Doerflervilla: Unterschied zwischen den Versionen
K |
|||
| (Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
| Zeile 4: | Zeile 4: | ||
Das Haus wurde im spätklassizistischen Stil 1872 von [[Wilhelm Tröltsch]] erbaut. Die Pläne stammten vom damaligen Stadtbaumeister Waidenschlager. Ab dem Jahr 1904 diente das Gebäude als Wohnung des damaligen Bürgermeisters [[Hans Küfner]] und des Chefarztes des damals noch [[Städtisches Krankenhaus|Städtischen Krankenhauses]]. Benannt wurde sie ab dieser Zeit nach dem Sanitätsrat [[Hans Doerfler]], der 50 Jahre Chirurg und Chefarzt am Krankenhaus war. | Das Haus wurde im spätklassizistischen Stil 1872 von [[Wilhelm Tröltsch]] erbaut. Die Pläne stammten vom damaligen Stadtbaumeister Waidenschlager. Ab dem Jahr 1904 diente das Gebäude als Wohnung des damaligen Bürgermeisters [[Hans Küfner]] und des Chefarztes des damals noch [[Städtisches Krankenhaus|Städtischen Krankenhauses]]. Benannt wurde sie ab dieser Zeit nach dem Sanitätsrat [[Hans Doerfler]], der 50 Jahre Chirurg und Chefarzt am Krankenhaus war. | ||
| − | + | 1985 wurde vom Stadtrat der Abriß des Baudenkmals beschlossen. Durch eine Initiative des Vorsitzenden des [[Frankenbund Weißenburg|Frankenbundes]] [[Gustav Mödl]] konnte der Bau erhalten und 1988/89 im Rahmen des Parkhausneubaus renoviert werden. | |
| − | Von 1981 bis 1987 beherbergte das Obergeschoss den [[Freundeskreis Jugendzentrum]]. | + | Von 1981 bis 1987 beherbergte das Obergeschoss den [[Freundeskreis Jugendzentrum]]. Von 1997 bis 2003 dienten die meisten Räume als Domizil des Volksbildungswerkes bzw. (nach der Umbenennung im Jahr 1998) der [[Volkshochschule Weißenburg und Umgebung|Volkshochschule]]. |
{{Fußnoten}} | {{Fußnoten}} | ||
[[Kategorie:Gebäude in Weißenburg]] | [[Kategorie:Gebäude in Weißenburg]] | ||
Aktuelle Version vom 27. Oktober 2013, 12:00 Uhr
Die Doerflervilla liegt an der Einmündung zum Martin-Luther-Platz in der Schulhausstraße neben dem Weißenburger Parkhaus.[1]
Das Haus wurde im spätklassizistischen Stil 1872 von Wilhelm Tröltsch erbaut. Die Pläne stammten vom damaligen Stadtbaumeister Waidenschlager. Ab dem Jahr 1904 diente das Gebäude als Wohnung des damaligen Bürgermeisters Hans Küfner und des Chefarztes des damals noch Städtischen Krankenhauses. Benannt wurde sie ab dieser Zeit nach dem Sanitätsrat Hans Doerfler, der 50 Jahre Chirurg und Chefarzt am Krankenhaus war.
1985 wurde vom Stadtrat der Abriß des Baudenkmals beschlossen. Durch eine Initiative des Vorsitzenden des Frankenbundes Gustav Mödl konnte der Bau erhalten und 1988/89 im Rahmen des Parkhausneubaus renoviert werden.
Von 1981 bis 1987 beherbergte das Obergeschoss den Freundeskreis Jugendzentrum. Von 1997 bis 2003 dienten die meisten Räume als Domizil des Volksbildungswerkes bzw. (nach der Umbenennung im Jahr 1998) der Volkshochschule.
