|
|
Zeile 1: |
Zeile 1: |
| == über mich== | | == über mich== |
| Jahrgang 1941, in Weißenburg seit 1971; verheiratet, zwei Söhne, drei Enkel | | Jahrgang 1941, in Weißenburg seit 1971; verheiratet, zwei Söhne, vier Enkel |
|
| |
|
| im Ruhestand, vorher Studienrat an der Realschule Weißenburg | | im Ruhestand, vorher Studienrat an der Realschule Weißenburg |
|
| |
|
| == bereits bearbeitete Themen==
| |
| Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, Dr. Otto "Leo", E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 3 Artikel v.H.Spitschka
| |
|
| |
|
| == in Arbeit == | | === bereits bearbeitete Themen === |
| | 2011: Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, 2012: Dr. Otto "Leo", FLeppa, E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild, 4 Artikel Mundart (Mertens), 2013: 3 Artikel über die Schambach, HNavratil, StHedwigMB, Erzgeb.stub. GUN, OBSchwirzer, Hist. Stammtisch (40), Exulantennamen, WUG-SEB, OStiepak, RainMesserer, Bombard. Wßbg., 5 Zeitzeugenberichte (50), Papp.Ehrenbg., Ergänzg. Wßbg.Bgm., AlBinkert, JohMertens, TreuchtlMöhrenb., EBW, StrN m. Bez. zu Vertreibg., Schulzentrum, Stichvillapark, E.-Schulhoff-Str. (60), Einwohnerzahlen aktualisiert ab 1960, Patensch., 2x RSWUG, AHochmuth, MWenz, Wßbg. FlN 1-4 (70), RJoppien, JZörkler, Gesch. Bez. WUG-Sudeten, 3x Europ. Hauptwasserscheide, 3x Name Wßbg. eur. Vgl., MRaab (80), JMang, FEigler, WBlendinger, Namensvett. Bergen, Ellingen, 2 Nennsl. Kirchen, Treuchtlg.-Mahnm., Wehrkirch., 2014: JosReinfuss (90), Stadtmauer 19.Jh., Stadtm. 1950-2014, HSturm, HMeier, WLangenf., FrSchäfer, Neudf., Stadtweiher, BBuff, Muhr-St. Walbg. '''(100)''', Stadelh., -Namensv., Markh., Seeweiherm., Spitalk., Kirchenbaut.(3), Ergänz. AmHof, 2015: Silberm. (110), Galgenb.4x, JNachtmn., Mesnerh., Brbg.Hof, Zehenth., Ludw.hö., H.Kaad. (120), RegKryw., Kath.Bg., SWillib., Kl.Wßbg. Baustilk. (11 Artikel), Fachw.6x (140), Erg. BlHaus, Schöna, AndrOrgel, AMöd (Okt. 2015)(m.eigens im Inhaltsverz. vermerkten Untertiteln b. d. Weihern, Pappenh. Ehrenbürgern usw. 170 (Dez. (2015), NeuesH., Stichv., UrsGräf.Papp., Dr20. 10 Fam.nam., Trchtlg.Erg., MaxuMoritz, Spitalk., 2 Wülzb., Döbler, Rohrbg., Papp.Weinb., Palme, HWMangld ,Hist.Stammt., Pleinf. Gedenkst. Frdh., Ell, Frdh.(197 Artikel Nov. 2021) |
|
| |
|
| | Beispiel: Fotoanordnung |
| | <gallery> |
| | Datei:Nennsl._rk_Kirche.jpg|Nennslingen |
|
| |
|
| == Rennweg ==
| |
|
| |
|
| Die Nürnberger Straße beginnt beim Ellinger Tor und führt nach Norden. Sie hieß früher ''Rennweg'' (1575 renweg[2] - 1688 Rennweg[3]), die angrenzenden Äcker ''Rennwegfeld''. In dieser Flur liegt heute die Straße ''Rennweg'' in der Galgenbergsiedlung. Sie müsste daher eigentlich ''Rennwegfeld-weg'' heißen. Verständlicherweise hat man sich aber für ''Rennweg'' entschieden.
