Banken]], [[Brauerei]]en, <br />
: ''Handel'': [[Einkaufen]], [[Flohmarkt]], [[Verschenken]]<br />
: ''Immobilien'': [[Gewerbe]], [[Wohnen]], [[Immobilien Online]], [[Makler]]<br />
<br />
'''IT'''<br />
: [[Computer]], [[Internet]]<br />
<br />
'''[[Medien]]'''<br />
: Printmedien, [[Onlinemedien]], [[Radiosender]], Fernsehen<br />
<br />
'''[[Verkehr]]'''<br />
: [[Bahnhof Weißenburg]]<br />
<br />
'''Soziales'''<br />
: [[Gesundheit]], [[Wohnen]]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Kirchen, Religion|text=<br />
<br />
'''Christentum:'''<br />
: '''Evangelisch-lutherische Kirche:''' <br />
:: [[St. Andreas-Kirche]], [[Spitalkirche]], [[Kulturzentrum|Karmeliterkirche]] <br />
: '''Katholische Kirche:''' <br />
:: [[St. Willibald]], [[Heilig-Kreuz-Kirche (Weißenburg)|Heilig-Kreuz-Kirche]] <br />
: '''Evangelisch-methodistische Kirche:''' <br />
:: [[Evangelisch-methodistische Gemeinde]], [[Christuskirche]]<br />
: '''Weitere:''' <br />
:: [[Landeskirchliche Gemeinschaft]] <br />
'''''Islam:'''''<br />
: [[Fatih_Camii_Moschee |Fatih Camii Moschee]]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Bildung, Kultur und Sport|text=<br />
'''[[Kategorie:Bildung|Bildung]]'''<br />
: [[Übersichtsseite_Kultur|Portal Kultur]]<br />
: '''Theather''': [[Bergwaldtheater]], [[Luna Bühne]]<br />
: [[Übersichtsseite_Schule|Portal Schulen]]<br />
: [[Wissenschaft]]'': [[Hochschule]]n, <br />
<br />
: '''Architektur:'''<br />
: [[Ausstellung]]en, [[Bibliotheken]], [[Museum|Museen]]<br />
: '''Jugendkultur:''' [[Freundeskreis Jugendzentrum]]<br />
: '''Musik:''' [[Weißenburger Bands]], [[Chor|Chöre]], [[Musica Biriciana - Musik in alten Mauern|Konzertreihe Musica Biriciana]], [[Weißenburger_Adventsingen|Weißenburger Adventsingen]] <br />
<br />
<br />
'''[[Sport]]'''<br />
: ''[[Fußball]]'': ...<br />
: ''[[Radsport]]''<br />
: ''[[:Kategorie:Sportverein|andere Sportarten]]''<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Personen|text=<br />
:siehe [[Portal Personen]]<br />
:[[:Kategorie:Mann]]<br />
:[[:Kategorie:Frau]]<br />
:[[:Kategorie:Politiker]]<br />
:[[:Kategorie:Person der Geschichte]]<br />
}}<br />
<br />
<!--Hellblauer Kasten Stadtwiki --><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f8fafc|color=#698fb3|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Stadtwiki intern|text=<br />
<br />
:siehe [[Stadtwiki:Portal]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Sonstiges|text=<br />
:[[:Kategorie:Sonstiges]]}}<br />
<br />
|}<br />
{{Portale}}<br />
<br />
__NOTOC__<br />
__NOEDITSECTION__</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Schambach&diff=3772Schambach2011-11-20T16:36:21Z<p>Lonewolf: ~ Formatierung</p>
<hr />
<div>Der kleine Ort '''Schambach''' im [[Schambachtal]] hat ca. 700 Einwohner und ist heute ein Ortsteil von [[Treuchtlingen]]. Im 15. Jahrhundert gehört es zu [[Weißenburg]].<br />
<br />
== Lage ==<br />
Schambach liegt am Ende des Treuchtlinger Schambachtals am gleichnamigen Bachlauf. Das elf Kilomter lange Tal wird von der Schambach in Westrichtung durchflossen. <br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Urkundlich wird der Ort das erste Mal 802 n. Chr. erwähnt, als die dem fränkischen Hochadel angehörige Reginswind dem schweizerischen Kloster St. Gallen im Dorf Scammaha ihr Erbe übergibt. Man nimmt an dass es sich dabei um ein fränkisches Königsgut handelte. Im Mittelalter wechselt die Herrschaft über das Dorf mehrfach. Urkunden aus 1214 belegen ein Zugehörigkeit zum Besitztum der Marschälle von Pappenheim. Um 1456 fiel das Dorf an Weißenburg, später an die Markgrafen aus [[Ansbach]]. Im späten 18. Jahrhundert herschten wieder die Pappenheimer. <br />
Ausgrabungen haben ergeben dass an diesem verkehrsgünstig gelegenen Ort von jeher Menschen gesiedelt haben, der Name wie auch die Lage des Ortes lassen jedoch eine Entstehung im 8. / 9. Jahrhundert vermuten.<ref>Heimatbuch Treuchtlingen</ref><br />
<br />
=== Bevölkerungsentwicklung ===<br />
<br />
In 1824 wurden die 66 Anwesen des Ortes durch 403 Menschen bewohnt die hauptsächlich von der Landwirtschaft lebten. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts setzte ein Wandel hin zum Wohnort für Pendler ein, welchem mit der Siedlungsbebauung am Kipferberg Rechnung getragen wurde. Heute leben ca. 700 Menschen im Ort.<br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
[[Kategorie:Ort im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]]<br />
[[Kategorie:Stadtteil von Treuchtlingen]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Fl%C3%BCglinger_Berg&diff=3748Flüglinger Berg2011-11-20T11:25:30Z<p>Lonewolf: /* Geschichte */ + Quelle</p>
<hr />
<div>Der '''Flüglinger Berg''' ist ein 541&nbsp;m ü. NN <ref>Nach Bfn-Karte des [http://www.bfn.de/0503_karten.html Bundesamt für Naturschutz]</ref> hoher Berg am Rande der [[Fränkische Alb|Fränkischen Alb]] bei [[Weimersheim]].<br />
<br />
== Geographische Lage ==<br />
Der Flüglinger Berg erhebt sich zwischen [[Weißenburg]] und [[Alesheim]], an seinem östlichen Fuß liegt das Dorf Weimersheim. Durch Erosion wurde er von der restlichen [[Fränkische Alb|Frankenalb]] abgetrennt und entspricht daher einem Zeugenberg, der die einstige Ausdehnung der Alb bezeugt.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der heute bewaldete Berg ist von unzähligen Wällen und Gräben durchzogen. Funde belegen eine Besiedlung bereits in der Mittel- und Jungsteinzeit. Eine heute noch sichtbare Wallanlage am westlichen Bergplateau stammt aus dem 7. Jahrhundert. Südöstlich des Berges befinden sich die Reste des "[[Novum Castrum]]", einer ca. 55 mal 60m großen Wallburg des Adelsgeschlechts [[derer von Flüglingen]], nach denen der Berg auch benannt ist. Ihr Burgstall wurde 1255 erstmals urkundlich erwähnt, brannte aber im 15. Jahrhundert nieder und ging anschließend unter.<ref>BIERL, Hermann: Archäologieführer Deutschland, wek-Verlag ISBN 978-3-934145-39-9</ref><br />
<br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
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[[Kategorie:Geographie]]<br />
[[Kategorie:Natur]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Schambachried&diff=3723Schambachried2011-11-20T01:07:37Z<p>Lonewolf: /* Entstehung */</p>
<hr />
<div>Das '''Schambachried''' ist ein Kalk-Niederflachmoor und das älteste Naturschutzgebiet Mittelfrankens.<br />
<br />
<br />
== Geographische Lage ==<br />
Das Ried erstreckt sich am westliche Ende des [[Schambachtal|Schambachtals]] östlich der Stadt Treuchtlingen am südöstlichen Fuß des [[Nagelbergs]]. Es wird an drei Seiten vom dort quellenden Riedbach umflossen. Teilweise münden dessen Arme am südwestlichen Ende des Naturschutzgebietes zum Kästleinsmühlbach. Dieser fließt über die Kohlmühle, die Lehnleinsmühle sowie die Kästleinsmühle Richtung Treuchtlingen und mündet dort in die Altmühl.<ref>http://www.naturpark-altmuehltal.de/poi/schambachried-2782/</ref><br />
Das restliche Wasser mündet in den von Osten kommenden Schambach, der schließlich am Ried vorbei südlich flißened bei Dietfurt in die Altmühl mündet.<ref>http://www.geodaten.bayern.de/BayernViewer2.0/index.cgi?rw=4422150&hw=5425820&layer=TK&step=2</ref><br />
<br />
<br />
== Entstehung ==<br />
<br />
Das Ried selbst besteht im Untergrund aus einer Schicht Opalinuston, der von zwischeneiszeitlichen Aufschüttungen überdeckt ist. Das im Nagelberg versickerte Regenwasser sammelt sich auf dieser wasserundurchlässigen Tonschicht und bildet dort einen moorigen Boden. Mehrere Quellen speisen die Bäche und Gräben des Rieds mit kalkhaltigem Wasser.<br />
Bis in die 1950iger Jahre hinein wurde das Schambachried als Streuwiese genutzt, d.h. das Gras wurde von örtlichen Bauern nicht als Futtermittel genutzt und die Wiesen daher nicht gedüngt. Das Gras wurde nur einmal im Jahr gemäht um als Einstreu im Stall verwendet zu werden. <br />
Durch die unterbliebene Düngung fanden viele seltene und gefährdete Tiere und Pflanzen, z.B. die Wasserspitzmaus oder auch diverse Käferarten einen Lebensraum. Selbst Pflanzen aus der Tertiärzeit haben hier überlebt, z.B. das Sumpfherzblatt. Die typische Sauergras-Vegeatation erreicht eine Wuchshöhe von 20 bis 25 cm. Das Ried erfordert ständige Pflege da sich das Schilf stark ausbreitet, und insbesondere durch den [[Biberrevier#Das_Biberrevier_im_Schambachtal|Biber]] kommt es im Ried derzeit zu starken Veränderungen. <ref>Informationstafel des Landkreises direkt am Ried</ref><br />
<br />
1973 wurden das Ried als erstes Naturschutzgebiet Mittelfrankens ausgewiesen, am 1. Juni 2004 wurde es zusätzlich FFH-Schutzgebiet und Bestandteil von Natura-2000.<ref>http://natura2000.eea.europa.eu/natura2000/SDF.aspx?site=DE7031371</ref> Das FFH-Gebiet ist mit über 11 Hektar etwas größer als das Naturschutzgebiet, welches nur ca. 7 Hektar umfasst. <br />
<br />
<br />
{{Fußnoten}}</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Schambachried&diff=3722Schambachried2011-11-20T01:05:10Z<p>Lonewolf: Die Seite wurde neu angelegt: „Das '''Schambachried''' ist ein Kalk-Niederflachmoor und das älteste Naturschutzgebiet Mittelfrankens. == Geographische Lage == Das Ried erstreckt sich am west…“</p>
<hr />
<div>Das '''Schambachried''' ist ein Kalk-Niederflachmoor und das älteste Naturschutzgebiet Mittelfrankens.<br />
<br />
<br />
== Geographische Lage ==<br />
Das Ried erstreckt sich am westliche Ende des [[Schambachtal|Schambachtals]] östlich der Stadt Treuchtlingen am südöstlichen Fuß des [[Nagelbergs]]. Es wird an drei Seiten vom dort quellenden Riedbach umflossen. Teilweise münden dessen Arme am südwestlichen Ende des Naturschutzgebietes zum Kästleinsmühlbach. Dieser fließt über die Kohlmühle, die Lehnleinsmühle sowie die Kästleinsmühle Richtung Treuchtlingen und mündet dort in die Altmühl.<ref>http://www.naturpark-altmuehltal.de/poi/schambachried-2782/</ref><br />
Das restliche Wasser mündet in den von Osten kommenden Schambach, der schließlich am Ried vorbei südlich flißened bei Dietfurt in die Altmühl mündet.<ref>http://www.geodaten.bayern.de/BayernViewer2.0/index.cgi?rw=4422150&hw=5425820&layer=TK&step=2</ref><br />
<br />
<br />
== Entstehung ==<br />
<br />
Das Ried selbst besteht im Untergrund aus einer Schicht Opalinuston, der von zwischeneiszeitlichen Aufschüttungen überdeckt ist. Das im Nagelberg versickerte Regenwasser sammelt sich auf dieser wasserundurchlässigen Tonschicht und bildet dort einen moorigen Boden. Mehrere Quellen speisen die Bäche und Gräben des Rieds mit kalkhaltigem Wasser.<br />
Bis in die 1950iger Jahre hinein wurde das Schambachried als Streuwiese genutzt, d.h. das Gras wurde von örtlichen Bauern nicht als Futtermittel genutzt und die Wiesen daher nicht gedüngt. Das Gras wurde nur einmal im Jahr gemäht um als Einstreu im Stall verwendet zu werden. <br />
Durch die unterbliebene Düngung fanden viele seltene und gefährdete Tiere und Pflanzen, z.B. die Wasserspitzmaus oder auch diverse Käferarten einen Lebensraum. Selbst Pflanzen aus der Tertiärzeit haben hier überlebt, z.B. das Sumpfherzblatt. Die typische Sauergras-Vegeatation erreicht eine Wuchshöhe von 20 bis 25 cm. Das Ried erfordert ständige Pflege da sich das Schilf stark ausbreitet, und insbesondere durch den Biber kommt es im Ried derzeit zu starken Veränderungen. <ref>Informationstafel des Landkreises direkt am Ried</ref><br />
<br />
1973 wurden das Ried als erstes Naturschutzgebiet Mittelfrankens ausgewiesen, am 1. Juni 2004 wurde es zusätzlich als FFH-Schutzgebiet und Bestandteil von Natura-2000.<ref>http://natura2000.eea.europa.eu/natura2000/SDF.aspx?site=DE7031371</ref> Das FFH-Gebiet ist mit über 11 Hektar etwas größer als das Naturschutzgebiet, welches nur ca. 7 Hektar umfasst. <br />
<br />
<br />
{{Fußnoten}}</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Stadtwiki:%C3%9Cbersicht&diff=3721Stadtwiki:Übersicht2011-11-20T00:13:54Z<p>Lonewolf: + Flüglinger Berg, + Schambachried</p>
<hr />
<div>{| width="100%"<br />
|-<br />
|style="vertical-align:top" |<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Stadt, Ortsteile, Nachbargemeinden, Landkreis|text=<br />
<br />
'''[[Weißenburg|Stadt Weißenburg]]'''<br />
: [[Stadtplan]]<br />
: [[Luftbilder Weißenburg]]<br />
: '''[[Stadtteil|Stadtteile]]''' [[Straßennamen]]<br />
:: [[Dettenheim]], [[Emetzheim]], [[Gänswirtshaus]], [[Haardt]], [[Hagenbuch]], [[Hammermühle]], [[Hattenhof]], [[Heuberg]], [[Holzingen]], [[Kattenhochstatt]], [[Kehl]], [[Laubenthal]], [[Markhof]], [[Niederhofen]], [[Oberhochstatt]], [[Potschmühle]], [[Rohrberg]], [[Rohrwalk]], [[Rothenstein]], [[Schmalwiesen]], [[Stadelhof]], [[Suffersheim]], [[Weimersheim]], [[Weißenhof]], [[Wülzburg]]<br />
: [[Partnergemeinden]]<br />
:: [[Chichester (GB)| Chichester (Großbritannien)]], [[Orimattila (FIN)| Orimattila (Finnland)]], [[Székesfehérvar (H)| Székesfehérvar (Stuhlweißenburg, Ungarn)]], [[Weißenburg (CH)| Weißenburg (Schweiz)]], [[Wissembourg (F)| Wissembourg (Frankreich)]]<br />
<br />
'''Nachbargemeinden:'''<br />
:[[Ellingen]], [[Höttingen]], [[Ettenstatt]], [[Bergen (Mittelfranken)|Bergen]], [[Alesheim]], [[Burgsalach]], [[Treuchtlingen]], [[Pappenheim]], [[Raitenbuch]], [[Schambach]], [[Schernfeld]]<br />
<br />
'''Region Weißenburg'''<br />
: [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]], [[:Kategorie:Umland|Umland]]<br />
: [[Low_Flight_Area_7|Tieffluggebiet 7]]<br />
: [[Lokalbahn Weissenburg - Nennslingen]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Geographie |text=<br />
<br />
<br />
'''[[Geographie]]'''<br />
: [[:Kategorie:Gewässer|Gewässer]]''' <br />
:: ''[[Flüsse]]'': [[Schwäbische Rezat]], [[Altmühl]]<br />
:: ''[[Fränkisches Seenland]]'': [[Altmühlsee]], [[Brombachsee|Kleiner Brombachsee]], [[Brombachsee|Großer Brombachsee]], [[Igelsbachsee]], [[Rothsee]],<br />
:: ''[[Weitere Seen und Weiher]]'': [[Hahnenkammsee]], [[Bechtaler Weiher]],<br />
: [[:Kategorie:Landschaft|Landschaft]]''' <br />
:: [[Weißenburger Alb]]<br />
:: [[Eichstätter Alb]]<br />
:: [[Fränkische Alb|Fränkischen Alb]]<br />
:: [[Naturpark Altmühltal]]<br />
:: [[Wülzburger Berg]], [[Wülzburg]]<br />
:: [[Flüglinger Berg]]<br />
:: [[Schambachried]].<br />
:'''[[Wetter]]'''<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Natur, Naturschutz, Abfall, Entsorgung, |text=<br />
<br />
'''Natur'''<br />
: [[Natur und deren Schutz]]<br />
::[[Biberrevier|Biberreviere im Landkreis]] <br />
<br />
'''Infrastruktur'''<br />
: [[Entsorgung und Abfall]], [[Internet]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Geschichte|text=<br />
<br />
: '''Geschichte'''<br />
:: [[Übersichtsseite_Geschichte|Portal Geschichte]]<br />
:: [[Lokalpatriotismus]], [[Arbeiterbewegung]],<br />
<br />
:: '''Museen''': <br />
:::[[Apothekenmuseum Weißenburg|Apothekenmuseum]], [[Brauereimuseum]] der Brauerei Schneider<br />
:::[[Römermuseum Weißenburg|Römermuseum]], [[Reichsstadtmuseum Weißenburg|Reichsstadtmuseum]] <br />
:::[[Bayerisches Limesinformationszentrum]]<br />
:: '''Einzelthemen:'''<br />
::: [[Römerschatz]] <br />
