Georg Hofmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg Hofmann''' (* 11. Juli 1923 in Uffenheim, † 10. April 2012 in [[Ellingen]]) war ein Politiker der [[CSU-Stadtverband Weißenburg|Christlich-Sozialen Union in Bayern]] und von 1959 bis 1972 Landrat des [[Landkreis Weißenburg in Bayern|Landkreises Weißenburg]].<ref>[http://www.nordbayern.de/region/weissenburg/weissenburger-altlandrat-verstorben-1.1992336 Letzter Weißenburger Altlandrat verstorben]</ref>
 
'''Georg Hofmann''' (* 11. Juli 1923 in Uffenheim, † 10. April 2012 in [[Ellingen]]) war ein Politiker der [[CSU-Stadtverband Weißenburg|Christlich-Sozialen Union in Bayern]] und von 1959 bis 1972 Landrat des [[Landkreis Weißenburg in Bayern|Landkreises Weißenburg]].<ref>[http://www.nordbayern.de/region/weissenburg/weissenburger-altlandrat-verstorben-1.1992336 Letzter Weißenburger Altlandrat verstorben]</ref>
  
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Georg Hofmann besuchte die Volksschule in Uffenheim. Danach besuchte er die Gymnasien in Würzburg und München, legte das Abitur ab und trat mit 19 Jahren in die Wehrmacht ein. 1946 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen.
 
Georg Hofmann besuchte die Volksschule in Uffenheim. Danach besuchte er die Gymnasien in Würzburg und München, legte das Abitur ab und trat mit 19 Jahren in die Wehrmacht ein. 1946 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen.
  
1946 war er eines der ersten Mitglieder der CSU. Er studierte Jura und legte seine Referendarzeit beim Oberlandesgericht Nürnberg ab. Nach seiner Promovierung war er bei den Landrats­ämtern Rothenburg und Fürth beschäftigt. 1959 kandierte er für das Amt des Landrates im Landkreis Weißenburg und wurde Nachfolger von Fritz Staudinger. Bei der ersten Wahl im 1972 nach der Gebietsreform in Bayern gebildeten neuen [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]] unterlag er dem parteilosen [[Karl Friedrich Zink]]. Dieser war vorher der letzte Landrat des [[Landkreis Gunzenhausen|Landkreises Gunzenhausen]] gewesen. Damit war Hofmann der letzte Landrat des Altlandkreises Weißenburg. Der in [[Ellingen]] wohnende Hofmann blieb weiterhin für die CSU und im [[Bezirkstag (Bayern)|Bezirkstag]] des [[Bezirk Mittelfranken|Bezirks Mittelfranken]] aktiv.
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1946 war er eines der ersten Mitglieder der CSU. Er studierte Jura und legte seine Referendarzeit beim Oberlandesgericht Nürnberg ab. Nach seiner Promovierung war er bei den Landrats­ämtern Rothenburg und Fürth beschäftigt. 1959 kandidierte er für das Amt des Landrates im Landkreis Weißenburg und wurde Nachfolger von Fritz Staudinger. Bei der ersten Wahl im 1972 nach der Gebietsreform in Bayern gebildeten neuen [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]] unterlag er dem parteilosen [[Karl Friedrich Zink]]. Dieser war vorher der letzte Landrat des [[Landkreis Gunzenhausen|Landkreises Gunzenhausen]] gewesen. Damit war Hofmann der letzte Landrat des Altlandkreises Weißenburg. Der in [[Ellingen]] wohnende Hofmann blieb weiterhin für die CSU und im [[Bezirkstag (Bayern)|Bezirkstag]] des [[Bezirk Mittelfranken|Bezirks Mittelfranken]] aktiv.
  
 
Georg Hofmann war 1969 auch mitverantwortlich für die Gründung des [[Naturpark Altmühltal|Naturparks Altmühltal]]. Dort wurde er zum Ehrenvorstand berufen.
 
Georg Hofmann war 1969 auch mitverantwortlich für die Gründung des [[Naturpark Altmühltal|Naturparks Altmühltal]]. Dort wurde er zum Ehrenvorstand berufen.
  
 
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* '''Vorgänger''': [[Fritz Staudinger]] (Landkreis Weißenburg)
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* '''Nachfolger:''' [[Karl Friedrich Zink]] (Lankreis Weißenburg-Gunzenhausen)
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Aktuelle Version vom 3. September 2022, 17:01 Uhr

Georg Hofmann an seinem 75. Geburtstag

Georg Hofmann (* 11. Juli 1923 in Uffenheim, † 10. April 2012 in Ellingen) war ein Politiker der Christlich-Sozialen Union in Bayern und von 1959 bis 1972 Landrat des Landkreises Weißenburg.[1]

Leben

Georg Hofmann besuchte die Volksschule in Uffenheim. Danach besuchte er die Gymnasien in Würzburg und München, legte das Abitur ab und trat mit 19 Jahren in die Wehrmacht ein. 1946 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen.

1946 war er eines der ersten Mitglieder der CSU. Er studierte Jura und legte seine Referendarzeit beim Oberlandesgericht Nürnberg ab. Nach seiner Promovierung war er bei den Landrats­ämtern Rothenburg und Fürth beschäftigt. 1959 kandidierte er für das Amt des Landrates im Landkreis Weißenburg und wurde Nachfolger von Fritz Staudinger. Bei der ersten Wahl im 1972 nach der Gebietsreform in Bayern gebildeten neuen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen unterlag er dem parteilosen Karl Friedrich Zink. Dieser war vorher der letzte Landrat des Landkreises Gunzenhausen gewesen. Damit war Hofmann der letzte Landrat des Altlandkreises Weißenburg. Der in Ellingen wohnende Hofmann blieb weiterhin für die CSU und im Bezirkstag des Bezirks Mittelfranken aktiv.

Georg Hofmann war 1969 auch mitverantwortlich für die Gründung des Naturparks Altmühltal. Dort wurde er zum Ehrenvorstand berufen.

Siehe auch:

Weblinks

Letzter Weißenburger Altlandrat verstorben, Weißenburger Tagblatt

Fußnoten