| | Quellen: |
|
| |
|
| Die Nürnberger Straße in Weißenburg ist Teil einer uralten Fernstraße, die als eine "Bernsteinstraße" von der Ostsee nach Italien führte. Diese vorrömische und römische Straße ist zumindest im Raum Weißenburg die Trasse von Pleinfeld bis Dietfurt und weiter im Wesentlichen der Verlauf der Bundesstraße 2 von kurz vor Stettin über Berlin - Leipzig - Nürnberg - Weißenburg nach Augsburg. Sie folgt von dort der B 17 über Füssen durch Tirol über den Reschenpass in den Mittelmeerraum. Die Straße - der alte Rennweg - war auch eine wichtige mittelalterliche Fern- und Poststraße, war befestigt und hatte früh Brücken statt Furten, sodass man auf ihr deutlich schneller als auf anderen Wegen vorankam. ''Rennen'' bedeutete früher auch ''ein Ross reiten'', daher der Name ''Rennweg'' als Reitweg für berittene Eilboten.<ref>alle Angaben nach BEIER, Ulf: Von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, Weißenburg 2000<sup>2</sup>, S. 107</ref>
| | BEIER, Ulf: Von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, 2. Auflage, Weißenburg 2000, S. 33 |
|
| |
|
| ===Ergänzung:=== | | == abcKonfessionsbild == |
| [[Weißenburger Steig]]; Rennwege gibt es als Straßennamen noch in vielen Orten, z. B. in Nürnberg, Würzburg, Basel, Meran, Wien u. a. und als Stadtteil, z. B. in Nürnberg und Zürich, als Gemeinde z. B. im Ortenaukreis/Baden, am Katschberg in Kärnten. Der Rennsteig im Thüringer Wald ist aber kein Rennweg im Sinne einer alten Fernstraße!
| |
|
| |
|
| {[ Fußnoten]}
| |
|
| |
|
| == Die Sudetendeutsche Landsmannschaft, Kreisgruppe Weißenburg ==
| | Auf der Nordseite der Kirche findet sich mit dem Konfessionsbild eine Besonderheit, die an die "Confession Augustana" erinnert. Das Bild zeigt als Mittelstück die liturgischen Handlungen der evangelisch-lutherischen Kirche sowie als linke Seitenbilder die alttestamentarischen Szenen Passahmahl und Auszug aus Ägypten, rechts das Abendmahl mit Jesus und darunter, die Überreichung der Confessio Augustana auf dem Augsburger Reichstag von 1530: Der Kurfürst von Sachsen übergibt zusammen mit den Vertretern von fünf weiteren Reichsfürsten und von sechs Reichsstädten Kaiser Karl V. die Bekenntnisbücher. Unter den Vertretern der Reichsstädte ist auch der von Weißenburg. Neben dem Weißenburger Konfessionsbild gibt es nur noch fünf in evangelischen Kirchen Bayerns. Ein ähnliches Bild befindet sich auch in Augsburg in dem Raum, in dem der Reichstag stattfand. Das Bild in Augsburg ist nicht öffentlich zugänglich. |
|
| |
|
|
| |
|
| Die sudetendeutsche Volksgruppe umfasste etwa 3,5 Mill. Menschen, die seit Jahrhunderten bis 1945/46 in den Randgebieten Böhmens, Mährens und Sudetenschlesiens lebten. Der Name ist nach dem Gebirge der Sudeten gewählt und sollte als Sammelbezeichnung für die in der k.u. k. Monarchie Österreich-Ungarn lebenden Deutschen im Gegensatz zu den Alpendeutschen und Karpatendeutschen dienen.