::: [[Russischer Friedhof]] <br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Politik und Verwaltung|text=<br />
<br />
: '''[[Portal Politik]]'''<br />
:: [[Bürgerinitiativen]]<br />
:: Parlamente: [[Bundestagsabgeordnete]], [[Stadtrat]], [[Kreistag]], [[Landtag]] <br />
:: [[Völkerverständigung]]: [[Partnerstädte|Partnerstädte von Weißenburg]]<br />
:: [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]]<br />
<br />
: '''Verwaltung'''<br />
:: [[Behörden]], [[Recht|Gerichte]] <br />
:: '''Stadt Weißenburg'''<br />
::: [[Einwohnerzahlen der Stadt Weißenburg|Einwohnerzahlen]], [[Heiraten]], [[Liste der Bürgermeister|Oberbürgermeister]]<br />
::: [[Stadtbibliothek|Stadtbibliothek Weißenburg]] <br />
:: '''Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen'''<br />
::: [[Landratsamt]]<br />
:: '''Bezirk'''<br />
::: [[Regierungsbezirk Mittelfranken]], <br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- ############### Rechte Spalte ################ --><br />
| width="50%" style="vertical-align:top" |<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Tourismus und Freizeit|text=<br />
<br />
<!-- hier stehen Lexikonartikel, aktuelles steht unter Portal Veranstaltungen --> <br />
'''[[Tourismus]]'''<br />
: [[Hotel]]s, [[Ausflugsziel]]e, [[Campingplatz|Campingplätze]]<br />
<br />
'''[[Essen und Trinken|Gastronomie]]'''<br />
: ''[[Kneipen]]'': ...<br />
: ''[[Biergarten|Biergärten]]'': ...<br />
: ''[[Diskotheken]]'': ...<br />
<br />
'''[[Freizeit]]<br />
: '''[[Geselligkeit]]'''<br />
:: [[Verein]]e, [[Bürgerinitiativen]]<br />
: '''[[Grünanlagen]]'''<br />
:: [[Kleingarten]]<br />
: '''Organisation'''<br />
:: [[Veranstaltungshalle]]n und [[Veranstaltungssaal|Veranstaltungssäle]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Wirtschaft, Medien, Verkehr und Soziales|text=<br />
<br />
'''[[Wirtschaft]]'''<br />
: ''Unternehmen'' : [[Kreditinstitut|Banken]], [[Brauerei]]en, <br />
: ''Handel'': [[Einkaufen]], [[Flohmarkt]], [[Verschenken]]<br />
: ''Immobilien'': [[Gewerbe]], [[Wohnen]], [[Immobilien Online]], [[Makler]]<br />
<br />
'''IT'''<br />
: [[Computer]], [[Internet]]<br />
<br />
'''[[Medien]]'''<br />
: Printmedien, [[Onlinemedien]], [[Radiosender]], Fernsehen<br />
<br />
'''[[Verkehr]]'''<br />
: [[Bahnhof Weißenburg]]<br />
<br />
'''Soziales'''<br />
: [[Gesundheit]], [[Wohnen]]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Kirchen, Religion|text=<br />
<br />
'''Christentum:'''<br />
: '''Evangelisch-lutherische Kirche:''' <br />
:: [[St. Andreas-Kirche]], [[Spitalkirche]], [[Kulturzentrum|Karmeliterkirche]] <br />
: '''Katholische Kirche:''' <br />
:: [[St. Willibald]], [[Heilig-Kreuz-Kirche (Weißenburg)|Heilig-Kreuz-Kirche]] <br />
: '''Evangelisch-methodistische Kirche:''' <br />
:: [[Evangelisch-methodistische Gemeinde]], [[Christuskirche]]<br />
: '''Weitere:''' <br />
:: [[Landeskirchliche Gemeinschaft]] <br />
'''''Islam:'''''<br />
: [[Fatih_Camii_Moschee |Fatih Camii Moschee]]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Bildung, Kultur und Sport|text=<br />
'''[[Kategorie:Bildung|Bildung]]'''<br />
: [[Übersichtsseite_Kultur|Portal Kultur]]<br />
: [[Übersichtsseite_Schule|Portal Schulen]]<br />
: [[Wissenschaft]]'': [[Hochschule]]n, <br />
<br />
: '''Architektur:'''<br />
: [[Ausstellung]]en, [[Bibliotheken]], [[Museum|Museen]]<br />
: '''Jugendkultur:''' [[Freundeskreis Jugendzentrum]]<br />
: '''Musik:''' [[Weißenburger Bands]], [[Chor|Chöre]], [[Musica Biriciana - Musik in alten Mauern|Konzertreihe Musica Biriciana]], [[Weißenburger_Adventsingen|Weißenburger Adventsingen]] <br />
<br />
<br />
'''[[Sport]]'''<br />
: ''[[Fußball]]'': ...<br />
: ''[[Radsport]]''<br />
: ''[[:Kategorie:Sportverein|andere Sportarten]]''<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Personen|text=<br />
:siehe [[Portal Personen]]<br />
:[[:Kategorie:Mann]]<br />
:[[:Kategorie:Frau]]<br />
:[[:Kategorie:Politiker]]<br />
:[[:Kategorie:Person der Geschichte]]<br />
}}<br />
<br />
<!--Hellblauer Kasten Stadtwiki --><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f8fafc|color=#698fb3|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Stadtwiki intern|text=<br />
<br />
:siehe [[Stadtwiki:Portal]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Sonstiges|text=<br />
:[[:Kategorie:Sonstiges]]}}<br />
<br />
|}<br />
{{Portale}}<br />
<br />
__NOTOC__<br />
__NOEDITSECTION__</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Fl%C3%BCglinger_Berg&diff=3717Flüglinger Berg2011-11-19T21:10:19Z<p>Lonewolf: Link Frankenalb zur Fränkische Alb geändert, der jetzt aber doppelt drin ist. Soll man das auch noch ändern?</p>
<hr />
<div>Der '''Flüglinger Berg''' ist ein 541&nbsp;m ü. NN <ref>Nach Bfn-Karte des [http://www.bfn.de/0503_karten.html Bundesamt für Naturschutz]</ref> hoher Berg am Rande der [[Fränkische Alb|Fränkischen Alb]] bei [[Weimersheim]].<br />
<br />
== Geographische Lage ==<br />
Der Flüglinger Berg erhebt sich zwischen [[Weißenburg]] und [[Alesheim]], an seinem östlichen Fuß liegt das Dorf Weimersheim. Durch Errosion wurde er von der restlichen [[Fränkische Alb|Frankenalb]] abgetrennt und entspricht daher einem Zeugenberg, der die einstige Ausdehnung der Alb bezeugt.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der heute bewaldete Berg ist von unzähligen Wällen und Gräben durchzogen. Funde belegen eine Besiedlung bereits in Mittel- und Jungsteinzeit. Eine heute noch sichtbare Wallanlage am westlichen Bergplateau stammt aus dem 7. Jahrhundert. Süd-Östlich des Berges befinden sich die Reste des "[[Novum Castum]]", einer ca. 55 mal 60m großen Wallburg des Adelsgeschlechts [[derer von Flüglingen]], nach denen der Berg auch benannt ist. Ihr Burgstall wurde 1255 erstmals urkundlich erwähnt, brannte aber im 15. Jahrhundert nieder und ging anschließend unter.<br />
<br />
<br />
{{Fußnoten}}</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Fl%C3%BCglinger_Berg&diff=3713Flüglinger Berg2011-11-19T19:36:33Z<p>Lonewolf: </p>
<hr />
<div>Der '''Flüglinger Berg''' ist ein 541&nbsp;m ü. NN <ref>Nach Bfn-Karte</ref> hoher Berg am Rande der [[Fränkische Alb|Fränkischen Alb]] bei [[Weimersheim]].<br />
<br />
== Geographische Lage ==<br />
Der Flüglinger Berg erhebt sich zwischen [[Weißenburg]] und [[Alesheim]], an seinem östlichen Fuß liegt das Dorf Weimersheim. Durch Errosion wurde er von der restlichen Frankenalb abgetrennt und entspricht daher einem Zeugenberg, der die einstige Ausdehnung der Alb bezeugt.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der heute bewaldete Berg ist von unzähligen Wällen und Gräben durchzogen. Funde belegen eine Besiedlung bereits in Mittel- und Jungsteinzeit. Eine heute noch sichtbare Wallanlage am westlichen Bergplateau stammt aus dem 7. Jahrhundert. Süd-Östlich des Berges befinden sich die Rest der "Novum Castum, einer ca. 55 mal 60m großen Wallburg derer von Flüglingen nach denen der Berg auch bennant ist. Ihr Burgstall wurde 1255 erstmals urkundlich erwähnt, brannte aber im 15. Jahrhundert nieder und ging anschließend unter.<br />
<br />
<br />
{{Fußnoten}}</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Fl%C3%BCglinger_Berg&diff=3712Flüglinger Berg2011-11-19T19:34:21Z<p>Lonewolf: Die Seite wurde neu angelegt: „Der '''Flüglinger Berg''' ist ein 541&nbsp;m ü. NN <ref>Nach Bfn-Karte</ref> hoher Berg am Rande der Fränkischen Alb bei Weimersheim. …“</p>
<hr />
<div>Der '''Flüglinger Berg''' ist ein 541&nbsp;m ü. NN <ref>Nach Bfn-Karte</ref> hoher Berg am Rande der [[Fränkische Alb|Fränkischen Alb]] bei [[Weimersheim]].<br />
<br />
== Geographische Lage ==<br />
Der Flüglinger Berg erhebt sich zwischen [[Weißenburg]] und [[Alesheim]], an seinem östlichen Fuß liegt das Dorf Weimersheim. Durch Errosion wurde er von der restlichen Frankenalb abetrennt und entspricht daher einem Zeugenberg, der die einstige Ausdehnung der Alb bezeugt.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der heute bewaldete Berg ist von unzähligen Wällen und Gräben durchzogen. Funde belegen eine Besiedlung bereits in Mittel- und Jungsteinzeit. Eine heute noch sichtbare Wallanlage am westlichen Bergplateau stammt aus dem 7. Jahrhundert. Süd-Östlich des Berges befinden sich die Rest der "Novum Castum, einer ca. 55 mal 60m großen Wallburg derer von Flüglingen nach denen der Berg auch bennant ist. Ihr Burgstall wurde 1255 erstmals urkundlich erwähnt, brannte aber im 15. Jahrhundert nieder und ging anschließend unter.<br />
<br />
<br />
{{Fußnoten}}</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Lonewolf&diff=3711Benutzer Diskussion:Lonewolf2011-11-19T18:59:10Z<p>Lonewolf: Der Seiteninhalt wurde durch einen anderen Text ersetzt: „Flüglinger Berg“</p>
<hr />
<div>[[Flüglinger Berg]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Diskussion:Low_Flight_Area_7&diff=3709Diskussion:Low Flight Area 72011-11-19T18:42:59Z<p>Lonewolf: /* Thema anders Foccussieren? */</p>
<hr />
<div>== Thema anders Foccussieren? ==<br />
Sollte man das Thema nicht anders focussieren: Ich meine das Thema ist ja mehr als nur das "Tieffluggebiet 7". In der Region sind die Tiefflüge ja für viele ein Ärgernis. Also geht es hier mehr, als um die reine Darstellung einer Flugzone. Die Zone ist ein technischer Aspekt des Gesamtthemas. Sollte man das Thema daher nicht umbenennen bzw. erweitern in: "Militärische Tiefflüge in der Region Weißenburg" (Arbeitstitel)? --[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 23:23, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
:Kann man, muss aber einer machen, der sich auskennt. Aber wenn irgend möglich bitte, bitte nicht hier am Artikel das Basteln anfangen. Ich meine, das Lemma mal stehen lassen und wenn es einer bearbeiten mag, dann bitte auf seiner Spielwiese - hier wird in der WP oft mit der Möglichkeit: ''"Zurück in den BNR"'' gearbeitet (Benutzerraum). Zudem: wenn ich mir die genannten Städte anschaue: Weißenburg ist da nur mit Mühe in das Zentrum zu bringen (Headline). --[[Benutzer:Mef.ellingen|Mef.ellingen]] 23:48, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
:: Wo willst du da anfangen, wo aufhören? Mich persönlich nerven Hobbypiloten mehr als die handvoll Bundeswehr-Düsenjäger die wir hier noch haben. Früher wars nur am heiligen Wochenende, heute wird ja beinahe täglich geflogen. Erst kommt der Propellerflieger der den Segelflieger kreisend auf Höhe bringt. Also habe ich 10 Minuten surrrrrrrrsuurrrrrrrsurrrrr... überm Kopf. Dann klingt der Segler aus und im huiiiiiiiii Sturzflug (eine Stuka im 2. Weltkrieg klang bestimmt nicht anders) gehts wieder nach unten, um nach der Landung den nächsten Segler aufzunehmen. Dazu dann noch die netten Gyrocopter und Motordrachen, garniert mit den Abnahmeflügen von Eurocopter... Die Bundeswehr + Verbündete machen subjektiv geschätzt nur noch 20% am "Fluglärm" in der Region aus, Tendenz sinkend. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 02:37, 19. Nov. 2011 (CET)<br />
::: ach ich wollte das nicht politisch dikutieren. Gestern sprach ich mit jemanden, der Fieger ist und mir sagte dass es die Tiefflugzone nicht mehr gäbe. Ganz sicher war er sich nicht. Nur als Hinweis.--[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 10:04, 19. Nov. 2011 (CET)<br />
::::Geben tut es sie noch 100%ig, siehe Ausweisung im Luftfahrthandbuch. Ihre Nutzung ist aber (siehe Luftfahrthandbuch, siehe auch Text in der Seite erwähnt) teilweise ausgesetzt. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 19:42, 19. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
== Weißenburg Tieffluggebiet? ==<br />
Schöne Idee dieser Beitrag. Aber im Beitrag steht:<br />
:"Der Landkreis Weissenburg - Gunzenhausen bildet das Zentrum der Low Flight Area 7 (Tieffluggebiet 7) der Bundesrepublik Deutschland, in dem Militärische Luftfahrzeuge den Tiefflug trainieren können."<br />
<br />
:* Irgendwie unklar: Denn laut Wikiedia ist weißeburg ausgenommen:<br />
::Gebiet 7: Crailsheim-Ellwangen-Donauwörth-Eichstätt-Roth-Ansbach (ausgenommen: Bopfingen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Gunzenhausen, Nördlingen, Treuchtlingen, Weißenburg) ::[http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefflug]--[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 11:20, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
::: Warum unklar, Landkreis WUG bildet das Zentrum (weil nunmal die Landkreise Roth, Eichstätt, DON usw. aussen drum herum liegen). Dass das Stadtgebiet Weissenburgs nicht Bestandteil des Tieffluggebietes ist steht doch auch in meinem Wiki-Text. Habe es aber dennoch etwas umformuliert. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 12:26, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
:::: Passt! --[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 12:44, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
== Belege einarbeiten: ==<br />
Wir verwenden hier Fußnoten um Quellen und belegstellen deutlich zu machen.<br />
Textstellen versieht man mit einem Einzelnachweis, indem direkt dahinter<br />
<nowiki><ref>...</ref></nowiki> notiert wird<br />
<br />
Außerdem muss am Ende die Vorlage Fußnoten mit <nowiki>{{Fußnoten}}</nowiki> eingefügt werden. Ich mache das jetzt mal.--[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 11:26, 16. Nov. 2011 (CET)</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Low_Flight_Area_7&diff=3675Low Flight Area 72011-11-19T01:39:00Z<p>Lonewolf: - Zentrum + Bestandteil</p>
<hr />
<div>Der [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]] befindet sich in der '''Low Flight Area 7''' (Tieffluggebiet 7) der Bundesrepublik Deutschland.<br />
<br />
== Tieffluggebiet 7 ==<br />
In der Low Flight Area 7 (LFA 7) der Bundesrepublik Deutschland können militärische Luftfahrzeuge den Tiefflug trainieren.<ref>[http://www.mil-aip.de/pams/aip/enr/ET_ENR_5_2_en.pdf Militärisches Luftfahrthandbuch der BRD]</ref> <br />
<br />
Die LFA 7 erstreckt sich über einen Bereich, der von den Städten Crailsheim, Ellwangen, Donauwörth, Eichstätt, Roth und Ansbach eingerahmt wird. Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen liegt damit komplett innerhalb der LFA 7. Die Stadtgebiete Bopfingen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Nördlingen, [[Gunzenhausen]], [[Treuchtlingen]] und [[Weißenburg]] sind kreisförmig mit 1,8&nbsp;km Radius ab dem Stadtzentrum ausgenommen, hier findet kein Tiefflug statt.<br />
<br />
Das Gebiet darf von Montag bis Freitag ab 30 Minuten vor Sonnenaufgang bis 24&nbsp;Uhr im Tiefflug beflogen werden. Von 1. Mai bis 31. Oktober gilt zudem ein Tiefflugverbot während der Mittagszeit von 11:30&nbsp;bis 12:30&nbsp;Uhr. Die Regelung kann jederzeit vom Bundesministerium der Verteidigung, beispielsweise bei Manövern, ausgesetzt werden. Tiefflugübungen finden in der Regel in einer Höhe zwischen 300 und 450 Metern statt.<br />
<br />
Vor Einführung der Tieffluggebiete war, insbesondere in der Zeit des ''Kalten Krieges'', militärischer Tiefflug im gesamten Bundesgebiet ausgenommen einiger Sperrzonen in Flughöhen ab 150&nbsp;m erlaubt. Hinzu kamen Tiefstfluggebiete, in denen bis auf 75&nbsp;m über Grund mit hoher Unterschallgeschwindigkeit geflogen werden durfte, wozu auch Teile der heutigen LFA 7 gehörten. <br />
