Ellinger Tor: Unterschied zwischen den Versionen

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Der fünfstöckige Mittelteil beherbert seit 1977 die Ratsbibliothek der Stadt.
  
Große Bekanntheit erlangete das Ellinger Tor weil es ab 1964 in zwei Versionen die 80 Pfg Briefmarke zierte, 1964 auf weißem Grund in einer "holzschnittartigen" Darstellung, 1967 auf braunem Grund in einer etwas feineren Darstellung. Da zu dieser Zeit der Weißenburger [[Richard Stücklen]] Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen in Bonn war, liegt die Vermutung nahe, dass diese Briefmarkten, die millionenfach in alle Welt gingen eine kleine Reminiszenz an seine Heimatstadt waren.
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Große Bekanntheit erlangete das Ellinger Tor weil es ab 1964 in zwei Versionen die 80 Pfg Briefmarke zierte, 1964 auf weißem Grund in einer "holzschnittartigen" Darstellung, 1967 auf braunem Grund in einer etwas feineren Darstellung. Da zu dieser Zeit der Weißenburger [[Richard Stücklen]] Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen in Bonn war, liegt die Vermutung nahe, dass diese Briefmarken, die millionenfach in alle Welt gingen eine kleine Reminiszenz an seine Heimatstadt waren.
 
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Version vom 29. Januar 2012, 12:23 Uhr

Ellinger Tor im Winter
Ellinger Tor und St. Andreas

Das Ellinger Tor ist neben dem Spitaltor das einzige noch erhaltene mittelalterliche Stadttor in Weißenburg. Das Ellinger Tor bildet den nördlichsten Teil der Altstadt. Der Name rührt von der Ausrichtung "gen Ellingen" her, auch heute noch kommt man so auf der Nürnberger Straße in die Nachbarstadt Ellingen.

Geschichte

Der Hauptteil stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde im 15. Jahrhunder auf den heutigen Ausbau erweitert. Auf der Nordseite sind drei Wappen zu sehen: rechts und links das reichsstädtische Wappen aus dem 13. bzw. 15. Jahrhunder und in der Mitte das Reichswappen mit dem Reichsadler. Der fünfstöckige Mittelteil beherbert seit 1977 die Ratsbibliothek der Stadt.

Große Bekanntheit erlangete das Ellinger Tor weil es ab 1964 in zwei Versionen die 80 Pfg Briefmarke zierte, 1964 auf weißem Grund in einer "holzschnittartigen" Darstellung, 1967 auf braunem Grund in einer etwas feineren Darstellung. Da zu dieser Zeit der Weißenburger Richard Stücklen Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen in Bonn war, liegt die Vermutung nahe, dass diese Briefmarken, die millionenfach in alle Welt gingen eine kleine Reminiszenz an seine Heimatstadt waren.

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