| | accSo entstanden durch Betriebe von Heimatvertriebenen und Sowjetzonenflüchtlingen nach 1945 etwa 380 neue Arbeitsplätze in Treuchtlingen.<sup></sup><sup></sup>Zörkler, Johann in Heimatbuch Treuchtlingen, Treuchtlingen 1984, S. 191 |
| | | Die konfessionelle Zusammensetzung verschob sich durch die überwiegend katholischen Sudetendeutschen zwischen Evangelischen und Katholiken von 7:3 zu 6:4. Aus der ehemaligen Eisenbahnerstadt wurde nach dem 2. Weltkrieg zunehmend eine Betriebs-, Wohn - und Erholungsgemeinde. Aber auch als Schulstandort ist Treuchtlingen bedeutsam. Neben der Grundschule und der 1971 in Betrieb genommenen Gesamtschule hat es auch eine Berufsschule und neuerdings das Adventure Campus. |
| Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Sudetendeutschen durch die sog. Beneš-Dekrete kollektiv enteignet und vertrieben, ohne nach Schuld der Einzelnen an irgendwelchen Vergehen oder Verbrechen aus der NS-Zeit zu fragen (Kollektivschuld). Demütigungen, Leid und Elend sowie Folter und Morde waren die Folge mit etwa 241.000 Toten.
| |
| | |
| Als Heimatlose, die nur 50 kg Gepäck mitnehmen durften, wurden sie in Viehwagen gesteckt und über die Grenze abgeschoben. Über 1 Million Sudetendeutsche kam nach Bayern. Die Besatzungsmächte verboten im Herbst 1945
| |
| die "Sudetendeutsche Hilfsstelle", die sich zum Ziel gesetzt hatte, die Landsleute hinsichtlich der Gründung neuer Industriezentren zu beraten. Bei der Ausweisung und Vertreibung wurde bewusst darauf gesehen, die Landsleute zerstreut unterzubringen. Erst später konnte eine Zusammenführung vorgenommen und die Gründung von Industriezentren wie Neugablonz (Kaufbeuren), Traunreut (Oberbayern) oder Bubenreuth bei Erlangen geschaffen werden.
| |
| | |
| Doch bald entstanden in Bayern die ersten Ortsgruppen der Sudetendeutschen Landsmannschaft als überparteiliche und überkonfessionelle Organisation und Gesinnungsgemeinschaften, w. z. B. die Ackermann-Gemeinde und die Seliger-Gemeinde, und im Adalbert-Stifter-Verein fand sich der Wille, das kulturelle Erbe der Heimat zu wahren und zu pflegen.
| |
| | |
| | |
| In der Charta der deutschen Heimatvertriebenen wurde bereits am 5.8.1950 festgelegt:
| |
| | |
| 1. Wir Heimatvertriebenen verzichten auf Rache und Vergeltung. Dieser Entschluss ist uns ernst und heilig im Gedenken an das unendliche Leid, welches im besonderen das letzte Jahrzehnt über die Menschheit gebracht hat.
| |
| | |
| 2. Wir werden jedes Beginnen mit allen Kräften unterstützen, das auf die Schaffung eines geeinten Europas gerichtet ist, in dem die Völker ohne Furcht und Zwang leben können.
| |
| | |
| 3. Wir werden durch harte, unermüdliche Arbeit teilnehmen am Wiederaufbau Deutschlands und Europas. | |
| | |
| | |
| Die '''grundsätzlichen Zielsetzungen''' unserer Landsmannschaft können deshalb in folgenden Punkten zusammengefasst werden:
| |
| | |
| 1. Die Neugestaltung Europas durch Völkerverständigung und Versöhnung.
| |
| | |
| 2. Die Ablehnung des Begriffs einer Kollektivschuld (u. a. Abschaffung der Beneš-Dekrete).
| |
| | |
| 3. Der Verzicht auf Rache und Vergeltung.