<br />
Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks wurden 1990 sieben räumlich begrenzte Tieffluggebiete für Flughöhen bis 75&nbsp;m geschaffen. In diesen sieben Gebieten ist derzeit die Nutzung von Flughöhen unter 300&nbsp;m ausgesetzt und nur auf gesonderte Weisung durch das Bundesministerium der Verteidigung in Einzelfällen gestattet, in der LFA 7 ist diese Nutzung komplett ausgesetzt.<br />
<br />
Die LFA 7 ist nicht deckungsgleich mit den Hubschrauberflugkoordinierungsgebieten (HFCA) Roth und Ansbach, in den Flüge bis 100&nbsp;Fuß (Tag) bzw. 500&nbsp;Fuß (Nacht) sowie Außenlandungen gestattet sind.<br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefflug Siehe Thema Tiefflug bei Wikipedia]<br />
<br />
[[Kategorie:Geographie]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Diskussion:Low_Flight_Area_7&diff=3674Diskussion:Low Flight Area 72011-11-19T01:37:02Z<p>Lonewolf: </p>
<hr />
<div>== Thema anders Foccussieren? ==<br />
Sollte man das Thema nicht anders focussieren: Ich meine das Thema ist ja mehr als nur das "Tieffluggebiet 7". In der Region sind die Tiefflüge ja für viele ein Ärgernis. Also geht es hier mehr, als um die reine Darstellung einer Flugzone. Die Zone ist ein technischer Aspekt des Gesamtthemas. Sollte man das Thema daher nicht umbenennen bzw. erweitern in: "Militärische Tiefflüge in der Region Weißenburg" (Arbeitstitel)? --[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 23:23, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
:Kann man, muss aber einer machen, der sich auskennt. Aber wenn irgend möglich bitte, bitte nicht hier am Artikel das Basteln anfangen. Ich meine, das Lemma mal stehen lassen und wenn es einer bearbeiten mag, dann bitte auf seiner Spielwiese - hier wird in der WP oft mit der Möglichkeit: ''"Zurück in den BNR"'' gearbeitet (Benutzerraum). Zudem: wenn ich mir die genannten Städte anschaue: Weißenburg ist da nur mit Mühe in das Zentrum zu bringen (Headline). --[[Benutzer:Mef.ellingen|Mef.ellingen]] 23:48, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
: Wo willst du da anfangen, wo aufhören? Mich persönlich nerven Hobbypiloten mehr als die handvoll Bundeswehr-Düsenjäger die wir hier noch haben. Früher wars nur am heiligen Wochenende, heute wird ja beinahe täglich geflogen. Erst kommt der Propellerflieger der den Segelflieger kreisend auf Höhe bringt. Also habe ich 10 Minuten surrrrrrrrsuurrrrrrrsurrrrr... überm Kopf. Dann klingt der Segler aus und im huiiiiiiiii Sturzflug (eine Stuka im 2. Weltkrieg klang bestimmt nicht anders) gehts wieder nach unten, um nach der Landung den nächsten Segler aufzunehmen. Dazu dann noch die netten Gyrocopter und Motordrachen, garniert mit den Abnahmeflügen von Eurocopter... Die Bundeswehr + Verbündete machen subjektiv geschätzt nur noch 20% am "Fluglärm" in der Region aus, Tendenz sinkend. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 02:37, 19. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
== Weißenburg Tieffluggebiet? ==<br />
Schöne Idee dieser Beitrag. Aber im Beitrag steht:<br />
:"Der Landkreis Weissenburg - Gunzenhausen bildet das Zentrum der Low Flight Area 7 (Tieffluggebiet 7) der Bundesrepublik Deutschland, in dem Militärische Luftfahrzeuge den Tiefflug trainieren können."<br />
<br />
:* Irgendwie unklar: Denn laut Wikiedia ist weißeburg ausgenommen:<br />
::Gebiet 7: Crailsheim-Ellwangen-Donauwörth-Eichstätt-Roth-Ansbach (ausgenommen: Bopfingen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Gunzenhausen, Nördlingen, Treuchtlingen, Weißenburg) ::[http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefflug]--[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 11:20, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
::: Warum unklar, Landkreis WUG bildet das Zentrum (weil nunmal die Landkreise Roth, Eichstätt, DON usw. aussen drum herum liegen). Dass das Stadtgebiet Weissenburgs nicht Bestandteil des Tieffluggebietes ist steht doch auch in meinem Wiki-Text. Habe es aber dennoch etwas umformuliert. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 12:26, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
:::: Passt! --[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 12:44, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
== Belege einarbeiten: ==<br />
Wir verwenden hier Fußnoten um Quellen und belegstellen deutlich zu machen.<br />
Textstellen versieht man mit einem Einzelnachweis, indem direkt dahinter<br />
<nowiki><ref>...</ref></nowiki> notiert wird<br />
<br />
Außerdem muss am Ende die Vorlage Fußnoten mit <nowiki>{{Fußnoten}}</nowiki> eingefügt werden. Ich mache das jetzt mal.--[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 11:26, 16. Nov. 2011 (CET)</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Schambach&diff=3673Schambach2011-11-19T01:12:27Z<p>Lonewolf: Die Seite wurde neu angelegt: „Der kleine Ort Schambach im Treuchtlinger Schambachtal hat ca. 700 Einwohner und ist heute ein Ortsteil von Treuchtlingen. Im 15. Jahrhundert gehört es z…“</p>
<hr />
<div>Der kleine Ort Schambach im [[Treuchtlinger Schambachtal]] hat ca. 700 Einwohner und ist heute ein Ortsteil von [[Treuchtlingen]]. Im 15. Jahrhundert gehört es zu Weißenburg.<br />
<br />
== Lage ==<br />
Schambach liegt am Ende des Treuchtlinger Schambachtals am gleichnamigen Bachlauf. Das elf Kilomter lange Tal wird von der Schambach in Westrichtung durchflossen. <br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Urkundlich wird der Ort das erste Mal 802 n. Chr. erwähnt, als die dem fränkischen Hochadel angehörige Reginswind dem schweizerischen Kloster St. Gallen im Dorf Scammaha ihr Erbe übergibt. Man nimmt an dass es sich dabei um ein fränkisches Königsgut handelte. Im Mittelalter wechselt die Herrschaft über das Dorf mehrfach. Urkunden aus 1214 belegen ein Zugehörigkeit zum Besitztum der Marschälle von Pappenheim. Um 1456 fiel das Dorf an Weißenburg, später an die Markgrafen aus [[Ansbach]]. Im späten 18. Jahrhundert herschten wieder die Pappenheimer. <br />
Ausgrabungen haben ergeben dass an diesem verkehrsgünstig gelegenen Ort von jeher Menschen gesiedelt haben, der Name wie auch die Lage des Ortes lassen jedoch eine Entstehung im 8. / 9. Jahrhundert vermuten.<ref>Heimatbuch Treuchtlingen</ref><br />
<br />
=== Bevölkerungsentwicklung ===<br />
<br />
In 1824 wurden die 66 Anwesen des Ortes durch 403 Menschen bewohnt die hauptsächlich von der Landwirtschaft lebten. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts setzte ein Wandel hin zum Wohnort für Pendler ein, welchem mit der Siedlungsbebauung am Kipferberg Rechnung getragen wurde. Heute leben ca. 700 Menschen im Ort.<br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
== Weblinks ==</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Stadtwiki:%C3%9Cbersicht&diff=3672Stadtwiki:Übersicht2011-11-19T00:32:40Z<p>Lonewolf: + Schami</p>
<hr />
<div>{| width="100%"<br />
|-<br />
|style="vertical-align:top" |<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Stadt, Ortsteile, Nachbargemeinden, Landkreis|text=<br />
<br />
'''[[Weißenburg|Stadt Weißenburg]]'''<br />
: [[Stadtplan]]<br />
: [[Luftbilder Weißenburg]]<br />
: '''[[Stadtteil|Stadtteile]]''' [[Straßennamen]]<br />
:: [[Dettenheim (Weißenburg)|Dettenheim]], [[Emetzheim]], [[Gänswirtshaus]], [[Haardt]], Hagenbuch, Hammermühle, [[Hattenhof (Weißenburg)|Hattenhof]], Heuberg, Holzingen, Kattenhochstatt, Kehl, Laubenthal, Markhof, Niederhofen, [[Oberhochstatt]], Potschmühle, Rohrberg, Rohrwalk, [[Rothenstein (Weißenburg)|Rothenstein]], [[Schmalwiesen]], Stadelhof, [[Suffersheim (Weißenburg)|Suffersheim]], [[Weimersheim]], Weißenhof, [[Wülzburg]]<br />
: [[Partnergemeinden]]<br />
:: [[Chichester (GB)| Chichester (Großbritannien)]], [[Orimattila (FIN)| Orimattila (Finnland)]], [[Székesfehérvar (H)| Székesfehérvar (Stuhlweißenburg, Ungarn)]], [[Weißenburg (CH)| Weißenburg (Schweiz)]], [[Wissembourg (F)| Wissembourg (Frankreich)]]<br />
<br />
'''Nachbargemeinden:'''<br />
:[[Ellingen]], [[Höttingen]], [[Ettenstatt]], [[Bergen (Mittelfranken)|Bergen]], [[Alesheim]], [[Burgsalach]], [[Treuchtlingen]], [[Pappenheim]], [[Raitenbuch]], [[Schambach]], [[Schernfeld]]<br />
<br />
'''Region Weißenburg'''<br />
: [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]], [[:Kategorie:Umland|Umland]]<br />
: [[LFA 7]]<br />
: [[Lokalbahn Weissenburg - Nennslingen]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Geographie |text=<br />
<br />
<br />
'''[[Geographie]]'''<br />
: [[:Kategorie:Gewässer|Gewässer]]''' <br />
:: ''[[Flüsse]]'': [[Schwäbische Rezat]], [[Altmühl]]<br />
:: ''[[Fränkisches Seenland]]'': [[Altmühlsee]], [[Brombachsee|Kleiner Brombachsee]], [[Brombachsee|Großer Brombachsee]], [[Igelsbachsee]], [[Rothsee]],<br />
:: ''[[Weitere Seen und Weiher]]'': [[Hahnenkammsee]], [[Bechtaler Weiher]],<br />
: [[:Kategorie:Landschaft|Landschaft]]''' <br />
:: [[Weißenburger Alb]]<br />
:: [[Eichstätter Alb]]<br />
:: [[Fränkische Alb|Fränkischen Alb]]<br />
:: [[Naturpark Altmühltal]]<br />
:: [[Wülzburger Berg]], [[Wülzburg]].<br />
:'''[[Wetter]]'''<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Natur, Naturschutz, Abfall, Entsorgung, |text=<br />
<br />
'''Natur'''<br />
: [[Natur und deren Schutz]]<br />
::[[Biberrevier|Biberreviere im Landkreis]] <br />
<br />
'''Infrastruktur'''<br />
: [[Entsorgung und Abfall]], [[Internet]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Geschichte|text=<br />
<br />
: '''Geschichte'''<br />
:: [[Stadtgeschichte]], [[Portal Geschichte]],<br />
:: [[Lokalpatriotismus]], [[Arbeiterbewegung]],<br />
<br />
:: '''Museen''': <br />
:::[[Apothekenmuseum Weißenburg|Apothekenmuseum]], [[Brauereimuseum]] der Brauerei Schneider<br />
:::[[Römermuseum Weißenburg|Römermuseum]], [[Reichsstadtmuseum Weißenburg|Reichsstadtmuseum]] <br />
:::[[Bayerisches Limesinformationszentrum]]<br />
:: '''Einzelthemen:'''<br />
::: [[Römerschatz]] <br />
::: [[Russischer Friedhof]] <br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Politik und Verwaltung|text=<br />
<br />
: '''[[Portal Politik]]'''<br />
:: [[Bürgerinitiativen]]<br />
:: Parlamente: [[Bundestagsabgeordnete]], [[Stadtrat]], [[Kreistag]], [[Landtag]] <br />
:: [[Völkerverständigung]]: [[Partnerstädte|Partnerstädte von Weißenburg]]<br />
:: [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]]<br />
<br />
: '''Verwaltung'''<br />
:: [[Behörden]], [[Recht|Gerichte]], [[Stadtbibliothek|Stadtbibliothek Weißenburg]]<br />
:: '''Stadt Weißenburg'''<br />
::: [[Einwohnerzahlen der Stadt Weißenburg|Einwohnerzahlen]], [[Heiraten]], [[Liste der Bürgermeister|Oberbürgermeister]] <br />
:: '''Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen'''<br />
::: [[Landratsamt]]<br />
:: '''Bezirk'''<br />
::: [[Regierungsbezirk Mittelfranken]], <br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- ############### Rechte Spalte ################ --><br />
| width="50%" style="vertical-align:top" |<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Tourismus und Freizeit|text=<br />
<br />
<!-- hier stehen Lexikonartikel, aktuelles steht unter Portal Veranstaltungen --> <br />
'''[[Tourismus]]'''<br />
: [[Hotel]]s, [[Ausflugsziel]]e, [[Campingplatz|Campingplätze]]<br />
<br />
'''[[Essen und Trinken|Gastronomie]]'''<br />
: ''[[Kneipen]]'': ...<br />
: ''[[Biergarten|Biergärten]]'': ...<br />
: ''[[Diskotheken]]'': ...<br />
<br />
'''[[Freizeit]]<br />
: '''[[Geselligkeit]]'''<br />
:: [[Verein]]e, [[Bürgerinitiativen]]<br />
: '''[[Grünanlagen]]'''<br />
:: [[Kleingarten]]<br />
: '''Organisation'''<br />
:: [[Veranstaltungshalle]]n und [[Veranstaltungssaal|Veranstaltungssäle]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Wirtschaft, Medien, Verkehr und Soziales|text=<br />
<br />
'''[[Wirtschaft]]'''<br />
: ''Unternehmen'' : [[Kreditinstitut|Banken]], [[Brauerei]]en, <br />
: ''Handel'': [[Einkaufen]], [[Flohmarkt]], [[Verschenken]]<br />
: ''Immobilien'': [[Gewerbe]], [[Wohnen]], [[Immobilien Online]], [[Makler]]<br />
<br />
'''IT'''<br />
: [[Computer]], [[Internet]]<br />
<br />
'''[[Medien]]'''<br />
: Printmedien, [[Onlinemedien]], [[Radiosender]], Fernsehen<br />
<br />
'''[[Verkehr]]'''<br />
: [[Bahnhof Weißenburg]]<br />
<br />
'''Soziales'''<br />
: [[Gesundheit]], [[Wohnen]]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Kirchen, Religion|text=<br />
<br />
<br />
: '''[[Religion]]'''<br />
:: '''Christlich'''<br />
::: '''Evangelische Kirche:''' <br />
::: [[St. Andreas-Kirche]] [[Spitalkirche]] [[Karmeliterkirche]] <br />
::: '''Katholisch Kirche:''' <br />
::: [[St. Willibald]], [[Heilig-Kreuz-Kirche (Weißenburg)|Heilig-Kreuz-Kirche]] <br />
::: '''Evangelisch-methodistische Kirche:''' <br />
::: [[Evangelisch-methodistische Gemeinde]], [[Christuskirche]]<br />
::: '''Weitere:''' <br />
::: [[Landeskirchliche Gemeinschaft]] <br />
:: '''''Islam:'''''<br />
::: [[Fatih_Camii_Moschee |Fatih Camii Moschee]]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Bildung, Kultur und Sport|text=<br />
'''[[:Kategorie:Bildung|Bildung]]'''<br />
: ''[[Portal Schule|Schulen]]'': ...<br />
: ''[[Wissenschaft]]'': [[Hochschule]]n, <br />
<br />
'''[[Kultur]]'''<br />
: [[Ausstellung]]en, [[Bibliotheken]], [[Museum|Museen]]<br />
: ''[[:Kategorie:Musik|Musik]]'': [[Weißenburger Bands]], [[Chor|Chöre]], [[Musica Biriciana - Musik in alten Mauern|Konzertreihe Musica Biriciana]] <br />
: ''[[Architektur]]'': [[Kirche|Kirchen-Gebäude]]<br />
: ''[[Jugendkultur]]'': [[Freundeskreis Jugendzentrum]]<br />
<br />
'''[[Sport]]'''<br />
: ''[[Fußball]]'': ...<br />
: ''[[Radsport]]''<br />
: ''[[:Kategorie:Sportverein|andere Sportarten]]''<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Personen|text=<br />
:siehe [[Portal Personen]]<br />
:[[:Kategorie:Mann]]<br />
:[[:Kategorie:Frau]]<br />
:[[:Kategorie:Politiker]]<br />
:[[:Kategorie:Person der Geschichte]]<br />
}}<br />
<br />
<!--Hellblauer Kasten Stadtwiki --><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f8fafc|color=#698fb3|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Stadtwiki intern|text=<br />
<br />
:siehe [[Stadtwiki:Portal]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Sonstiges|text=<br />
:[[:Kategorie:Sonstiges]]}}<br />
<br />
|}<br />
{{Portale}}<br />
<br />
__NOTOC__<br />
__NOEDITSECTION__</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Diskussion:Segelflugverein&diff=3610Diskussion:Segelflugverein2011-11-18T00:54:52Z<p>Lonewolf: </p>
<hr />
<div>* Der beleg: ↑ Chronik Heeresfliegerregiment 26 ist keiner. Auch per Google nicht zu ermitteln--[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 01:04, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
:* Was die Chronik Heeresfliegerregiment 26 ist, weiß ich nicht - dieser Nachtrag stammt nicht von mir. Aber ich kann bestätigen, dass sich das Ereignis so zugetragen hat.--[[Benutzer:Miriam|Miriam]] 07:29, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
