Flüglinger Berg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der heute bewaldete Berg ist von unzähligen Wällen und Gräben durchzogen. Funde belegen eine Besiedlung bereits in der Mittel- und Jungsteinzeit. Eine heute noch sichtbare Wallanlage am westlichen Bergplateau stammt aus dem 7. Jahrhundert. Südöstlich des Berges befinden sich die Reste des "[[Novum Castrum]]", einer ca. 55 mal 60m großen Wallburg des Adelsgeschlechts [[derer von Flüglingen]], nach denen der Berg auch benannt ist. Ihr Burgstall wurde 1255 erstmals urkundlich erwähnt, brannte aber im 15. Jahrhundert nieder und ging anschließend unter.<ref>BIERL, Hermann: Archäologieführer Deutschland, wek-Verlag ISBN 978-3-934145-39-9</ref>
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Der heute bewaldete Berg ist von unzähligen Wällen und Gräben durchzogen. Funde belegen eine Besiedlung bereits in der Mittel- und Jungsteinzeit. Eine heute noch sichtbare Wallanlage am westlichen Bergplateau stammt aus dem 7. Jahrhundert. Südöstlich des Berges befinden sich die Reste des "[[Novum Castrum]]", einer ca. 55 mal 60&nbsp;m<sup>2</sup> großen Wallburg des Adelsgeschlechts [[derer von Flüglingen]], nach denen der Berg auch benannt ist. Ihr Burgstall wurde 1255 erstmals urkundlich erwähnt, brannte aber im 15. Jahrhundert nieder und ging anschließend unter.<ref>BIERL, Hermann: Archäologieführer Deutschland, wek-Verlag ISBN 978-3-934145-39-9</ref>
 
 
  
 
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Aktuelle Version vom 18. Dezember 2011, 01:36 Uhr

Der Flüglinger Berg ist ein 541 m ü. NN [1] hoher Berg am Rande der Fränkischen Alb bei Weimersheim.

Geographische Lage

Der Flüglinger Berg erhebt sich zwischen Weißenburg und Alesheim, an seinem östlichen Fuß liegt das Dorf Weimersheim. Durch Erosion wurde er von der restlichen Frankenalb abgetrennt und entspricht daher einem Zeugenberg, der die einstige Ausdehnung der Alb bezeugt.

Geschichte

Der heute bewaldete Berg ist von unzähligen Wällen und Gräben durchzogen. Funde belegen eine Besiedlung bereits in der Mittel- und Jungsteinzeit. Eine heute noch sichtbare Wallanlage am westlichen Bergplateau stammt aus dem 7. Jahrhundert. Südöstlich des Berges befinden sich die Reste des "Novum Castrum", einer ca. 55 mal 60 m2 großen Wallburg des Adelsgeschlechts derer von Flüglingen, nach denen der Berg auch benannt ist. Ihr Burgstall wurde 1255 erstmals urkundlich erwähnt, brannte aber im 15. Jahrhundert nieder und ging anschließend unter.[2]

Fußnoten

  1. Nach Bfn-Karte des Bundesamt für Naturschutz
  2. BIERL, Hermann: Archäologieführer Deutschland, wek-Verlag ISBN 978-3-934145-39-9