| |
| | |
| 4. Der Kampf für das Recht auf Selbstbestimmung und auf die angestammte Heimat für alle Völker (auch ohne Benachteiligung der in der alten Heimat wohnhaften Sudetendeutschen). | |
| | |
| 5. Das Bemühen der Sudetendeutschen um die Verständigung und Versöhnung mit dem historischen Nachbarn, dem tschechischen Volk.
| |
| | |
| Die Volksgruppe hat einen wesentlichen Beitrag zum Wiederaufbau der Bundesrepublik Deutschland geleistet. Sparsamkeit, Toleranz und Demokratieverständnis waren die Voraussetzungen dafür. Wie sonst hätten die Sudetendeutschen das Trauma der vollkommenen Entwurzelung mit dem Verlust der gesamten Habe überstanden und trotz aller Widerstände wieder in der Gesellschaft den ihnen gebührenden Platz eingenommen.
| |
| | |
| | |
| '''Aufgabe der Sudetendeutschen Landsmannschaft''' ist es aber auch, das kulturelle Erbe der Vorfahren zu wahren und zu pflegen. Das geschieht in Weißenburg auf vielfältige Art und Weise, z. B. durch Monatsabende mit Vorträgen, Filmen u. dgl., in denen Persönlichkeiten oder Ereignisse aus dem sudetendeutschen Raum näher betrachtet werden, durch die jährliche Sonnwend- oder Nikolofeier, durch eine Singgruppe sowie durch Veröffentlichungen. Die letzte trug den Titel: DENK MAL – Gedenkstätten und Gebäude im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit Bezug zur Heimat der Deutschen im Osten und deren Vertreibung 1945/46
| |
| | |
| Wie sagte einmal der erste Präsident der Tschechoslowakischen Republik, T. G. Masaryk:
| |
| | |
| ''"Das Recht eines Volkes unterliegt keiner Verjährung,
| |
| solange das Volk um sein Recht kämpft."''
| |
| | |
| | |
| ===Mitglieder der Kreisgruppe Weißenburg der Sudetendeutschen Landsmannschaft, die im öffentlichen Leben eine besondere Stellung einnehmen bzw. eingenommen haben:===
| |
| | |
| Barnert Karl, *Hennersdorf, Fabrikant, Weißenburg
| |
| | |
| Beckert Franz, *Saaz, Reg. Bez. Eger; Schlossermeister, Stadtrat und Ortsobmann der SL Treuchtlingen
| |
| | |
| Beier Ulf, *Eger, Studienrat, Kulturreferent der SL Weißenburg, Verfasser des Weißenburger Straßennamen- und Flurnamenbuches und zahlreicher ostkundlicher und namenkundlicher Arbeiten
| |
| | |
| Bock Siegbert, *Haltschitz, Finanzbeamter, Stadtrat, Bezirksobmann der SL Weißenburg
| |
| | |
| | |
| Demel Emanuel, *Troppau/Sudetenschlesien, Rektor, Stadtrat, Kreisobmann der SL Weißenburg
| |
| | |
| Demel Gerold, *Waldeck/Sudetenschlesien, Justizamtsrat, Stadtrat, 3. Bürgermeister und Ortsobmann der SL Weißenburg
| |
| | |
| | |
| Dr. Eigler Franz, *Bärringen/Erzgeb., Oberamtsrichter, Weißenburg
| |
| | |
| Dr. Dr. Eigler Friedrich, *Falkenau im Egerland, Studiendirektor, Weißenburg, Dozent an der Universität Eichstätt, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen
| |
| | |
| | |
| Faber Josef, *Eger, Stadtrat, Weißenburg
| |