::*Nachtrag: Ich nehme an, dass diese Chronik eine interne Aufzeichnung des Heeresfliegerregiments in Roth ist, wo die beiden verstorbenen Piloten herkamen - im Segelflugverein gibt es Menschen, die zu diesen Dokumenten Zugang haben. --[[Benutzer:Miriam|Miriam]] 07:31, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
:::* wenn es ein internes dokument ist, sollte es entsprechend vermerkt werden in der Fußnote--[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 10:09, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
::::* Was soll ich denn schreiben? Eine Chronik wird von jeder Bundeswehreinheit intern geführt und ist idR erstmal nicht öffentlich, wird aber zumindest in Auszügen regelmäßig veröffentlicht (z.B. in Festschriften zum Tag der Offenen Tür). Letztere liegen mir aber nicht vor, ich beziehe meine Infos aus eigenen Aufzeichnungen. Tante Google liefert das Ergebnis aber übrigens schon auch. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 11:48, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
::::: In der DB von Scramble ist der Absturz bspw. verzeichnet, ist aber nicht direkt verlinkbar. [[http://www.scramble.nl/milbase.htm]] --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 01:54, 18. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
* Was ist eine GFK-Berechtigung? --[[Benutzer:Mef.ellingen|Mef.ellingen]] 23:34, 11. Aug. 2011 (CEST)<br />
:* GFK-Berechtigung: Soweit ich das ermitteln konnte, ist das Gewaltfreie Kommunikation --[[Benutzer:Miriam|Miriam]] 08:15, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
::* Da es wohl GFK-Flugzeuge gibt mit Glasfaser-Verstärktem-Kunststoff (GFK), handelt es sich vermutlich um so einen zusammenhang? GF könnte auch für gleitflug stehen? --[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 10:09, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
:::* Müsste bedeuten, dass ein Mitglied des Vereins die Berechtigung hat Reparaturen an der GFK-Struktur des Flugzeuges durchzuführen. GFK = Glasfaster Verstärkter Kunststoff. Der ist zwar stabil, aber wenn das Flugzeug etwas unsanft runter kommt (z.B. Aussenlandung im Acker durchführt) schnell mal ein Loch drin ist - und das kann derjenige dann Flicken. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 11:48, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
*Anregung dem Flugplatz eine eigene Seite zu widmen. Habe selbst nicht das notwendige Wissen dazu. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 11:48, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
::Das Thema mit dem GFK ist aus der Vereinshomepage übernommen, vielleicht kann das Miri klären, die hat den Artikel ja vom Grundsatz her so geschrieben. --[[Benutzer:Mef.ellingen|Mef.ellingen]] 23:22, 17. Nov. 2011 (CET)</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Diskussion:Bahnhof_Wei%C3%9Fenburg&diff=3609Diskussion:Bahnhof Weißenburg2011-11-18T00:51:13Z<p>Lonewolf: </p>
<hr />
<div>zur Änderung 18:02, 15. Nov. 2011 Mef.ellingen (Die Strecke führt von Nürnberg nach Ingolstadt, Ingolstadt-München ist eine andere Strecke) sei angemerkt, dass es sich sehr wohl damals um die Strecke Nürnberg - Ingolstadt - München handelte. Bereits um 1830 wurde eine derartige Strecke von Leo von Klenze und Friedrich List vorgeschlagen, im vom Bayerischen Landtag 1863 verabschiedeten Regierungsentscheid wird die Strecke ebenso explizit als Nürnberg - Ingolstadt - München bezeichnet. Die Aufnahme des Städtenamens Ingolstadt war nicht etwa ein trennender Faktor, sondern ein Unterscheidungsmerkmal zur bestehenden Süd-Nord. Erst mit der Bauausführung wurden die Begriff München - Ingolstädter Bahn und Altmühlbahn als trennende Faktoren eingeführt, erstere dabei auch zuerst und als Einzelprojekt fertig gestellt, da letztere noch gar nicht zu Ende geplant war. Das vom König verabschiedete Baugesetz enthielt diese verbale Trennung aber beispielsweise nicht. Auch der Finanzrahmen war für die Komplettstrecke Nürnberg - München, und dies scheint mir ausschlaggebend zu sein. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 21:16, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
:Wenn man die entsprechenden Nachweise beifügt, kann auch ein Anderer das alles nachvollziehen. Nürnberg-Pleinfeld bestand ja schon als Ludwigs-Nord-Süd-Bahn. Gedächtnisprotokolle und eigene Aufzeichnungen reichen nicht für eine Enzyklopedie (siehe auch "Segelflugverein") --[[Benutzer:Mef.ellingen|Mef.ellingen]] 23:13, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
::Ok, aber woher nimmst du dann die Berechtigung die Streckenbezeichnung auf Nürnberg - Ingolstadt umzuändern? Weil einen entsprechenden Nachweis hierfür lieferst du ja ebenfalls nicht. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 01:51, 18. Nov. 2011 (CET)</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Diskussion:Bahnhof_Wei%C3%9Fenburg&diff=3573Diskussion:Bahnhof Weißenburg2011-11-17T20:16:25Z<p>Lonewolf: Die Seite wurde neu angelegt: „* zur Änderung 18:02, 15. Nov. 2011 Mef.ellingen (Die Strecke führt von Nürnberg nach Ingolstadt, Ingolstadt-München ist eine andere Strecke) sei angemerkt, …“</p>
<hr />
<div>* zur Änderung 18:02, 15. Nov. 2011 Mef.ellingen (Die Strecke führt von Nürnberg nach Ingolstadt, Ingolstadt-München ist eine andere Strecke) sei angemerkt, dass es sich sehr wohl damals um die Strecke Nürnberg - Ingolstadt - München handelte. Bereits um 1830 wurde eine derartige Strecke von Leo von Klenze und Friedrich List vorgeschlagen, im vom Bayerischen Landtag 1863 verabschiedeten Regierungsentscheid wird die Strecke ebenso explizit als Nürnberg - Ingolstadt - München bezeichnet. Die Aufnahme des Städtenamens Ingolstadt war nicht etwa ein trennender Faktor, sondern ein Unterscheidungsmerkmal zur bestehenden Süd-Nord. Erst mit der Bauausführung wurden die Begriff München - Ingolstädter Bahn und Altmühlbahn als trennende Faktoren eingeführt, erstere dabei auch zuerst und als Einzelprojekt fertig gestellt, da letztere noch gar nicht zu Ende geplant war. Das vom König verabschiedete Baugesetz enthielt diese verbale Trennung aber beispielsweise nicht. Auch der Finanzrahmen war für die Komplettstrecke Nürnberg - München, und dies scheint mir ausschlaggebend zu sein. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 21:16, 17. Nov. 2011 (CET)</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Diskussion:Segelflugverein&diff=3493Diskussion:Segelflugverein2011-11-17T10:48:08Z<p>Lonewolf: </p>
<hr />
<div>* Der beleg: ↑ Chronik Heeresfliegerregiment 26 ist keiner. Auch per Google nicht zu ermitteln--[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 01:04, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
:* Was die Chronik Heeresfliegerregiment 26 ist, weiß ich nicht - dieser Nachtrag stammt nicht von mir. Aber ich kann bestätigen, dass sich das Ereignis so zugetragen hat.--[[Benutzer:Miriam|Miriam]] 07:29, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
::*Nachtrag: Ich nehme an, dass diese Chronik eine interne Aufzeichnung des Heeresfliegerregiments in Roth ist, wo die beiden verstorbenen Piloten herkamen - im Segelflugverein gibt es Menschen, die zu diesen Dokumenten Zugang haben. --[[Benutzer:Miriam|Miriam]] 07:31, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
:::* wenn es ein internes dokument ist, sollte es entsprechend vermerkt werden in der Fußnote--[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 10:09, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
::::* Was soll ich denn schreiben? Eine Chronik wird von jeder Bundeswehreinheit intern geführt und ist idR erstmal nicht öffentlich, wird aber zumindest in Auszügen regelmäßig veröffentlicht (z.B. in Festschriften zum Tag der Offenen Tür). Letztere liegen mir aber nicht vor, ich beziehe meine Infos aus eigenen Aufzeichnungen. Tante Google liefert das Ergebnis aber übrigens schon auch. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 11:48, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
* Was ist eine GFK-Berechtigung? --[[Benutzer:Mef.ellingen|Mef.ellingen]] 23:34, 11. Aug. 2011 (CEST)<br />
:* GFK-Berechtigung: Soweit ich das ermitteln konnte, ist das Gewaltfreie Kommunikation --[[Benutzer:Miriam|Miriam]] 08:15, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
::* Da es wohl GFK-Flugzeuge gibt mit Glasfaser-Verstärktem-Kunststoff (GFK), handelt es sich vermutlich um so einen zusammenhang? GF könnte auch für gleitflug stehen? --[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 10:09, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
:::* Müsste bedeuten, dass ein Mitglied des Vereins die Berechtigung hat Reparaturen an der GFK-Struktur des Flugzeuges durchzuführen. GFK = Glasfaster Verstärkter Kunststoff. Der ist zwar stabil, aber wenn das Flugzeug etwas unsanft runter kommt (z.B. Aussenlandung im Acker durchführt) schnell mal ein Loch drin ist - und das kann derjenige dann Flicken. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 11:48, 17. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
*Anregung dem Flugplatz eine eigene Seite zu widmen. Habe selbst nicht das notwendige Wissen dazu. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 11:48, 17. Nov. 2011 (CET)</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Segelflugverein&diff=3442Segelflugverein2011-11-16T23:18:46Z<p>Lonewolf: </p>
<hr />
<div>Der '''Segelflugverein Weißenburg''' ist seit 1951 eingetragener Verein für den Segelflugsport. Der Segelflugplatz des Vereins befindet sich nahe dem Weißenburger Ortsteil [[Kehl]] und der [[Wülzburg]].<br />
<br />
==Vereinsgeschichte==<br />
Bereits vor der Zeit des Nationalsozialismus hatte es den Segelflugverein Weißenburg gegeben. Gegründet wurde er in Jahre 1929. Nach Kriegsende 1945 wurde von den alliierten Besatzungsmächten das Fliegen zunächst untersagt. Sechs Jahre nach Kriegsende wurde aber das Sportfliegen (insbesondere das Segelfliegen) wieder freigegeben. <br />
<br />
Am 17. März 1951 wurde der Verein unter der Leitung von Dr. Rudolf Hagen neu gegründet und besteht seitdem in seiner jetztigen Form. Zunächst wurde eine Werkstatt errichet, in der die ersten Segelflugzeuge für den neuen Verein selbst gebaut wurden. Es folgten der Aufbau der Flugzeughalle und des Vereinsheims auf dem Segelflugplatz.<br />
<br />
==Vereinsvorsitzende==<br />
* 1951 - 1954: Dr. Rudolf Hagen <br />
* 1954 - 1997: Josef Mang <br />
* 1997 - 2001: Günther Trescher <br />
* seit 2001: Roland Mößner<br />
<br />
==Der Segelflugverein in Zahlen==<br />
Von 1951 bis 2011 wurden insgesamt weit über 100.000 Starts durchgeführt. 26 Flugzeuge wurden selbst gebaut. Insgesamt 85 Mitglieder haben beim Segelflugverein das Fliegen erlernt. Einige ehemalige Flugschüler sind heute Flugkapitäne bei verschiedenen Fluggesellschaften. Acht erfahrene Fluglehrer, zwei Werkstattleiter, ein Motorwart, ein Motorseglerwart, zwei Fallschirmpacker und ein Mitglied mit GFK-Berechtigung stehen zur Verfügung.<ref>[http://www.sfv-wug.de/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1 Angaben nach Webseite des Segelflugverein Weißenburg]</ref><br />
<br />
==Segelflugplatz und Flugbetrieb==<br />
Auf dem Gelände des Segelflugplatzes nahe Kehl befinden sich derzeit das Vereinsheim, eine Flugzeughalle sowie eine Tankstation. Die Werkstatt des Vereins hingegen ist in Weißenburg in der Charles-de-Gaulle Straße. Dort findet das Vereinsleben im Winter statt, wenn kein regulärer Flugbetrieb herrscht. Der Flugbetrieb findet an den Wochenenden und Feiertagen in den Monaten April bis Oktober statt. Die asphaltierte Landebahn hat eine Länge von 600 Metern; in östlicher Richtung ist die Strecke um eine 100 Meter lange Grasbahn verlängert.<br />
<br />
==Flug- und Fahrzeuge==<br />
Derzeit ist der Verein in Besitz von zwei Motorsegelflugzeugen (RF-3 und SF-25a), einem Motorflugzeug (Robin DR 400) und sechs Segelflugzeugen (Duo Discus T, Ka6E, Ka8b, ASK 21, ASW 20 CL, SW 24). Darüber hinaus verfügt der Segelflugverein über ein Windenfahrzeug, ein Seilrückholfahrzeug und einen Startwagen, der als Tower fungiert.<br />
<br />
==Kunstflug==<br />
Seit rund einem Jahr ist es möglich, in einem Zweisitzer-Segelflugzeit als Gast an einem Segelkunstflug teilzunehmen. Zwei Piloten des Weißenburger Segelflugvereins sind für diese Form des Flugs ausgebildet und fliegen für ihre Gäste Loopings, Turns, Rollen und Rückenflug. Dieser Kunstflug wird von Erlebnisveranstalter Jochen Schweizer angeboten.<br />
<br />
==Unfälle==<br />
Am 29. Mai 1988 kam es zu einem tödlichen Unfall, als nach dem Flugplatzfest ein am Boden ausgestellter Panzerabwehrhubschrauber Bo-105P des Heeresfliegerregimentes 26 aus Roth beim Start von einer Windboe erfasst wurde und die beiden Piloten in den Tod riss.<ref>Chronik Heeresfliegerregiment 26</ref><br />
<br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.sfv-wug.de/ Segelflugverein Weißenburg] <br />
* [http://www.jochen-schweizer.de/geschenke/segelkunstflug,default,pd.html Segelkunstflug]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Sportverein]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Lokalbahn_Wei%C3%9Fenburg%E2%80%93Nennslingen&diff=3420Lokalbahn Weißenburg–Nennslingen2011-11-16T20:24:40Z<p>Lonewolf: Die Seite wurde neu angelegt: „Vom späten 19. bis zum frühen 20. Jahrhundert gab es Bestrebungen eine Lokalbahn von Weissenburg auf die Jurahochfläche nach Nennslingen zu bauen. Das Projekt …“</p>
<hr />
<div>Vom späten 19. bis zum frühen 20. Jahrhundert gab es Bestrebungen eine Lokalbahn von Weissenburg auf die Jurahochfläche nach Nennslingen zu bauen. Das Projekt wurde nie verwirklicht.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
Nach dem Anschluss Weissenburgs an die Königlich Bayerische Staatseisenbahn wurden im späten 19. Jahrhundert Forderungen laut, auch eine Eisenbahnstrecke nach Nennslingen zu errichten. Die Stadt Weissenburg trat so 1899 in Kontakt mit der Berliner Eisenbahnbaugesellschaft Buchart & Cie, um zu klären wie eine derartige Strecke finanziert und gebaut werden könnte. Erste Planungen sahen eine Streckenführung vom Bahnhof Weissenburg durch das Schambachtal über Schambach - Suffersheim - Laubenthal - nach Raitenbuch und weiter nach Nennslingen vor, eine ähnliche Streckenführung wurde auch in Konkurrenz von der Stadt Treuchtlingen angestrebt. Da Schambach sich aber frühzeitig aus dem Projekt zurück zog sollte die Fränkische Alb fortan direkt bei Oberhochstatt bezwungen werden. 1902 und 1903 folgten genauere Planungen, wobei auch erstmals genauere Berechnungen über die zu erwartenden Gütermengen ausgeführt wurden. <br />
<br />
Bürgermeister Leyerer aus Nennslingen wurde 1910 erster Vorsitzender eines Eisenbahnkomitees welches den Bahnbau forcieren sollte. Im Mai 1910 wandte er sich dabei erstmals an die Reichsräte und das Bayerische Staatsministerium für Verkehr. Er unterstrich seine Forderung mit der zu erwartenden Güterverkehrsmenge und bat um baldigen Bau im Namen von 46 Gemeinden. Beim Güterverkehr erhoffte man sich alleine 3.400 beladene Eisenbahnwaggons jährlich aus einem noch zu bauenden Zementwerk zwischen Weissenburg und Dettenheim sowie viel Fracht aus Land- und Forstwirtschaft sowie den örtlichen Steinbrücken.<br />
