Arthur Rosenbauer

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Arthur Rosenbauer Arthur Rosenbauer wurde am 25.Februar 1955 in Weißenburg geboren. Nach dem Besuch der Grundschule und Realschule in Treuchtlingen legte er das Abitur an der BOS Ingolstadt ab, schloss das Studium als Technischer Fachwirt ab und arbeitete im Störungsmanagement bei der Deutschen Telekom. Er ist verheiratet mit Monika und lebt in Treuchtlingen. Er ist ein äußerst vielseitiger Mensch und ein nimmermüder Aktivposten sowohl in der Heimatkunde als auch als fränkischer Liedermacher, Weltmusiker, Mundartforscher, Unterstützer von Hilfsprojekten, Bergsteiger und Himalaya-Forscher.

Wirken

1. Höhlenforscher und Montanhistoriker für den regionalen Bergbau in Franken. Er konnte eine ganze Region wachrütteln. Ein Buchprojekt mit Filmbeitrag hat dazu beigetragen, dass der bayernweit einmalige historische Bergbau und Geoinfo-Pfad an der Grubschwarth im Raitenbucher Forst am 12.10.2012 eröffnet werden konnte. Installation eines übergreifenden Arbeitskreises an den Universitäten Eichstätt und Erlangen mit dem Ziel, das Thema Eisenerz von der Keltenzeit bis zum Ende um 1860 in Form eines „Fränkischen Erzweges“ landkreisübergreifend von Kelheim bis Roth zu installieren.

2. Beschäftigung mit der Heimatgeschichte in der Region Altmühlfranken (seit seiner Jugend). Siehe auch die untenstehenden Veröffentlichungen! Auch der Bayerische Rundfunk greift immer wieder für heimatkundliche Sendungen auf Rosenbauer zurück (bisher über 20 Mal).

3. Einsatz für Nepal: Unterstützung verschiedener Projekte und Schulen in einem der ärmsten Länder der Welt, u. a. seit 2015 Spendensammlungen von über 100.000 Euro für die Erdbebenopfer in Nepal. Heute leitet er ein Schulprojekt in Lapchane/Nepal zusammen mit der Hubert-Beck-Stiftung München und Min Bahadur Gubaju aus Kathmandu. Die Armenapotheke im Bir Hospital Kathmandu unterstützt er bereits seit über 15 Jahren mit Medikamenten- und Geldspenden. Bekannt und beliebt sind auch seine speziellen Kulturreisen nach Nepal. In Bergsteigerkreisen ist er als Leiter für Expeditions- und Trekkingreisen anerkannt.

4. Musik, ebenfalls seit Kindertagen eine große Leidenschaft von Arthur Rosenbauer, nach europaweiten Auftritten, altersbedingt heute etwas beruhigt. Er liebt es mittlerweile, fest für die Lunabühne in Weißenburg zu arbeiten, daneben auch an verschiedenen Kleinkunstbühnen. Mit den Erfolgsserien „Das Fränkische Amtsgericht“ und „Dreck und Speck“ hat er eine fränkische musikalische Heimat gefunden. Dazu schreibt er für verschiedene Theaterstücke die Musik und entsprechende Texte. Weltmusik (echte) ist ein weiteres Anliegen von Rosenbauer. Er spielt ca. 10 verschiedene Instrumente und darunter auch eine chinesische Ghuzeng. Bisher hat er über 100 fränkische Lieder und etwa 25 englischsprachige Lieder geschrieben. Mehrere CDs konnten veröffentlicht werden und ein 3. Platz beim deutschsprachigen europäischen Liedermacherfestival in Geretsried waren bisher die Höhepunkte. Insgesamt kann er auf über 2000 Auftritte zurückblicken. Dabei sind Auftritte beim Bardentreffen in Nürnberg, der Comödie Fürth, dem Reitstadel Neumarkt, der Bluestage in Roth u.v.a.

5. Engagement für soziale Projekte, z. B. als Botschafter für die „Kinderschicksale Mittelfranken“ oder die o.g. Erdbebenopfer in Nepal.

Veröffentlichungen

Bücher: 2010: „Vergessene Geheimnisse, wiederentdeckt“ – wissenschaftliche Beschreibung des vergessenen Bergbaus der Region zwischen Donau, Altmühl und Anlauter 2013: Ein Höhlenführer für die Region Altmühlfranken 2015: „Ein Dorf rettet seinen Dialekt“, eine umfangreiche Studie zum Dialekt in Auernheim 2018: „Ein Dorf rettet seinen Dialekt“ Der örtliche Dialekt im Markt Nennslingen 2018: „Der Hexenprozess aus dem Jahr 1590 in Nennslingen“ 2021: Geheimnis Uhlberg – Sensationelle, wissenschaftliche Daten, Geologie, Karst, Fauna und Flora sowie Mystik, Heimatkunde, Fakten und Legenden, gepaart mit Wandervorschlägen und der Geschichte, der Natur, der Uhlbergkapelle, aber auch dem Refugium der letzten „Weißen Frau“. Die meisten Rätsel werden gelöst, u.a. der Nachweis der durchgehenden Besiedlung von der Hallstattzeit bis ins späte Mittelalter, dazu punktuelle Hinweise, die in die Bronze- und Steinzeit reichen.

Musik: CD Blues & Events-Live (1999) CD Einfach Mittendrin (2000), Livemitschnitt CD Zeitlos (2002) CD Traumzeiten (2004) CD A gescheids Gwerch (2005) CD Horch zu (2007) mit Volker Heißmann, Frankenbänd und Günther Stößel u. a. CD Horch zu (2008) mit Kerners Kombo, Conny Wagner, Pengertz Ratzn, Wassd scho? Bassd scho, u.a. CD Des basst scho (2008) CD Hulzschliegl und Krapfenfresser (2009)

Ehrungen und Unterstützer

2010: Kulturpreis der Hirschmann Stiftung, dotiert mit 10.000 €

2013: Zuschuss zum Kulturprojekt „Höhlenführer“ durch die Hirschmann Stiftung mit 5.000 € und 2000 € von der Firma ATM Georgensgmünd

2015: Finanzierung des Dialekt-Projekts in Auernheim durch das Landratsamt WUG, die Stadt Treuchtlingen, die Sparkasse Mittelfranken-Süd und die Freiwillige Feuerwehr Auernheim

2018: Finanzierung des Dialektprojekts Nennslingen durch die Gemeinde Nennslingen

2018: Unterstützung des Buchprojekts „Hexenprozess von 1590“ durch die Gemeinde Nennslingen

2021: Zuschuss zum Kulturprojekt „Uhlberg“ durch die Hirschmann Stiftung, das Landratsamt WUG, die Sparda Bank und die Stadt Treuchtlingen.