Langlau, Maria Rosenkranzkönigin: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kath. Filialkirche Maria Rosenkranzkönigin in Langlau''' wurde 1953 im damaligen „Flüchtlingslager“ auf dem Gelände der ehemaligen Munitionsfabrik am Waldrand östlich von [[Langlau]] durch die Einsatzbereitschaft der dort untergebrachten Heimatvertriebenen in Zusammenarbeit mit der Diözese Eichstätt aus einem bestehenden Holzbau die katholische Notkirche errichtet. Die Kirche wird auch "Zur Dreimal Wunderbaren Mutter Maria" bezeichnet.
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Die '''Kath. Filialkirche Maria Rosenkranzkönigin in Langlau''' wurde 1953 im damaligen „Flüchtlingslager“ auf dem Gelände der ehemaligen Munitionsfabrik am Waldrand östlich von [[Langlau]] durch die Einsatzbereitschaft der dort untergebrachten Heimatvertriebenen in Zusammenarbeit mit der Diözese Eichstätt aus einem bestehenden Holzbau die katholische Notkirche errichtet. Die Kirche wird auch "Zur Dreimal Wunderbaren Mutter Maria" bezeichnet und wurde am 25. Mai 1953 eingeweiht.
  
 
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Aktuelle Version vom 15. November 2021, 22:51 Uhr

Gedenkkreuz an der Außenseite der Kirche
Kath. Filialkirche Maria Rosenkranzkönigin

Die Kath. Filialkirche Maria Rosenkranzkönigin in Langlau wurde 1953 im damaligen „Flüchtlingslager“ auf dem Gelände der ehemaligen Munitionsfabrik am Waldrand östlich von Langlau durch die Einsatzbereitschaft der dort untergebrachten Heimatvertriebenen in Zusammenarbeit mit der Diözese Eichstätt aus einem bestehenden Holzbau die katholische Notkirche errichtet. Die Kirche wird auch "Zur Dreimal Wunderbaren Mutter Maria" bezeichnet und wurde am 25. Mai 1953 eingeweiht.

Viele hoffften damals noch auf eine baldige Rückkehr in die alte Heimat. Langlau ist ein überwiegend evangelischer Ort.

Zu Pfingsten 2003 konnte das 50-jährige Bestehen des Gotteshauses mit dem Eichstätter Bischof Walter Mixa und Priestern, die früher hier Gottesdienste hielten sowie ehemaligen und jetzigen Bewohnern von Langlau gefeiert werden.

Das hölzerne Gedenkkreuz an der Außenseite der Kirche wurde 1958 als Mahnmal angebracht. Es trägt die Inschrift: "Gedenket der Toten der Heimat"

Die Pflege der Kirche unterliegt der katholischen Pfarrei Absberg.

Weblinks