<br />
Der Ausbruch des 1. Weltkrieges vereitelte die Umsetzung, nach dem Krieg griff man die Forderung aber erneut auf. Im Oktober 1919 wurde eine weitere Petition beim Landtag eingereicht, im Dezember 1919 folgte ein Brief von Weissenburgs Bürgermeister Lober an das Reichsschatzamt in Berlin. Im Folgejahr wurde die geplante Streckenführung dann tatsächlich in die Übersicht über den Ausbau des bayerischen Eisenbahnnetzes, eine Art damaliger Bundesverkehrswegeplan, in die Gruppe II Nebenbahnen aufgenommen. Sogar eine Fortführung der Strecke über Nennslingen hinaus über Titting bis Altdorf war hierbei erwähnt, wobei es von Altdorf nur ein kleiner Schritt bis Beilngries (dem Endbahnhof der Altmühlbahn Eichstätt - Beilngries) gewesen wäre. <br />
<br />
Mit Entscheidung vom 15. März 1923 teilte die Reichsbahndirektion Nürnberg jedoch mit, dass die Untersuchungen des Reichsverkehrsministeriums zu einem ungünstigen Ergebnis geführt hatten. Der Bahnbau war damit von höchster Stelle abgelehnt. Drei Jahre später unternahm Weissenburg einen letzten Vorstoß beim Verkehrsministerium, erhielt dort aber zur Antwort dass es den Bahnbau selbst finanzieren müsse. Das Lokalbahnprojekt Weissenburg - Nennslingen wurde folglich nie verwirklicht.<br />
<br />
{{Fußnoten}}</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Stadtwiki:%C3%9Cbersicht&diff=3416Stadtwiki:Übersicht2011-11-16T19:52:57Z<p>Lonewolf: Lokalbahn eingefügt</p>
<hr />
<div>{| width="100%"<br />
|-<br />
|style="vertical-align:top" |<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Stadt, Ortsteile, Nachbargemeinden, Landkreis|text=<br />
<br />
'''[[Weißenburg|Stadt Weißenburg]]'''<br />
: [[Stadtplan]]<br />
: [[Luftbilder Weißenburg]]<br />
: '''[[Stadtteil|Stadtteile]]''' [[Straßennamen]]<br />
:: [[Dettenheim (Weißenburg)|Dettenheim]], [[Emetzheim]], [[Gänswirtshaus]], [[Haardt]], Hagenbuch, Hammermühle, [[Hattenhof (Weißenburg)|Hattenhof]], Heuberg, Holzingen, Kattenhochstatt, Kehl, Laubenthal, Markhof, Niederhofen, [[Oberhochstatt]], Potschmühle, Rohrberg, Rohrwalk, [[Rothenstein (Weißenburg)|Rothenstein]], [[Schmalwiesen]], Stadelhof, [[Suffersheim (Weißenburg)|Suffersheim]], [[Weimersheim]], Weißenhof, [[Wülzburg]]<br />
: [[Partnergemeinden]]<br />
:: [[Chichester (GB)| Chichester (Großbritannien)]], [[Orimattila (FIN)| Orimattila (Finnland)]], [[Székesfehérvar (H)| Székesfehérvar (Stuhlweißenburg, Ungarn)]], [[Weißenburg (CH)| Weißenburg (Schweiz)]], [[Wissembourg (F)| Wissembourg (Frankreich)]]<br />
<br />
'''Nachbargemeinden:'''<br />
:[[Ellingen]], [[Höttingen]], [[Ettenstatt]], [[Bergen (Mittelfranken)|Bergen]], [[Alesheim]], [[Burgsalach]], [[Treuchtlingen]], [[Pappenheim]], [[Raitenbuch]], [[Schernfeld]]<br />
<br />
'''Region Weißenburg'''<br />
: [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]], [[:Kategorie:Umland|Umland]]<br />
: [[LFA 7]]<br />
: [[Lokalbahn Weissenburg - Nennslingen]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Geographie |text=<br />
<br />
<br />
'''[[Geographie]]'''<br />
: [[:Kategorie:Gewässer|Gewässer]]''' <br />
:: ''[[Flüsse]]'': [[Schwäbische Rezat]], [[Altmühl]]<br />
:: ''[[Fränkisches Seenland]]'': [[Altmühlsee]], [[Brombachsee|Kleiner Brombachsee]], [[Brombachsee|Großer Brombachsee]], [[Igelsbachsee]], [[Rothsee]],<br />
:: ''[[Weitere Seen und Weiher]]'': [[Hahnenkammsee]], [[Bechtaler Weiher]],<br />
: [[:Kategorie:Landschaft|Landschaft]]''' <br />
:: [[Weißenburger Alb]]<br />
:: [[Eichstätter Alb]]<br />
:: [[Fränkische Alb|Fränkischen Alb]]<br />
:: [[Naturpark Altmühltal]]<br />
:: [[Wülzburger Berg]], [[Wülzburg]].<br />
:'''[[Wetter]]'''<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Natur, Naturschutz, Abfall, Entsorgung, |text=<br />
<br />
'''Natur'''<br />
: [[Natur und deren Schutz]]<br />
::[[Biberrevier|Biberreviere im Landkreis]] <br />
<br />
'''Infrastruktur'''<br />
: [[Entsorgung und Abfall]], [[Internet]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Geschichte|text=<br />
<br />
: '''Geschichte'''<br />
:: [[Stadtgeschichte]], [[Portal Geschichte]],<br />
:: [[Lokalpatriotismus]], [[Arbeiterbewegung]],<br />
<br />
:: '''Museen''': <br />
:::[[Apothekenmuseum Weißenburg|Apothekenmuseum]], [[Brauereimuseum]] der Brauerei Schneider<br />
:::[[Römermuseum Weißenburg|Römermuseum]], [[Reichsstadtmuseum Weißenburg|Reichsstadtmuseum]] <br />
:::[[Bayerisches Limesinformationszentrum]]<br />
:: '''Einzelthemen:'''<br />
::: [[Römerschatz]] <br />
::: [[Russischer Friedhof]] <br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Politik und Verwaltung|text=<br />
<br />
: '''[[Portal Politik]]'''<br />
:: [[Bürgerinitiativen]]<br />
:: Parlamente: [[Bundestagsabgeordnete]], [[Stadtrat]], [[Kreistag]], [[Landtag]] <br />
:: [[Völkerverständigung]]: [[Partnerstädte|Partnerstädte von Weißenburg]]<br />
:: [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]]<br />
<br />
: '''Verwaltung'''<br />
:: [[Behörden]], [[Recht|Gerichte]], [[Stadtbibliothek|Stadtbibliothek Weißenburg]]<br />
:: '''Stadt Weißenburg'''<br />
::: [[Einwohnerzahlen der Stadt Weißenburg|Einwohnerzahlen]], [[Heiraten]], [[Liste der Bürgermeister|Oberbürgermeister]] <br />
:: '''Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen'''<br />
::: [[Landratsamt]]<br />
:: '''Bezirk'''<br />
::: [[Regierungsbezirk Mittelfranken]], <br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- ############### Rechte Spalte ################ --><br />
| width="50%" style="vertical-align:top" |<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Tourismus und Freizeit|text=<br />
<br />
<!-- hier stehen Lexikonartikel, aktuelles steht unter Portal Veranstaltungen --> <br />
'''[[Tourismus]]'''<br />
: [[Hotel]]s, [[Ausflugsziel]]e, [[Campingplatz|Campingplätze]]<br />
<br />
'''[[Essen und Trinken|Gastronomie]]'''<br />
: ''[[Kneipen]]'': ...<br />
: ''[[Biergarten|Biergärten]]'': ...<br />
: ''[[Diskotheken]]'': ...<br />
<br />
'''[[Freizeit]]<br />
: '''[[Geselligkeit]]'''<br />
:: [[Verein]]e, [[Bürgerinitiativen]]<br />
: '''[[Grünanlagen]]'''<br />
:: [[Kleingarten]]<br />
: '''Organisation'''<br />
:: [[Veranstaltungshalle]]n und [[Veranstaltungssaal|Veranstaltungssäle]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Wirtschaft, Medien, Verkehr und Soziales|text=<br />
<br />
'''[[Wirtschaft]]'''<br />
: ''Unternehmen'' : [[Kreditinstitut|Banken]], [[Brauerei]]en, <br />
: ''Handel'': [[Einkaufen]], [[Flohmarkt]], [[Verschenken]]<br />
: ''Immobilien'': [[Gewerbe]], [[Wohnen]], [[Immobilien Online]], [[Makler]]<br />
<br />
'''IT'''<br />
: [[Computer]], [[Internet]]<br />
<br />
'''[[Medien]]'''<br />
: Printmedien, [[Onlinemedien]], [[Radiosender]], Fernsehen<br />
<br />
'''[[Verkehr]]'''<br />
: [[Bahnhof Weißenburg]]<br />
<br />
'''Soziales'''<br />
: [[Gesundheit]], [[Wohnen]]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Kirchen, Religion|text=<br />
<br />
<br />
: '''[[Religion]]'''<br />
:: '''Christlich'''<br />
::: '''Evangelische Kirche:''' <br />
::: [[St. Andreas-Kirche]] [[Spitalkirche]] [[Karmeliterkirche]] <br />
::: '''Katholisch Kirche:''' <br />
::: [[St. Willibald]], [[Heilig-Kreuz-Kirche (Weißenburg)|Heilig-Kreuz-Kirche]] <br />
::: '''Evangelisch-methodistische Kirche:''' <br />
::: [[Evangelisch-methodistische Gemeinde]], [[Christuskirche]]<br />
::: '''Weitere:''' <br />
::: [[Landeskirchliche Gemeinschaft]] <br />
:: '''''Islam:'''''<br />
::: [[Fatih_Camii_Moschee |Fatih Camii Moschee]]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Bildung, Kultur und Sport|text=<br />
'''[[:Kategorie:Bildung|Bildung]]'''<br />
: ''[[Portal Schule|Schulen]]'': ...<br />
: ''[[Wissenschaft]]'': [[Hochschule]]n, <br />
<br />
'''[[Kultur]]'''<br />
: [[Ausstellung]]en, [[Bibliotheken]], [[Museum|Museen]]<br />
: ''[[:Kategorie:Musik|Musik]]'': [[Weißenburger Bands]], [[Chor|Chöre]], [[Musica Biriciana - Musik in alten Mauern|Konzertreihe Musica Biriciana]] <br />
: ''[[Architektur]]'': [[Kirche|Kirchen-Gebäude]]<br />
: ''[[Jugendkultur]]'': [[Freundeskreis Jugendzentrum]]<br />
<br />
'''[[Sport]]'''<br />
: ''[[Fußball]]'': ...<br />
: ''[[Radsport]]''<br />
: ''[[:Kategorie:Sportverein|andere Sportarten]]''<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Personen|text=<br />
:siehe [[Portal Personen]]<br />
:[[:Kategorie:Mann]]<br />
:[[:Kategorie:Frau]]<br />
:[[:Kategorie:Politiker]]<br />
:[[:Kategorie:Person der Geschichte]]<br />
}}<br />
<br />
<!--Hellblauer Kasten Stadtwiki --><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f8fafc|color=#698fb3|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Stadtwiki intern|text=<br />
<br />
:siehe [[Stadtwiki:Portal]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Sonstiges|text=<br />
:[[:Kategorie:Sonstiges]]}}<br />
<br />
|}<br />
{{Portale}}<br />
<br />
__NOTOC__<br />
__NOEDITSECTION__</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Bahnhof_Wei%C3%9Fenburg&diff=3404Bahnhof Weißenburg2011-11-16T13:37:53Z<p>Lonewolf: /* Der Bahnhof im 20. Jahrhundert */ Bundesbahndirektion wieder eingefügt.</p>
<hr />
<div>[[Datei:Bahnhof1.jpg|miniatur|Der Bahnhof in Weißenburg]]<br />
<br />
Mit dem Anschluß der Stadt [[Weißenburg]] an die Bahnstrecke Nürnberg–Ingolstadt im Jahr 1869 wurde am westlichen Ortsrand auch der '''Bahnhof Weißenburg''' eröffnet.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
== 19. Jahrhundert ==<br />
Schon bald nach Eröffnung der Ludwigs-Süd-Nord-Bahn von Lindau über Augsburg (dort Anschluss aus München) und Donauwörth–Nördlingen–Pleinfeld–Nürnberg nach Bamberg, der ersten bayerischen Fernbahn, kam der Wunsch nach einer direkten und damit auch schnelleren Verbindung zwischen Nürnberg und München auf. Nach langjährigen Planungen entschied der Bayerische Landtag schließlich am 24. September 1863 eine Strecke von Pleinfeld über Treuchtlingen–Ingolstadt nach München zu bauen. Wenige Tage später unterzeichnete der bayerische König Maximilian II. das entsprechende Baugesetz. <br />
<br />
Nach weiteren Detailplanungen der Streckenführung erhielt die Generaldirektion der Eisenbahn im Januar 1867 den Bauauftrag und begann mit dem Erwerb der entsprechenden Grundstücke. Die meisten Bahnhofsgelände wurden im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts den verschiedenen Eisenbahngesellschaften von den Städten und Kommunen kostenlos mit der Auflage überlassen, auf diesen Flächen zum Wohle der Allgemeinheit Schienenverkehr und einen Bahnhof zu betreiben. Privatgrund wurde für wenig Geld aufgekauft; weigerten sich die Grundbesitzer, wurden diese in der Regel kurzerhand enteignet.<ref>BERGSTEINER, Leonhard: Eisenbahnen im Altmühltal</ref> Auf dem Bahnhofsgelände entstanden dann auch die Bahnhofsgebäude.<ref>[http://www.robinwood.de/german/verkehr/bahn/Hintergrund%20Bahnhofsverkauf%20Presse.pdf Robin Wood e.V. Bahnhofsverkäufe der DB Ag ]</ref><br />
<br />
Bei den Bauarbeiten stieß man im Februar 1868 auf römische Altertümer, die weitere Ausgrabungen nach sich zogen.<ref>BERGSTEINER, Leonhard: Eisenbahnen im Altmühltal</ref> Am 6. April 1868 traf der erste Zug, von Pleinfeld kommend, in Weißenburg ein. Obwohl der Bahnhofsbau zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen war, verkehrten dennoch zunächst keine planmäßigen Züge, da die Altmühlbrücke bei Treuchtlingen noch nicht fertig gestellt war und die damaligen Dampfloks in Weißenburg nicht wenden konnten. Ab September 1869 begannen schließlich Probefahrten auf der Gesamtstrecke Pleinfeld - Treuchtlingen, die mit der Endabnahme der Altmühlbrücke am 24. September endeten. Am 2. Oktober 1869 wurde die Strecke wie auch der Bahnhof Weißenburg feierlich eröffnet.<br />
<br />
Baedeker notierte damals in seinem Reisetagebuch "Der Bahnhof selbst ist schön gelegen, geräumig und ausnehmend geschmackvoll angelegt; herrliche Bosquets umgeben denselben, ein englischer Garten im Kleinen liegt in der Nähe; sogar ein plätschernder Springbrunnen bietet dem Auge ein erquickendes Bild."<br />
<br />
=== Der Bahnhof im 20. Jahrhundert===<br />
Mitte der 1930-er Jahre wurde der Bahnhof im Zuge des Ausbaus der Strecke Augsburg - Nürnberg elektrifiziert, nahe [[Graben]] wurde hierzu ein Unterwerk der Bahnstromversorgung errichtet.<br />
<br />
Der Bahnhof sowie die Strecke bis kurz vor Treuchtlingen gehörten einst zur Bundesbahndirektion Nürnberg, was sich auch heute teilweise noch in der Struktur der Deutschen Bahn AG wiederspiegelt. Ab Treuchtlingen war die Direktion München zuständig.<br />
<br />
2010 wurden mit Finanzmitteln des Konjunkturpaketes II der Bundesregierung ein Wetterschutzhäuschen auf Bahnsteig Gleis 2 errichtet und der Bahnhof mit einem Dynamischen Schriftanzeiger ausgerüstet, welcher Fahrgäste über Verspätungen informiert.<ref>http://www.deutschebahn.com/site/shared/de/dateianhaenge/praesentationen/chart__konjunkturprogramme__2009__2011__bayern.pdf</ref><br />
<br />
== Bahnhofsgebäude ==<br />
Das Bahnhofsgebäude ist ein für Franken typischer, mehrgeschossiger Sandsteinbau. Neben den beiden Durchgangsgleisen (2+3) waren einst auch zwei Überholgleise (1+4) vorhanden sowie mehrere Anschlussgleise ins Industriegebiet und an eine Güterhalle. An der Westseite schlossen sich mehrere Hinterstellgleise an. Die Abstell- und Anschlussgleise wurden mit der Zeit von der Bahn als überflüssig erachtet, gekündigt und teilweise rückgebaut, ebenso wurde Gleis 1 entfernt. Somit ist der Bf Weißenburg heute nur noch Durchgangsbahnhof für den Nahverkehr. Er wird vom Fahrdienstleiter im Stellwerk des Bahnhofs Pleinfeld ferngesteuert.<br />
<br />
=== Verkauf des Weißenburger Bahnhofgebäudes ===<br />
Im Jahr 2001 (2004?) verkaufte die Deutsche Bahn AG über 500 Empfangsgebäude von Bahnhöfen, darunter auch das Weißenburger Bahnhofsgebäude, an die Frankfurter Immobilienfirma "First Rail Property GmbH" (FRP). Als diese Ende 2005, Anfang 2006 in die Insolvenz ging, erwarb ein deutsch-britische Käufer-Konsortium die Bahnhöfe. <br />
<br />
Auch das Weißenburger Bahnhofsgebäude ist damit in den Besitz des Konsortium übergegangen. Es handelt sich dabei um die britischen Patron Capital Ltd., London und die Procom Invest GmbH&Co aus Hamburg.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bahnhofsgebaeude-bahn-verkauft-weiteres-immobilienpaket-1.796039 Bahn verkauft weiteres Immobilienpaket, Süddeutsche Zeitung 4. Dezember 2007]</ref><ref>[http://privatisierungstoppen.deinebahn.de/story/33/2533.html Liste der verkauften Bahnhofsgebäude beim Bündnis "Bahn für Alle"]</ref><br />
<br />
=== Versuche der Stadt das Bahnhofsgebäude zu erwerben ===<br />
