Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Andreas: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit rund 6.400 Seelen ist die '''Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Andreas''' die größte Kirchengemeinde [[Weißenburg]]s. Sie hat eine umfangreiche Zahl von Gruppen und Aktivitäten von der Jugend- bis zur Seniorenarbeit.
 
Mit rund 6.400 Seelen ist die '''Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Andreas''' die größte Kirchengemeinde [[Weißenburg]]s. Sie hat eine umfangreiche Zahl von Gruppen und Aktivitäten von der Jugend- bis zur Seniorenarbeit.
  

Version vom 7. November 2011, 14:59 Uhr

Datei:Lutherstatue.jpg
Statue von Martin Luther vor der Stadtkirche St. Andreas

Mit rund 6.400 Seelen ist die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Andreas die größte Kirchengemeinde Weißenburgs. Sie hat eine umfangreiche Zahl von Gruppen und Aktivitäten von der Jugend- bis zur Seniorenarbeit.

Geschichte

Bei einer Bürgerversammlung in der noch vor der konfessionellen Spaltung erbauten Stadtkirche St. Andreas entschieden sich die Bürger von Weißenburg am 15. November 1530 mit großer Mehrheit für die Reformation. Erst die Flüchtlingsströme nach 1945 veränderte die bis dahin unbestrittene evangelische Prägung der Stadt.[1]

Struktur

Der Kirchenvorstand leitet die Gemeinde und wird jeweils für sechs Jahre von den wahlberechtigten Gemeindegliedern gewählt. Die letzte Wahl fand bayernweit am 22. Oktober 2006 statt. Damit endet die aktuelle Wahlperiode im Jahr 2012. Der Kirchenvorstand besteht aus fünf geistlichen und zwölf ehrenamtlichen, weltlichen Mitgliedern. Alle sind gleichermaßen stimmberechtigt. Den Vorsitz führt derzeit Dekanin Ingrid Gottwald-Weber.

Die regional nächste höhere Ebene ist das Dekanat, zu dem zahlreiche Kirchengemeinden gehören. Die Dekanatsgrenzen stimmen nicht mit den politischen Grenzen überein. Das Dekanat wird von der Dekanatssynode und dem Dekanatsausschuss geleitet, ebenfalls unter dem Vorsitz der Dekanin Ingrid Gottwald-Weber.

Leitbild

Der Kirchenvorstand hat im Jahr 2005 folgendes Leitbild beschlossen:

"Als vom Evangelium berührte Menschen richten wir unser Reden und Handeln auf Gott hin aus und geben damit ihm die Ehre. Wir wollen das Evangelium von Jesus Christus weitergeben, damit jeder Einzelne im Glauben wachsen und im Vertrauen auf Gott sowie im Miteinander der Gemeinde leben kann.
Dies geschieht durch das Wort – in den vielfältigen Gottesdienstformen, aber u. a. auch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, durch den Besuchsdienst und bei den Kasualien, in abgeleiteter Form auch durch die Kirchenmusik und den Kirchenraum der Andreaskirche – und die Tat der Liebe – insbesondere durch die diakonische Arbeit (Diakonieverein, Diakoniestation, Diakonisches Werk) und das sozialdiakonische Engagement (Eine-Welt-Laden).
Die Größe und Vielfalt der Gemeinde erfordert eine ausdifferenzierte Arbeit, die nur im verantwortlichen Miteinander von haupt- und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen geschehen kann. Deshalb laden wir zur Mitarbeit ein und wollen das Engagement von Ehrenamtlichen fördern." [2]

Gebäude

Zur Kirchengemeinde gehören folgende Gebäude:

Fußnoten

  1. Jäger, Ute: St. Andreas zu Weißenburg, Weißenburg, 2000
  2. Beschluss des Kirchenvorstandes vom 13.04.2005

Weblinks