Gedächtnisstätte an der Stephani-Grund- und Hauptschule Gunzenhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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In Gunzenhausen stehen am Hindenburgplatz Gedenksteine, die an die Toten der beiden Weltkriege erinnern.
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[[Datei:Gunzenhausen_2.jpg|miniatur|Gedenkstein von 1981]
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In Gunzenhausen stehen im Ehrenmalsbereich beim Hindenburgplatz Gedenksteine, die an die Toten der beiden Weltkriege erinnern.
  
 
Im Jahr 1981 wurde auf dem Stein für die Gefallenen des 1. Weltkrieges folgender zusätzlicher Text angebracht:
 
Im Jahr 1981 wurde auf dem Stein für die Gefallenen des 1. Weltkrieges folgender zusätzlicher Text angebracht:
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DIE  VERTRIEBENEN  DER  SUDETENDEUTSCHEN  STADT  WEIPERT  GEDENKEN  IHRER  GEFALLENEN  UND  VERMISSTEN  DER  BEIDEN  WELTKRIEGE,
 
DIE  VERTRIEBENEN  DER  SUDETENDEUTSCHEN  STADT  WEIPERT  GEDENKEN  IHRER  GEFALLENEN  UND  VERMISSTEN  DER  BEIDEN  WELTKRIEGE,
 
DER  OPFER  DER  VERTREIBUNG   
 
DER  OPFER  DER  VERTREIBUNG   
 
SOWIE  ALLER  TOTEN  IN  DER  HEIMAT.
 
SOWIE  ALLER  TOTEN  IN  DER  HEIMAT.
 
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Weipert im Erzgebirge liegt auf der böhmischen Seite dicht ander Grenze zu Sachsen. Die 11.000 deutschen Einwohner wurden nach dem 2.Weltkrieg aus ihrer dortigen Heimat vertrieben. Gunzenhausen übernahm 1954 die Patenschaft über die Heimatvertriebenen von Weipert. Die Erzgebirgsschau im Fachwerkstadel gibt einen Einblick in Geschichte und Lebensweise der Menschen im ERzgebirge vor der Vertreibung. 
  
 
Die Pflege der Gedenkstätte obliegt der Stadt Gunzenhausen.
 
Die Pflege der Gedenkstätte obliegt der Stadt Gunzenhausen.

Version vom 10. November 2021, 11:58 Uhr

[[Datei:Gunzenhausen_2.jpg|miniatur|Gedenkstein von 1981] In Gunzenhausen stehen im Ehrenmalsbereich beim Hindenburgplatz Gedenksteine, die an die Toten der beiden Weltkriege erinnern.

Im Jahr 1981 wurde auf dem Stein für die Gefallenen des 1. Weltkrieges folgender zusätzlicher Text angebracht:

DIE VERTRIEBENEN DER SUDETENDEUTSCHEN STADT WEIPERT GEDENKEN IHRER GEFALLENEN UND VERMISSTEN DER BEIDEN WELTKRIEGE, DER OPFER DER VERTREIBUNG SOWIE ALLER TOTEN IN DER HEIMAT. Weipert im Erzgebirge liegt auf der böhmischen Seite dicht ander Grenze zu Sachsen. Die 11.000 deutschen Einwohner wurden nach dem 2.Weltkrieg aus ihrer dortigen Heimat vertrieben. Gunzenhausen übernahm 1954 die Patenschaft über die Heimatvertriebenen von Weipert. Die Erzgebirgsschau im Fachwerkstadel gibt einen Einblick in Geschichte und Lebensweise der Menschen im ERzgebirge vor der Vertreibung.

Die Pflege der Gedenkstätte obliegt der Stadt Gunzenhausen.


Gedenkstein für die Toten der Heimatvertriebeen