Die Stadt versucht bislang vergeblich in Verhandlungen mit der Main Asset Management GmbH, einer Tochter von Patron Capital mit Sitz im hessischen Dreieich, den Bahnhof zurückzukaufen.<ref>[http://www.nordbayern.de/region/weissenburg/ruckschlag-fur-die-stadt-weissenburg-beim-bahnhof-kauf-1.327333?searched=true Rückschlag für die Stadt Weißenburg beim Bahnhof-Kauf, Nürnberger Nachrichten, 19. November 2010]</ref><ref> [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/region-bayern/bahnhofe-verfallen-1.568284?searched=true Bahnhöfe verfallen, Nürnberger Nachrichten, 27. August 2009]</ref><br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[http://www.bahn-fuer-alle.de Bündnis "Bahn für Alle"]<br />
*[http://www.sueddeutsche.de/geld/ehemalige-bahnhoefe-maerchenstunde-in-der-schalterhalle-1.364171 Joachim Göres, Ehemalige Bahnhöfe - Märchenstunde in der Schalterhalle Süddeutsche Zeitung v. 23. Dezember 2008]<br />
<br />
[[Kategorie:Öffentliche Gebäude]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Low_Flight_Area_7&diff=3402Low Flight Area 72011-11-16T11:33:25Z<p>Lonewolf: Quelle eingefügt.</p>
<hr />
<div>Der Landkreis Weissenburg - Gunzenhausen bildet das Zentrum eines Tieffluggebietes in Deutschland<br />
<br />
== Tieffluggebiet 7 ==<br />
Der Landkreis Weissenburg - Gunzenhausen bildet das Zentrum der Low Flight Area 7 (Tieffluggebiet 7) der Bundesrepublik Deutschland, in dem Militärische Luftfahrzeuge den Tiefflug trainieren können.<ref>http://www.mil-aip.de/pams/aip/enr/ET_ENR_5_2_en.pdf | Militärisches Luftfahrthandbuch der BRD</ref> <br />
<br />
Die LFA 7 erstreckt sich über den Bereich der von den Städten Crailsheim - Ellwangen - Donauwörth - Eichstätt - Roth - Ansbach eingerahmt wird. Der Landkreis Weissenburg-Gunzenhausen ist damit komplett innerhalb der LFA 7. Die Stadtgebiete Bopfingen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Nördlingen, Gunzenhausen, Treuchtlingen und Weissenburg sind kreiförmig mit 1,8km Radius ab Stadtzentrum ausgenommen, hier findet kein Tiefflug statt.<br />
<br />
Das Gebiet darf von Montag bis Freitag ab 30 Minuten vor Sonnenaufgang bis 24 Uhr im Tiefflug beflogen werden. Von 1. Mai bis 31. Oktober gilt zudem ein Tiefflugverbot während der Mittagszeit von 11:30 bis 12:30 Uhr. Die Regelung kann jederzeit vom Bundesministerium der Verteidiung, beispielsweise bei Manövern, ausgesetzt werden. Tiefflugübungen finden heute in der Regel in einer Höhe zwischen 300 und 450 Metern statt.<br />
<br />
Vor Einführung der Tieffluggebiete war, insbesondere in der Zeit des Kalten Krieges, militärischer Tiefflug im gesamten Bundesgebiet ausgenommen einiger Sperrzonen in Flughöhen ab 150m erlaubt. Hinzu kamen Tiefstfluggebiete, in denen bis auf 75m über Grund mit hoher Unterschallgeschwindigkeit geflogen werden durfte, wozu auch Teile der heutigen LFA 7 gehörten. <br />
<br />
Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks wurden 1990 sieben räumlich begrenzte Tieffluggebiete für Flughöhen bis 75m geschaffen. In diesen sieben Gebieten ist derzeit die Nutzung von Flughöhen unter 300m ausgesetzt und nur auf gesonderte Weisung durch das Bundesministerium der Verteidigung in Einzelfällen gestattet, in der LFA 7 komplett ausgesetzt.<br />
<br />
Die LFA 7 ist nicht Deckungsgleich mit den Hubschrauberflugkoordinierungsgebieten (HFCA) Roth und Ansbach, in den Flüge bis 100 Fuß (Tag) bzw. 500 Fuß (Nacht) sowie Aussenlandungen gestattet sind.<br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefflug Siehe Thema Tiefflug bei Wikipedia]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Diskussion:Low_Flight_Area_7&diff=3401Diskussion:Low Flight Area 72011-11-16T11:31:01Z<p>Lonewolf: /* Weißenburg Tieffluggebiet? */</p>
<hr />
<div>== Weißenburg Tieffluggebiet? ==<br />
Schöne Idee dieser Beitrag. Aber im Beitrag steht:<br />
:"Der Landkreis Weissenburg - Gunzenhausen bildet das Zentrum der Low Flight Area 7 (Tieffluggebiet 7) der Bundesrepublik Deutschland, in dem Militärische Luftfahrzeuge den Tiefflug trainieren können."<br />
<br />
:* Irgendwie unklar: Denn laut Wikiedia ist weißeburg ausgenommen:<br />
::Gebiet 7: Crailsheim-Ellwangen-Donauwörth-Eichstätt-Roth-Ansbach (ausgenommen: Bopfingen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Gunzenhausen, Nördlingen, Treuchtlingen, Weißenburg) ::[http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefflug]--[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 11:20, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
::: Warum unklar, Landkreis WUG bildet das Zentrum (weil nunmal die Landkreise Roth, Eichstätt, DON usw. aussen drum herum liegen). Dass das Stadtgebiet Weissenburgs nicht Bestandteil des Tieffluggebietes ist steht doch auch in meinem Wiki-Text. Habe es aber dennoch etwas umformuliert. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 12:26, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
== Belege einarbeiten: ==<br />
Wir verwenden hier Fußnoten um Quellen und belegstellen deutlich zu machen.<br />
Textstellen versieht man mit einem Einzelnachweis, indem direkt dahinter<br />
<nowiki><ref>...</ref></nowiki> notiert wird<br />
<br />
Außerdem muss am Ende die Vorlage Fußnoten mit <nowiki>{{Fußnoten}}</nowiki> eingefügt werden. Ich mache das jetzt mal.--[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 11:26, 16. Nov. 2011 (CET)</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Low_Flight_Area_7&diff=3400Low Flight Area 72011-11-16T11:30:27Z<p>Lonewolf: /* Tieffluggebiet 7 */</p>
<hr />
<div>Der Landkreis Weissenburg - Gunzenhausen bildet das Zentrum eines Tieffluggebietes in Deutschland<br />
<br />
== Tieffluggebiet 7 ==<br />
Der Landkreis Weissenburg - Gunzenhausen bildet das Zentrum der Low Flight Area 7 (Tieffluggebiet 7) der Bundesrepublik Deutschland, in dem Militärische Luftfahrzeuge den Tiefflug trainieren können. <br />
<br />
Die LFA 7 erstreckt sich über den Bereich der von den Städten Crailsheim - Ellwangen - Donauwörth - Eichstätt - Roth - Ansbach eingerahmt wird. Der Landkreis Weissenburg-Gunzenhausen ist damit komplett innerhalb der LFA 7. Die Stadtgebiete Bopfingen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Nördlingen, Gunzenhausen, Treuchtlingen und Weissenburg sind kreiförmig mit 1,8km Radius ab Stadtzentrum ausgenommen, hier findet kein Tiefflug statt.<br />
<br />
Das Gebiet darf von Montag bis Freitag ab 30 Minuten vor Sonnenaufgang bis 24 Uhr im Tiefflug beflogen werden. Von 1. Mai bis 31. Oktober gilt zudem ein Tiefflugverbot während der Mittagszeit von 11:30 bis 12:30 Uhr. Die Regelung kann jederzeit vom Bundesministerium der Verteidiung, beispielsweise bei Manövern, ausgesetzt werden. Tiefflugübungen finden heute in der Regel in einer Höhe zwischen 300 und 450 Metern statt.<br />
<br />
Vor Einführung der Tieffluggebiete war, insbesondere in der Zeit des Kalten Krieges, militärischer Tiefflug im gesamten Bundesgebiet ausgenommen einiger Sperrzonen in Flughöhen ab 150m erlaubt. Hinzu kamen Tiefstfluggebiete, in denen bis auf 75m über Grund mit hoher Unterschallgeschwindigkeit geflogen werden durfte, wozu auch Teile der heutigen LFA 7 gehörten. <br />
<br />
Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks wurden 1990 sieben räumlich begrenzte Tieffluggebiete für Flughöhen bis 75m geschaffen. In diesen sieben Gebieten ist derzeit die Nutzung von Flughöhen unter 300m ausgesetzt und nur auf gesonderte Weisung durch das Bundesministerium der Verteidigung in Einzelfällen gestattet, in der LFA 7 komplett ausgesetzt.<br />
<br />
Die LFA 7 ist nicht Deckungsgleich mit den Hubschrauberflugkoordinierungsgebieten (HFCA) Roth und Ansbach, in den Flüge bis 100 Fuß (Tag) bzw. 500 Fuß (Nacht) sowie Aussenlandungen gestattet sind.<br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefflug Siehe Thema Tiefflug bei Wikipedia]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Diskussion:Low_Flight_Area_7&diff=3399Diskussion:Low Flight Area 72011-11-16T11:26:44Z<p>Lonewolf: /* Weißenburg Tieffluggebiet? */</p>
<hr />
<div>== Weißenburg Tieffluggebiet? ==<br />
Schöne Idee dieser Beitrag. Aber im Beitrag steht:<br />
:"Der Landkreis Weissenburg - Gunzenhausen bildet das Zentrum der Low Flight Area 7 (Tieffluggebiet 7) der Bundesrepublik Deutschland, in dem Militärische Luftfahrzeuge den Tiefflug trainieren können."<br />
<br />
:* Irgendwie unklar: Denn laut Wikiedia ist weißeburg ausgenommen:<br />
::Gebiet 7: Crailsheim-Ellwangen-Donauwörth-Eichstätt-Roth-Ansbach (ausgenommen: Bopfingen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Gunzenhausen, Nördlingen, Treuchtlingen, Weißenburg) ::[http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefflug]--[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 11:20, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
::: Warum unklar, Landkreis WUG bildet das Zentrum (weil nunmal die Landkreise Roth, Eichstätt, DON usw. aussen drum herum liegen). Dass das Stadtgebiet Weissenburgs nicht Bestandteil des Tieffluggebietes ist steht doch auch in meinem Wiki-Text. --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 12:26, 16. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
== Belege einarbeiten: ==<br />
Wir verwenden hier Fußnoten um Quellen und belegstellen deutlich zu machen.<br />
Textstellen versieht man mit einem Einzelnachweis, indem direkt dahinter<br />
<nowiki><ref>...</ref></nowiki> notiert wird<br />
<br />
Außerdem muss am Ende die Vorlage Fußnoten mit <nowiki>{{Fußnoten}}</nowiki> eingefügt werden. Ich mache das jetzt mal.--[[Benutzer:Peter Diesler|Peter Diesler]] 11:26, 16. Nov. 2011 (CET)</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Low_Flight_Area_7&diff=3394Low Flight Area 72011-11-16T01:27:51Z<p>Lonewolf: </p>
<hr />
<div>Der Landkreis Weissenburg - Gunzenhausen bildet das Zentrum der Low Flight Area 7 (Tieffluggebiet 7) der Bundesrepublik Deutschland, in dem Militärische Luftfahrzeuge den Tiefflug trainieren können. <br />
<br />
Die LFA 7 erstreckt sich über den Bereich Crailsheim - Ellwangen - Donauwörth - Eichstätt - Roth - Ansbach und schließt dabei Kreisförmig die Stadtgebiete Bopfingen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Nördlingen, Gunzenhausen, Treuchtlingen und Weissenburg aus.<br />
<br />
Das Gebiet darf von Montag bis Freitag ab 30 Minuten vor Sonnenaufgang bis 24 Uhr im Tiefflug beflogen werden. Von 1. Mai bis 31. Oktober gilt zudem ein Tiefflugverbot während der Mittagszeit von 11:30 bis 12:30 Uhr. Die Regelung kann jederzeit vom Bundesministerium der Verteidiung, beispielsweise bei Manövern, ausgesetzt werden. Tiefflugübungen finden heute in der Regel in einer Höhe zwischen 300 und 450 Metern statt.<br />
<br />
Vor Einführung der Tieffluggebiete war, insbesondere in der Zeit des Kalten Krieges, militärischer Tiefflug im gesamten Bundesgebiet ausgenommen einiger Sperrzonen in Flughöhen ab 150m erlaubt. Hinzu kamen Tiefstfluggebiete, in denen bis auf 75m über Grund mit hoher Unterschallgeschwindigkeit geflogen werden durfte, wozu auch Teile der heutigen LFA 7 gehörten. <br />
<br />
Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks wurden 1990 sieben räumlich begrenzte Tieffluggebiete für Flughöhen bis 75m geschaffen. In diesen sieben Gebieten ist derzeit die Nutzung von Flughöhen unter 300m ausgesetzt und nur auf gesonderte Weisung durch das Bundesministerium der Verteidigung in Einzelfällen gestattet, in der LFA 7 komplett ausgesetzt.<br />
<br />
Die LFA 7 ist nicht Deckungsgleich mit den Hubschrauberflugkoordinierungsgebieten (HFCA) Roth und Ansbach, in den Flüge bis 100 Fuß (Tag) bzw. 500 Fuß (Nacht) sowie Aussenlandungen gestattet sind.</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Low_Flight_Area_7&diff=3393Low Flight Area 72011-11-16T01:27:32Z<p>Lonewolf: Die Seite wurde neu angelegt: „Der Landkreis Weissenburg - Gunzenhausen bildet das Zentrum der Low Flight Area 7 (Tieffluggebiet 7) der Bundesrepublik Deutschland, in dem Militärische Luftfahr…“</p>
<hr />
<div>Der Landkreis Weissenburg - Gunzenhausen bildet das Zentrum der Low Flight Area 7 (Tieffluggebiet 7) der Bundesrepublik Deutschland, in dem Militärische Luftfahrzeuge den Tiefflug können. <br />
<br />
Die LFA 7 erstreckt sich über den Bereich Crailsheim - Ellwangen - Donauwörth - Eichstätt - Roth - Ansbach und schließt dabei Kreisförmig die Stadtgebiete Bopfingen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Nördlingen, Gunzenhausen, Treuchtlingen und Weissenburg aus.<br />
<br />
Das Gebiet darf von Montag bis Freitag ab 30 Minuten vor Sonnenaufgang bis 24 Uhr im Tiefflug beflogen werden. Von 1. Mai bis 31. Oktober gilt zudem ein Tiefflugverbot während der Mittagszeit von 11:30 bis 12:30 Uhr. Die Regelung kann jederzeit vom Bundesministerium der Verteidiung, beispielsweise bei Manövern, ausgesetzt werden. Tiefflugübungen finden heute in der Regel in einer Höhe zwischen 300 und 450 Metern statt.<br />
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Vor Einführung der Tieffluggebiete war, insbesondere in der Zeit des Kalten Krieges, militärischer Tiefflug im gesamten Bundesgebiet ausgenommen einiger Sperrzonen in Flughöhen ab 150m erlaubt. Hinzu kamen Tiefstfluggebiete, in denen bis auf 75m über Grund mit hoher Unterschallgeschwindigkeit geflogen werden durfte, wozu auch Teile der heutigen LFA 7 gehörten. <br />
<br />
Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks wurden 1990 sieben räumlich begrenzte Tieffluggebiete für Flughöhen bis 75m geschaffen. In diesen sieben Gebieten ist derzeit die Nutzung von Flughöhen unter 300m ausgesetzt und nur auf gesonderte Weisung durch das Bundesministerium der Verteidigung in Einzelfällen gestattet, in der LFA 7 komplett ausgesetzt.<br />
<br />
Die LFA 7 ist nicht Deckungsgleich mit den Hubschrauberflugkoordinierungsgebieten (HFCA) Roth und Ansbach, in den Flüge bis 100 Fuß (Tag) bzw. 500 Fuß (Nacht) sowie Aussenlandungen gestattet sind.</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Stadtwiki:%C3%9Cbersicht&diff=3392Stadtwiki:Übersicht2011-11-16T00:51:23Z<p>Lonewolf: LFA 7 eingefügt</p>
<hr />
<div>{| width="100%"<br />
|-<br />
|style="vertical-align:top" |<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Stadt, Ortsteile, Nachbargemeinden, Landkreis|text=<br />
<br />
'''[[Weißenburg|Stadt Weißenburg]]'''<br />
: [[Stadtplan]]<br />
: [[Luftbilder Weißenburg]]<br />
: '''[[Stadtteil|Stadtteile]]''' [[Straßennamen]]<br />
:: [[Dettenheim (Weißenburg)|Dettenheim]], [[Emetzheim]], [[Gänswirtshaus]], [[Haardt]], Hagenbuch, Hammermühle, [[Hattenhof (Weißenburg)|Hattenhof]], Heuberg, Holzingen, Kattenhochstatt, Kehl, Laubenthal, Markhof, Niederhofen, [[Oberhochstatt]], Potschmühle, Rohrberg, Rohrwalk, [[Rothenstein (Weißenburg)|Rothenstein]], [[Schmalwiesen]], Stadelhof, [[Suffersheim (Weißenburg)|Suffersheim]], [[Weimersheim]], Weißenhof, [[Wülzburg]]<br />
: [[Partnergemeinden]]<br />
:: [[Chichester (GB)| Chichester (Großbritannien)]], [[Orimattila (FIN)| Orimattila (Finnland)]], [[Székesfehérvar (H)| Székesfehérvar (Stuhlweißenburg, Ungarn)]], [[Weißenburg (CH)| Weißenburg (Schweiz)]], [[Wissembourg (F)| Wissembourg (Frankreich)]]<br />
<br />
'''Nachbargemeinden:'''<br />
:[[Ellingen]], [[Höttingen]], [[Ettenstatt]], [[Bergen (Mittelfranken)|Bergen]], [[Alesheim]], [[Burgsalach]], [[Treuchtlingen]], [[Pappenheim]], [[Raitenbuch]], [[Schernfeld]]<br />