| | |
| Faber Rosa, *Eger, Stadträtin, Weißenburg
| |
| | |
| Feix Arnold, *Petersdorf/Sudetenschlesien; Maschinenbauingenieur, Weißenburg, Vorsitzender des Imkervereins, vielfältig in der kath. Pfarrgemeinde Weißenburg engagiert
| |
| | |
| Fraß Franz, *Weipert im Erzgebirge, Bauleiter, Stadtrat, Weißenburg
| |
| | |
| | |
| Graf Otto, *Hohenelbe am Riesengebirge, Kaufmann, Stadtrat, Treuchtlingen
| |
| | |
| Güntner Karl, *Eger, Kaufmann, Gründungsmitglied und langjähriger Ortsobmann der SL Weißenburg, Vorsteher der Egerländer Gmoi z’Weißenburg
| |
| | |
| | |
| Hochmuth Adolf, *Hochofen/Neudek im Erzgeb., Studiendirektor, Treuchtlingen; über 30 Jahre in der kirchlichen und staatlichen Erwachsenenbildung tätig, Verfasser eines philosophischen Taschenbuches; seit 1995 Mitarbeiter im deutsch-tschechischen Versöhnungswerk
| |
| | |
| Hurych Friedrich, *Saaz, Schulamtsdirektor, Weißenburg
| |
| | |
| | |
| Kaiser Ernst, *Kaaden a. d. Eger, Heimatkreisbetreuer Kaaden, Weißenburg
| |
| | |
| Köhler Karl Franz, *Landskron/Schönhengstgau, Studiendirektor an der Berufsschule Weißenburg
| |
| | |
| | |
| Dr. Lehovec Otto, *Ladowitz, Nordwestböhmen, Oberstudiendirektor am Gymnasium in Weißenburg, Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten
| |
| | |
| Lidl Josef, *Mährisch Trübau/Schönhengstgau, Gymnasialprofessor, Weißenburg, Musiklehrer und Grafiker; langjähriger Leiter des Weißenburger Kammerorchesters, Gründer des Volkskundemuseums in Treuchtlingen und des Schönhengster Museums in Göppingen,
| |
| | |
| Liebl Franz, *Heiligenkreuz im südlichen Egerland, Studienrat a. d. Realschule Weißenburg, Schriftsteller, PEN-Mitglied
| |
| | |
| Lössl Franz sen., *Elbogen/Eger, Holzhändler, langjähriger Vorsteher der Egerländer Gmoi, Weißenburg
| |
| | |
| Lössl Franz jun., *Elbogen, Holzhändler, stellvertretender Vorsitzender der SL-Ortsgruppe Weißenburg
| |
| | |
| Lohwasser Josef, *Donawitz b. Karlsbad, Oberlehrer, Weißenburg
| |
| | |
| Ludwig, Hartmut, *Seifersdorf/Sudetenschlesien; selbstständiger Fachmann für Fußbodensysteme, Weißenburg
| |
| | |
| | |
| Martini-Yilmaz Brigitte, *Pilsen, Lehrerin, Treuchtlingen
| |
| | |
| Meier Helmut, *Dt. Wernersdorf in den Sudeten,Oberstudiendirektor an der Fachoberschule Weißenburg
| |
| | |
| Müller Herbert, *Röwersdorf/Sudetenschlesien, Schuhkaufmann, BdV-Bezirksobmann, SL-Kreisobmann, Weißenburg
| |
| | |
| | |
| Nachtmann Josef, *Komotau/Nordwestböhmen, Rechtsanwalt, 1. Bürgermeister a. D., Pappenheim
| |
| | |
| Navratil Hans, *Mährisch Trübau/Schönhengstgau, Fotograf, Stadtarchivar in Pappenheim, mehrere heimatkundliche Veröffentlichungen
| |
| | |
| Nietsch Friedrich, *Jägerndorf/Sudetenschlesien, BB-Beamter, Stadtrat u. 2. Bürgermeister, Treuchtlingen
| |
| | |
| Nowotny Franz J., *Braunau/Nordostböhmen; Dipl. Ing. Univ., Prof. f. Tierzucht, Treuchtlingen
