Pappenheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 5. April 2015, 18:35 Uhr

Wappen von Pappenheim

Pappenheim ist eine Stadt im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. In der Nähe befinden sich die Orte Treuchtlingen, Solnhofen und Eichstätt.

Geschichte

Die erste urkundliche Nennung Pappenheims fand im Jahr 802 statt. Ab dem 11. Jahrhundert wurde die Burg Pappenheim erbaut. Seit 1193 ist Pappenheim als Reichslehen Teil des Herrschaftsgebietes der Freiherren zu Pappenheim. 1288 bekam die Stadt von König Rudolf von Habsburg das Stadtrecht verliehen. Im Mittelalter lebten dort viele Juden, da sie viele Priviligien und Sicherheit erhielten. So befindet sich dort ein jüdischer Friedhof, eine Judengasse (Deisinger Straße) und eine gut erhaltene Synagoge, die derzeit als Feuerwehrhaus genutzt wird. Pappenheim wurde während der Schlacht von Lützen im Jahr 1632 zweimal belagert.[1]

Religion

Die katholische Mariä Himmelfahrt-Kirche

In Pappenheim befinden sich mehrere Kirchen, darunter die Galluskirche, die Mariä Himmelfahrt-Kirche, sowie die neu erichtete Weidenkirche.

Ebenso spielt das Judentum in der Geschichte Pappenheims eine wichtige Rolle.

-> siehe Hauptartikel: Judentum in Pappenheim

Stadtgliederung

Der Ort gliedert sich in mehrere Stadtteile:

  • Bieswang
  • Flemmühle
  • Geislohe
  • Göhren
  • Grafenmühle
  • Mittelmarterhof
  • Neudorf
  • Niederpappenheim
  • Ochsenhart
  • Osterdorf
  • Papiermühle
  • Pappenheim
  • Übermatzhofen
  • Zimmern

Weblinks

Fußnoten