<br />
'''Region Weißenburg'''<br />
: [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]], [[:Kategorie:Umland|Umland]]<br />
: [[LFA 7]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Geographie |text=<br />
<br />
<br />
'''[[Geographie]]'''<br />
: [[:Kategorie:Gewässer|Gewässer]]''' <br />
:: ''[[Flüsse]]'': [[Schwäbische Rezat]], [[Altmühl]]<br />
:: ''[[Fränkisches Seenland]]'': [[Altmühlsee]], [[Brombachsee|Kleiner Brombachsee]], [[Brombachsee|Großer Brombachsee]], [[Igelsbachsee]], [[Rothsee]],<br />
:: ''[[Weitere Seen und Weiher]]'': [[Hahnenkammsee]], [[Bechtaler Weiher]],<br />
: [[:Kategorie:Landschaft|Landschaft]]''' <br />
:: [[Weißenburger Alb]]<br />
:: [[Eichstätter Alb]]<br />
:: [[Fränkische Alb|Fränkischen Alb]]<br />
:: [[Naturpark Altmühltal]]<br />
:: [[Wülzburger Berg]], [[Wülzburg]].<br />
:'''[[Wetter]]'''<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Natur, Naturschutz, Abfall, Entsorgung, |text=<br />
<br />
'''Natur'''<br />
: [[Natur und deren Schutz]]<br />
::[[Biberrevier|Biberreviere im Landkreis]] <br />
<br />
'''Infrastruktur'''<br />
: [[Entsorgung und Abfall]], [[Internet]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Geschichte|text=<br />
<br />
: '''Geschichte'''<br />
:: [[Stadtgeschichte]], [[Portal Geschichte]],<br />
:: [[Lokalpatriotismus]], [[Arbeiterbewegung]],<br />
<br />
:: '''Museen''': <br />
:::[[Apothekenmuseum Weißenburg|Apothekenmuseum]], [[Brauereimuseum]] der Brauerei Schneider<br />
:::[[Römermuseum Weißenburg|Römermuseum]], [[Reichsstadtmuseum Weißenburg|Reichsstadtmuseum]] <br />
:::[[Bayerisches Limesinformationszentrum]]<br />
:: '''Einzelthemen:'''<br />
::: [[Römerschatz]] <br />
::: [[Russischer Friedhof]] <br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Politik und Verwaltung|text=<br />
<br />
: '''[[Portal Politik]]'''<br />
:: [[Bürgerinitiativen]]<br />
:: Parlamente: [[Bundestagsabgeordnete]], [[Stadtrat]], [[Kreistag]], [[Landtag]] <br />
:: [[Völkerverständigung]]: [[Partnerstädte|Partnerstädte von Weißenburg]]<br />
:: [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]]<br />
<br />
: '''Verwaltung'''<br />
:: [[Behörden]], [[Recht|Gerichte]], [[Stadtbibliothek|Stadtbibliothek Weißenburg]]<br />
:: '''Stadt Weißenburg'''<br />
::: [[Einwohnerzahlen der Stadt Weißenburg|Einwohnerzahlen]], [[Heiraten]], [[Liste der Bürgermeister|Oberbürgermeister]] <br />
:: '''Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen'''<br />
::: [[Landratsamt]]<br />
:: '''Bezirk'''<br />
::: [[Regierungsbezirk Mittelfranken]], <br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- ############### Rechte Spalte ################ --><br />
| width="50%" style="vertical-align:top" |<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Tourismus und Freizeit|text=<br />
<br />
<!-- hier stehen Lexikonartikel, aktuelles steht unter Portal Veranstaltungen --> <br />
'''[[Tourismus]]'''<br />
: [[Hotel]]s, [[Ausflugsziel]]e, [[Campingplatz|Campingplätze]]<br />
<br />
'''[[Essen und Trinken|Gastronomie]]'''<br />
: ''[[Kneipen]]'': ...<br />
: ''[[Biergarten|Biergärten]]'': ...<br />
: ''[[Diskotheken]]'': ...<br />
<br />
'''[[Freizeit]]<br />
: '''[[Geselligkeit]]'''<br />
:: [[Verein]]e, [[Bürgerinitiativen]]<br />
: '''[[Grünanlagen]]'''<br />
:: [[Kleingarten]]<br />
: '''Organisation'''<br />
:: [[Veranstaltungshalle]]n und [[Veranstaltungssaal|Veranstaltungssäle]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Wirtschaft, Medien, Verkehr und Soziales|text=<br />
<br />
'''[[Wirtschaft]]'''<br />
: ''Unternehmen'' : [[Kreditinstitut|Banken]], [[Brauerei]]en, <br />
: ''Handel'': [[Einkaufen]], [[Flohmarkt]], [[Verschenken]]<br />
: ''Immobilien'': [[Gewerbe]], [[Wohnen]], [[Immobilien Online]], [[Makler]]<br />
<br />
'''IT'''<br />
: [[Computer]], [[Internet]]<br />
<br />
'''[[Medien]]'''<br />
: Printmedien, [[Onlinemedien]], [[Radiosender]], Fernsehen<br />
<br />
'''[[Verkehr]]'''<br />
: [[Bahnhof Weißenburg]]<br />
<br />
'''Soziales'''<br />
: [[Gesundheit]], [[Wohnen]]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Kirchen, Religion|text=<br />
<br />
<br />
: '''[[Religion]]'''<br />
:: '''Christlich'''<br />
::: '''Evangelische Kirche:''' <br />
::: [[St. Andreas-Kirche]] [[Spitalkirche]] [[Karmeliterkirche]] <br />
::: '''Katholisch Kirche:''' <br />
::: [[St. Willibald]], [[Heilig-Kreuz-Kirche (Weißenburg)|Heilig-Kreuz-Kirche]] <br />
::: '''Evangelisch-methodistische Kirche:''' <br />
::: [[Evangelisch-methodistische Gemeinde]], [[Christuskirche]]<br />
::: '''Weitere:''' <br />
::: [[Landeskirchliche Gemeinschaft]] <br />
:: '''''Islam:'''''<br />
::: [[Fatih_Camii_Moschee |Fatih Camii Moschee]]<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Bildung, Kultur und Sport|text=<br />
'''[[:Kategorie:Bildung|Bildung]]'''<br />
: ''[[Portal Schule|Schulen]]'': ...<br />
: ''[[Wissenschaft]]'': [[Hochschule]]n, <br />
<br />
'''[[Kultur]]'''<br />
: [[Ausstellung]]en, [[Bibliotheken]], [[Museum|Museen]]<br />
: ''[[:Kategorie:Musik|Musik]]'': [[Weißenburger Bands]], [[Chor|Chöre]], [[Musica Biriciana - Musik in alten Mauern|Konzertreihe Musica Biriciana]] <br />
: ''[[Architektur]]'': [[Kirche|Kirchen-Gebäude]]<br />
: ''[[Jugendkultur]]'': [[Freundeskreis Jugendzentrum]]<br />
<br />
'''[[Sport]]'''<br />
: ''[[Fußball]]'': ...<br />
: ''[[Radsport]]''<br />
: ''[[:Kategorie:Sportverein|andere Sportarten]]''<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Personen|text=<br />
:siehe [[Portal Personen]]<br />
:[[:Kategorie:Mann]]<br />
:[[:Kategorie:Frau]]<br />
:[[:Kategorie:Politiker]]<br />
:[[:Kategorie:Person der Geschichte]]<br />
}}<br />
<br />
<!--Hellblauer Kasten Stadtwiki --><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f8fafc|color=#698fb3|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Stadtwiki intern|text=<br />
<br />
:siehe [[Stadtwiki:Portal]]<br />
<br />
}}<br />
<br />
<!-- Dunkelblauer Kasten Lexikoninhalt--><br />
{{Flexbox|bgcolor=#f6fcfe|color=#136381|titlecolor=#fff|textcolor=#000|title=Sonstiges|text=<br />
:[[:Kategorie:Sonstiges]]}}<br />
<br />
|}<br />
{{Portale}}<br />
<br />
__NOTOC__<br />
__NOEDITSECTION__</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Russischer_Friedhof&diff=3391Russischer Friedhof2011-11-16T00:17:17Z<p>Lonewolf: Bild eingefügt</p>
<hr />
<div>Der '''Russische Friedhof''' ist eine Gedenkstätte für die russischen Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkriegs in [[Weißenburg]].<br />
<br />
[[Bild:russische-friedhof.jpg|thumb|Die drei Gräberreihen des Friedhofes]]<br />
<br />
== Lage ==<br />
Südöstlich der Stadt, mitten in den Obstgärten zwischen den Wohngebieten am [[Gartenfeld|Gartenfeld]] und den [[An den Sommerkellern|Sommerkellern]], befindet sich der Russische Friedhof auf dem Gelände des ehemaligen [[Fallhaus]]es.<br />
<br />
== Entstehung ==<br />
Während des 2. Weltkrieges war die [[Wülzburg]] ein Internierungslager für Zivilisten, die Mehrzahl davon russische Handelsmatrosen, deren Schiffe sich bei Kriegsausbruch in deutschen Häfen befanden. Bei menschenunwürdigen Haftbedingungen und Zwangsarbeit kamen 40 von ihnen ums Leben und wurden am der Wülzburg gegenüberliegenden Hang auf dem Gelände des ehemaligen Fallgartens verscharrt. Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurden hier die Überreste von Tieren, denen man zunächst im nahe gelegenen Fallhaus die Haut abgezogen hatte, vergraben. Da man die Zwangsarbeiter nicht auf dem gemeindlichen Friedhof bestatten durfte, erschien dieses Areal ideal, konnte man damit doch auch nach ihrem Tode noch die der NS-Zeit entsprechende Verachtung für ihr Leben demonstrieren. <br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Friedhof verschwand nach dem Krieg weitgehend aus dem Bewusstsein der Weißenburger und wurde von der Natur zurück erobert. Erst als mit dem Zusammenbruch des Ostblocks eine Gruppe ehemals inhaftierter Russen die Gräber besuchen wollte, veranlasste die Stadt Weißenburg 1989, die Anlage zu einem würdigen Mahnmal umzugestalten. Heute finden sich drei mit Blumen bepflanzte Gräberreihen und 40 kleine Kreuze auf dem Friedhof, 1995 wurde zudem eine dreieckige Gedenkstele aus Jurastein aufgestellt. Finanziert wurde diese durch eine Spende der katholischen Kirchengemeinde Weißenburg. Die Stele symbolisiert die drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam, denen die Inhaftierten angehörten.<br />
<br />
== Persönlichkeiten ==<br />
Unter den Verstorbenen befindet sich auch der tschechische Komponist und Pianist [[Erwin Schulhoff]] (1894-1942).<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Schulhoff vgl. Wikipedia-Artikel zu Erwin Schulhoff]</ref><br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
[[Kategorie:Religion]]<br />
[[Kategorie:Nationalsozialismus]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Datei:Russische-friedhof.jpg&diff=3390Datei:Russische-friedhof.jpg2011-11-16T00:15:54Z<p>Lonewolf: Die drei Gräberreihen des Russischen Friedhofs.
Durch Lonewolf selbst fotografiert im Sommer 2011.
Lizenz: nur für wugwiki</p>
<hr />
<div>Die drei Gräberreihen des Russischen Friedhofs.<br />
Durch Lonewolf selbst fotografiert im Sommer 2011.<br />
Lizenz: nur für wugwiki</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Bahnhof_Wei%C3%9Fenburg&diff=3389Bahnhof Weißenburg2011-11-15T23:50:59Z<p>Lonewolf: /* Der Bahnhof im 20. Jahrhundert */</p>
<hr />
<div>[[Datei:Bahnhof1.jpg|miniatur|Der Bahnhof in Weißenburg]]<br />
<br />
Mit dem Anschluß der Stadt [[Weißenburg]] an die Bahnstrecke Nürnberg–Ingolstadt im Jahr 1869 wurde am westlichen Ortsrand auch der '''Bahnhof Weißenburg''' eröffnet.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
== 19. Jahrhundert ==<br />
Schon bald nach Eröffnung der Ludwigs-Süd-Nord-Bahn von Lindau über Augsburg (dort Anschluss aus München) und Donauwörth–Nördlingen–Pleinfeld–Nürnberg nach Bamberg, der ersten bayerischen Fernbahn, kam der Wunsch nach einer direkten und damit auch schnelleren Verbindung zwischen Nürnberg und München auf. Nach langjährigen Planungen entschied der Bayerische Landtag schließlich am 24. September 1863 eine Strecke von Pleinfeld über Treuchtlingen–Ingolstadt nach München zu bauen. Wenige Tage später unterzeichnete der bayerische König Maximilian II. das entsprechende Baugesetz. <br />
<br />
Nach weiteren Detailplanungen der Streckenführung erhielt die Generaldirektion der Eisenbahn im Januar 1867 den Bauauftrag und begann mit dem Erwerb der entsprechenden Grundstücke. Die meisten Bahnhofsgelände wurden im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts den verschiedenen Eisenbahngesellschaften von den Städten und Kommunen kostenlos mit der Auflage überlassen, auf diesen Flächen zum Wohle der Allgemeinheit Schienenverkehr und einen Bahnhof zu betreiben. Privatgrund wurde für wenig Geld aufgekauft; weigerten sich die Grundbesitzer, wurden diese in der Regel kurzerhand enteignet.<ref>BERGSTEINER, Leonhard: Eisenbahnen im Altmühltal</ref> Auf dem Bahnhofsgelände entstanden dann auch die Bahnhofsgebäude.<ref>[http://www.robinwood.de/german/verkehr/bahn/Hintergrund%20Bahnhofsverkauf%20Presse.pdf Robin Wood e.V. Bahnhofsverkäufe der DB Ag ]</ref><br />
<br />
Bei den Bauarbeiten stieß man im Februar 1868 auf römische Altertümer, die weitere Ausgrabungen nach sich zogen.<ref>BERGSTEINER, Leonhard: Eisenbahnen im Altmühltal</ref> Am 6. April 1868 traf der erste Zug, von Pleinfeld kommend, in Weißenburg ein. Obwohl der Bahnhofsbau zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen war, verkehrten dennoch zunächst keine planmäßigen Züge, da die Altmühlbrücke bei Treuchtlingen noch nicht fertig gestellt war und die damaligen Dampfloks in Weißenburg nicht wenden konnten. Ab September 1869 begannen schließlich Probefahrten auf der Gesamtstrecke Pleinfeld - Treuchtlingen, die mit der Endabnahme der Altmühlbrücke am 24. September endeten. Am 2. Oktober 1869 wurde die Strecke wie auch der Bahnhof Weißenburg feierlich eröffnet.<br />
<br />
Baedeker notierte damals in seinem Reisetagebuch "Der Bahnhof selbst ist schön gelegen, geräumig und ausnehmend geschmackvoll angelegt; herrliche Bosquets umgeben denselben, ein englischer Garten im Kleinen liegt in der Nähe; sogar ein plätschernder Springbrunnen bietet dem Auge ein erquickendes Bild."<br />
<br />
=== Der Bahnhof im 20. Jahrhundert===<br />
Mitte der 1930-er Jahre wurde der Bahnhof im Zuge des Ausbaus der Strecke Augsburg - Nürnberg elektrifiziert, nahe [[Graben]] wurde hierzu ein Unterwerk der Bahnstromversorgung errichtet.<br />
<br />
2010 wurden mit Finanzmitteln des Konjunkturpaketes II der Bundesregierung ein Wetterschutzhäuschen auf Bahnsteig Gleis 2 errichtet und der Bahnhof mit einem Dynamischen Schriftanzeiger ausgerüstet, welcher Fahrgäste über Verspätungen informiert.<ref>http://www.deutschebahn.com/site/shared/de/dateianhaenge/praesentationen/chart__konjunkturprogramme__2009__2011__bayern.pdf</ref><br />
<br />
== Bahnhofsgebäude ==<br />
Das Bahnhofsgebäude ist ein für Franken typischer, mehrgeschossiger Sandsteinbau. Neben den beiden Durchgangsgleisen (2+3) waren einst auch zwei Überholgleise (1+4) vorhanden sowie mehrere Anschlussgleise ins Industriegebiet und an eine Güterhalle. An der Westseite schlossen sich mehrere Hinterstellgleise an. Die Abstell- und Anschlussgleise wurden mit der Zeit von der Bahn als überflüssig erachtet, gekündigt und teilweise rückgebaut, ebenso wurde Gleis 1 entfernt. Somit ist der Bf Weißenburg heute nur noch Durchgangsbahnhof für den Nahverkehr. Er wird vom Fahrdienstleiter im Stellwerk des Bahnhofs Pleinfeld ferngesteuert.<br />
<br />
=== Verkauf des Weißenburger Bahnhofgebäudes ===<br />
Im Jahr 2001 (2004?) verkaufte die Deutsche Bahn AG über 500 Empfangsgebäude von Bahnhöfen, darunter auch das Weißenburger Bahnhofsgebäude, an die Frankfurter Immobilienfirma "First Rail Property GmbH" (FRP). Als diese Ende 2005, Anfang 2006 in die Insolvenz ging, erwarb ein deutsch-britische Käufer-Konsortium die Bahnhöfe. <br />
<br />
Auch das Weißenburger Bahnhofsgebäude ist damit in den Besitz des Konsortium übergegangen. Es handelt sich dabei um die britischen Patron Capital Ltd., London und die Procom Invest GmbH&Co aus Hamburg.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bahnhofsgebaeude-bahn-verkauft-weiteres-immobilienpaket-1.796039 Bahn verkauft weiteres Immobilienpaket, Süddeutsche Zeitung 4. Dezember 2007]</ref><ref>[http://privatisierungstoppen.deinebahn.de/story/33/2533.html Liste der verkauften Bahnhofsgebäude beim Bündnis "Bahn für Alle"]</ref><br />
<br />
=== Versuche der Stadt das Bahnhofsgebäude zu erwerben ===<br />
Die Stadt versucht bislang vergeblich in Verhandlungen mit der Main Asset Management GmbH, einer Tochter von Patron Capital mit Sitz im hessischen Dreieich, den Bahnhof zurückzukaufen.<ref>[http://www.nordbayern.de/region/weissenburg/ruckschlag-fur-die-stadt-weissenburg-beim-bahnhof-kauf-1.327333?searched=true Rückschlag für die Stadt Weißenburg beim Bahnhof-Kauf, Nürnberger Nachrichten, 19. November 2010]</ref><ref> [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/region-bayern/bahnhofe-verfallen-1.568284?searched=true Bahnhöfe verfallen, Nürnberger Nachrichten, 27. August 2009]</ref><br />
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{{Fußnoten}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[http://www.bahn-fuer-alle.de Bündnis "Bahn für Alle"]<br />
*[http://www.sueddeutsche.de/geld/ehemalige-bahnhoefe-maerchenstunde-in-der-schalterhalle-1.364171 Joachim Göres, Ehemalige Bahnhöfe - Märchenstunde in der Schalterhalle Süddeutsche Zeitung v. 23. Dezember 2008]<br />
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[[Kategorie:Öffentliche Gebäude]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Bahnhof_Wei%C3%9Fenburg&diff=3388Bahnhof Weißenburg2011-11-15T23:40:24Z<p>Lonewolf: /* 19. Jahrhundert */ Quelle ergänzt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Bahnhof1.jpg|miniatur|Der Bahnhof in Weißenburg]]<br />
<br />
Mit dem Anschluß der Stadt [[Weißenburg]] an die Bahnstrecke Nürnberg–Ingolstadt im Jahr 1869 wurde am westlichen Ortsrand auch der '''Bahnhof Weißenburg''' eröffnet.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
== 19. Jahrhundert ==<br />
Schon bald nach Eröffnung der Ludwigs-Süd-Nord-Bahn von Lindau über Augsburg (dort Anschluss aus München) und Donauwörth–Nördlingen–Pleinfeld–Nürnberg nach Bamberg, der ersten bayerischen Fernbahn, kam der Wunsch nach einer direkten und damit auch schnelleren Verbindung zwischen Nürnberg und München auf. Nach langjährigen Planungen entschied der Bayerische Landtag schließlich am 24. September 1863 eine Strecke von Pleinfeld über Treuchtlingen–Ingolstadt nach München zu bauen. Wenige Tage später unterzeichnete der bayerische König Maximilian II. das entsprechende Baugesetz. <br />
<br />
Nach weiteren Detailplanungen der Streckenführung erhielt die Generaldirektion der Eisenbahn im Januar 1867 den Bauauftrag und begann mit dem Erwerb der entsprechenden Grundstücke. Die meisten Bahnhofsgelände wurden im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts den verschiedenen Eisenbahngesellschaften von den Städten und Kommunen kostenlos mit der Auflage überlassen, auf diesen Flächen zum Wohle der Allgemeinheit Schienenverkehr und einen Bahnhof zu betreiben. Privatgrund wurde für wenig Geld aufgekauft; weigerten sich die Grundbesitzer, wurden diese in der Regel kurzerhand enteignet.<ref>BERGSTEINER, Leonhard: Eisenbahnen im Altmühltal</ref> Auf dem Bahnhofsgelände entstanden dann auch die Bahnhofsgebäude.<ref>[http://www.robinwood.de/german/verkehr/bahn/Hintergrund%20Bahnhofsverkauf%20Presse.pdf Robin Wood e.V. Bahnhofsverkäufe der DB Ag ]</ref><br />
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Bei den Bauarbeiten stieß man im Februar 1868 auf römische Altertümer, die weitere Ausgrabungen nach sich zogen.<ref>BERGSTEINER, Leonhard: Eisenbahnen im Altmühltal</ref> Am 6. April 1868 traf der erste Zug, von Pleinfeld kommend, in Weißenburg ein. Obwohl der Bahnhofsbau zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen war, verkehrten dennoch zunächst keine planmäßigen Züge, da die Altmühlbrücke bei Treuchtlingen noch nicht fertig gestellt war und die damaligen Dampfloks in Weißenburg nicht wenden konnten. Ab September 1869 begannen schließlich Probefahrten auf der Gesamtstrecke Pleinfeld - Treuchtlingen, die mit der Endabnahme der Altmühlbrücke am 24. September endeten. Am 2. Oktober 1869 wurde die Strecke wie auch der Bahnhof Weißenburg feierlich eröffnet.<br />
<br />
Baedeker notierte damals in seinem Reisetagebuch "Der Bahnhof selbst ist schön gelegen, geräumig und ausnehmend geschmackvoll angelegt; herrliche Bosquets umgeben denselben, ein englischer Garten im Kleinen liegt in der Nähe; sogar ein plätschernder Springbrunnen bietet dem Auge ein erquickendes Bild."<br />
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=== Der Bahnhof im 20. Jahrhundert===<br />
Mitte der 1930-er Jahre wurde der Bahnhof im Zuge des Ausbaus der Strecke Augsburg - Nürnberg elektrifiziert, nahe [[Graben]] wurde hierzu ein Unterwerk der Bahnstromversorgung errichtet.<br />
<br />
2010 wurde mit Finanzmitteln der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die im Auftrag des Bayerischen Wirtschaftsministeriums den Nahverkehr in Bayern plant und finanziert, ein Wetterschutzhäuschen auf Bahnsteig Gleis 2 errichtet und der Bahnhof mit einem Fahrgast-Informationssystem ausgerüstet, welches Fahrgäste über Verspätungen informiert. Finanziert wurden diese Maßnahmen durch Strafzahlungen der DB an die BEG.<br />
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== Bahnhofsgebäude ==<br />
Das Bahnhofsgebäude ist ein für Franken typischer, mehrgeschossiger Sandsteinbau. Neben den beiden Durchgangsgleisen (2+3) waren einst auch zwei Überholgleise (1+4) vorhanden sowie mehrere Anschlussgleise ins Industriegebiet und an eine Güterhalle. An der Westseite schlossen sich mehrere Hinterstellgleise an. Die Abstell- und Anschlussgleise wurden mit der Zeit von der Bahn als überflüssig erachtet, gekündigt und teilweise rückgebaut, ebenso wurde Gleis 1 entfernt. Somit ist der Bf Weißenburg heute nur noch Durchgangsbahnhof für den Nahverkehr. Er wird vom Fahrdienstleiter im Stellwerk des Bahnhofs Pleinfeld ferngesteuert.<br />
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=== Verkauf des Weißenburger Bahnhofgebäudes ===<br />
Im Jahr 2001 (2004?) verkaufte die Deutsche Bahn AG über 500 Empfangsgebäude von Bahnhöfen, darunter auch das Weißenburger Bahnhofsgebäude, an die Frankfurter Immobilienfirma "First Rail Property GmbH" (FRP). Als diese Ende 2005, Anfang 2006 in die Insolvenz ging, erwarb ein deutsch-britische Käufer-Konsortium die Bahnhöfe. <br />
<br />
Auch das Weißenburger Bahnhofsgebäude ist damit in den Besitz des Konsortium übergegangen. Es handelt sich dabei um die britischen Patron Capital Ltd., London und die Procom Invest GmbH&Co aus Hamburg.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bahnhofsgebaeude-bahn-verkauft-weiteres-immobilienpaket-1.796039 Bahn verkauft weiteres Immobilienpaket, Süddeutsche Zeitung 4. Dezember 2007]</ref><ref>[http://privatisierungstoppen.deinebahn.de/story/33/2533.html Liste der verkauften Bahnhofsgebäude beim Bündnis "Bahn für Alle"]</ref><br />
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=== Versuche der Stadt das Bahnhofsgebäude zu erwerben ===<br />
Die Stadt versucht bislang vergeblich in Verhandlungen mit der Main Asset Management GmbH, einer Tochter von Patron Capital mit Sitz im hessischen Dreieich, den Bahnhof zurückzukaufen.<ref>[http://www.nordbayern.de/region/weissenburg/ruckschlag-fur-die-stadt-weissenburg-beim-bahnhof-kauf-1.327333?searched=true Rückschlag für die Stadt Weißenburg beim Bahnhof-Kauf, Nürnberger Nachrichten, 19. November 2010]</ref><ref> [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/region-bayern/bahnhofe-verfallen-1.568284?searched=true Bahnhöfe verfallen, Nürnberger Nachrichten, 27. August 2009]</ref><br />
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{{Fußnoten}}<br />
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== Weblinks ==<br />
*[http://www.bahn-fuer-alle.de Bündnis "Bahn für Alle"]<br />
*[http://www.sueddeutsche.de/geld/ehemalige-bahnhoefe-maerchenstunde-in-der-schalterhalle-1.364171 Joachim Göres, Ehemalige Bahnhöfe - Märchenstunde in der Schalterhalle Süddeutsche Zeitung v. 23. Dezember 2008]<br />
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[[Kategorie:Öffentliche Gebäude]]</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Diskussion:%C3%9Cbersichtsseite_Geschichte&diff=3315Diskussion:Übersichtsseite Geschichte2011-11-14T23:39:32Z<p>Lonewolf: Die Seite wurde neu angelegt: „Warum ist eigentlich unter "Neueste Zeitgeschichte" ein Bild des Marktplatzes von Gunzenhausen zu sehen? --~~~~“</p>
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<div>Warum ist eigentlich unter "Neueste Zeitgeschichte" ein Bild des Marktplatzes von Gunzenhausen zu sehen? --[[Benutzer:Lonewolf|Lonewolf]] 00:39, 15. Nov. 2011 (CET)</div>Lonewolfhttps://wugwiki.de/index.php?title=Bahnhof_Wei%C3%9Fenburg&diff=3314Bahnhof Weißenburg2011-11-14T23:37:19Z<p>Lonewolf: /* Verkauf des Weißenburger Bahnhofs */</p>
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<div>[[Datei:Bahnhof1.jpg|miniatur|Der Bahnhof in Weißenburg]]<br />
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Mit dem Anschluß der Stadt [[Weißenburg]] an die Bahnstrecke Nürnberg–Ingolstadt-München im Jahr 1869 wurde am westlichen Ortsrand auch der '''Bahnhof Weißenburg''' eröffnet.<br />
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== Geschichte ==<br />
<br />
Schon bald nach Eröffnung der Ludwigs-Süd-Nord-Bahn von Lindau über Augsburg (dort Anschluss aus München) - Donauwörth - Nördlingen - Pleinfeld - Nürnberg nach Bamberg, der erste Bayerischen Fernbahn, kam der Wunsch nach einer direkten und damit auch schnelleren Verbindung zwischen Nürnberg und München auf. Nach langjährigen Planungen entschied der Bayerische Landtag schließlich am 24. September 1863 eine Strecke von Pleinfeld über Treuchtlingen - Ingolstadt nach München zu bauen, wenige Tage später unterzeichnete der Bayerische König Maximilian II. das entsprechende Baugesetz. <br />
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Nach weiteren Detailplanungen der Streckenführung erhielt die Generaldirektion der Eisenbahn im Januar 1867 den Bauauftrag und begann mit dem Erwerb der entsprechenden Grundstücke. Die meisten Bahnhofsgelände wurden im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts den verschiedenen Eisenbahngesellschaften von den Städten und Kommunen kostenlos überlassen mit der Auflage, auf diesen Flächen zum Wohle der Allgemeinheit Schienenverkehr und einen Bahnhof zu betreiben. Privatgrund wurde für wenig Geld aufgekauft; weigerten sich die Grundbesitzer, wurden diese in der Regel kurzerhand enteignet. Auf dem Bahnhofsgelände entstanden dann auch die Bahnhofsgebäude.<ref>[http://www.robinwood.de/german/verkehr/bahn/Hintergrund%20Bahnhofsverkauf%20Presse.pdf Robin Wood e.V. Bahnhofsverkäufe der DB Ag ]</ref><br />
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Bei den Bauarbeiten stieß man im Februar 1868 auf römische Altertümer, die weitere Ausgrabungen nach sich zogen. Am 6. April 1868 traf der erste Zug, von Pleinfeld kommend, in Weißenburg ein. Obwohl der Bahnhofsbau zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen war, verkehrten dennoch zunächst keine planmäßigen Züge da die Altmühlbrücke bei Treuchtlingen noch nicht fertig gestellt war und die damaligen Dampfloks in Weißenburg nicht wenden konnten. Ab September 1869 begannen schließlich Probefahrten auf der Gesamtstrecke Pleinfeld - Treuchtlingen, die mit der Endabnahme der Altmühlbrücke am 24. September endeten. Am 2. Oktober 1869 wurde schließlich die Strecke wie auch der Bahnhof Weißenburg feierlich eröffnet.<br />
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Baedeker notierte damals in seinem Reisetagebuch "Der Bahnhof selbst ist schön gelegen, geräumig und ausnehmend geschmackvoll angelegt; herrliche Bosquets umgeben denselben, ein englischer Garten im Kleinen liegt in der Nähe; sogar ein plätschernder Springbrunnen bietet dem Auge ein erquickendes Bild."<br />
<br />
Das Bahnhofsgebäude ist ein für Franken typischer, mehrgeschossiger Sandsteinbau. Neben den beiden Durchgangsgleisen (2+3) waren einst auch zwei Überholgleise (1+4) vorhanden sowie mehrere Anschlussgleise ins Industriegebiet und an eine Güterhalle. An der Westseite schlossen sich mehrere Hinterstellgleise an. Die Abstell- und Anschlussgleise wurden mit der Zeit von der Bahn als überflüssig erachtet, gekündigt und teilweise rückgebaut, ebenso wurde Gleis 1 entfernt. Somit ist der Bf Weißenburg heute nur noch Durchgangsbahnhof für den Nahverkehr. Er wird vom Fahrdienstleiter im Stellwerk des Bahnhofs Pleinfeld ferngesteuert.<br />
<br />
Mitte der 1930iger Jahre wurde die Strecke im Zuge des Ausbaus der Strecke Augsburg - Nürnberg elektrifiziert, nahe [[Graben]] wurde hierzu ein Unterwerk der Bahnstromversorgung errichtet.<br />
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2010 wurde mit Finanzmitteln der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die im Auftrag des Bayerischen Wirtschaftsministeriums den Nahverkehr in Bayern plant und finanziert, ein Wetterschutzhäuschen auf Bahnsteig Gleis 2 errichtet und der Bahnhof mit einem Fahrgast-Informationssystem ausgerüstet, welches Fahrgäste über bspw. Verspätungen informiert. Finanziert wurden diese Maßnahmen durch Strafzahlungen der DB an die BEG für z.B. verspätete Züge.<br />
<br />
Der Bahnhof Weißenburg markierte einst die Grenze zwischen den Bundesbahndirektionen Nürnberg und München.<br />
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=== Verkauf des Weißenburger Bahnhofs ===<br />
Im Jahr 2001 (2004?) verkaufte die Deutsche Bahn AG über 500 Empfangsgebäude von Bahnhöfen, darunter auch das Weißenburger Bahnhofsgebäude, an die Frankfurter Immobilienfirma "First Rail Property GmbH" (FRP). Als diese Ende 2005, Anfang 2006 in die Insolvenz ging, erwarb ein deutsch-britische Käufer-Konsortium die Bahnhöfe. <br />
<br />
Auch das Weißenburger Bahnhofsgebäude ist damit in den Besitz des Konsortium übergegangen. Es handelt sich dabei um die britischen Patron Capital Ltd, London, und die Procom Invest GmbH&Co aus Hamburg.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bahnhofsgebaeude-bahn-verkauft-weiteres-immobilienpaket-1.796039 Bahn verkauft weiteres Immobilienpaket, Süddeutsche Zeitung 4.12.2007]</ref><ref>[http://privatisierungstoppen.deinebahn.de/story/33/2533.html Liste der verkauften Bahnhofsgebäude beim Bündnis "Bahn für Alle"]</ref><br />
<br />
=== Versuche der Stadt den Bahnhof zu erwerben ===<br />
Die Stadt versucht bislang vergeblich in Verhandlungen mit der Main Asset Management GmbH, einer Tochter von Patron Capital mit Sitz im hessischen Dreieich, den Bahnhof zurückzukaufen.<ref>[http://www.nordbayern.de/region/weissenburg/ruckschlag-fur-die-stadt-weissenburg-beim-bahnhof-kauf-1.327333?searched=true Rückschlag für die Stadt Weißenburg beim Bahnhof-Kauf, Nürnberger Nachrichten, 19.11.2010]</ref><ref> [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/region-bayern/bahnhofe-verfallen-1.568284?searched=true Bahnhöfe verfallen, Nürnberger Nachrichten, 27.8.2009]</ref><br />
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{{Fußnoten}}<br />
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== Weblinks ==<br />
*[http://www.bahn-fuer-alle.de Bündnis "Bahn für Alle"]<br />
*[http://www.sueddeutsche.de/geld/ehemalige-bahnhoefe-maerchenstunde-in-der-schalterhalle-1.364171 Joachim Göres, Ehemalige Bahnhöfe - Märchenstunde in der Schalterhalle Süddeutsche Zeitung v. 23.12.2008]<br />
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[[Kategorie:Öffentliche Gebäude]]</div>Lonewolf