| |
| | |
| Nowotny Roswitha, *Katharein b. Troppau/Sudetenschlesien; ehem. Landesfrauenreferentin der SL und Vizepräsidentin im Frauenverband des Bundes der Vertriebenen; Weißenburg
| |
| | |
| | |
| Päckert Alfred, *Preßnitz/Erzgebige. Kaufmann; Ortsobmann der SL Pappenheim
| |
| | |
| Piller Alois, *Reichenberg, Friseurmeister, langjähriger Ortsobmann der SL Weißenburg
| |
| | |
| | |
| Reichl Georg, *Gossau, Kr. Tachau im Egerland, Fachoberlehrer; 1 Vorsitzender des VdK Ortsverbandes Schambach; Dettenheim
| |
| | |
| Rieß Franz, *Weipert/Erzgeb.; Schriftsetzer, Stadtrat, Weißenburg
| |
| | |
|
| |
| Scharf Gerhard, *Weipert im Erzgebirge; DB-Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt; Vorsitzender des Heimatausschusses Weipert; Weißenburg Scharinger Hans, *Iglau/Mähren, BB-Beamter, Stadtrat, Weißenburg
| |
| | |
| Schimek Karl, Verw.Angest., langjähriger Schriftführer der Kreis- und Ortsgruppe der SL Weißenburg
| |
| | |
| Schindler Anton, *Pappenheim, Eltern aus Waltsch, Reg.Bez. Eger; Unternehmer, Stadtrat, Pappenheim
| |
| | |
| Schmidt Gerhard, *Stolzenhain/Erzgebirge, Dipl. Ing. (FH), Ortsobmann der SL Weißenburg; 1. Vorsitzender des Kleingartenvereins Weißenburg und im Vorstand des Sängerkreises Weißenburg
| |
| | |
| Schwab Anton, *Eger, Rektor, Stadtrat, Kulturreferent der SL Weißenburg
| |
| | |
| Schwamberger Erwald, *Grütschau im Böhmerwald, Konrektor an der Förderschule, Weißenburg
| |
| | |
| Dr. Schwamberger Reiner, *Mischelbach/WUG, Zahnarzt, Weißenburg
| |
| | |
| Siegl Thomas, *Hengstererben/Erzgebirge, Gemeinderat, Dettenheim
| |
| | |
| Sperlich Edith, *Reichenberg, Oberlehrerin, Treuchtlingen
| |
| | |
| Spitschka Alois, *Wladarz/Nordwestböhmen; Fabrikant, Vorstandsmitglied im Verband der heimatvertriebenen und mitteldeutschen Wirtschaft in Bayern, Weißenburg
| |
| | |
| Spitschka Herta, *Luditz im Egerland, Fachoberlehrerin, Weißenburg
| |
| | |
| Dr. Spitschka Horst, *Podersam im Egerland, Studiendirektor an der Fachoberschule Weißenburg; Verfasser zahlreicher Lehrbücher und wissenschaftlicher Arbeiten; Dozent und 2. Vorstand der Volkshochschule Weißenburg; einer der Pioniere des Einsatzes von PCs in der EDV; Ellingen
| |
| | |
| Stiepak Ernestine, *Brünn, Fachoberlehrerin, stv. Kulturreferentin der SL Weißenburg
| |
| | |
| Stiepak Otto, *Zwittau in Mähren, Oberstudiendirektor der Berufsschule Weißenburg, Kreisrat, Stadtrat und 2. Bürgermeister von Weißenburg
| |
| | |
| | |
| Thielert Eberhard, *Jauernig/Sudetenschlesien; Studiendirektor, Stadtarchivar in Pappenheim; Gründungsmitglied und Vorstand des Tennisclubs Pappenheim
| |
| | |
| Dr. Weiß Julius, *Troppau, Stadtamtmann, Weißenburg
| |
| | |
| Würl Ernst, *Kaaden a. d. Eger, technischer Angestellter; Organist in Hl. Kreuz Weißenburg, Mitglied der Weißenburger Saitenmusik; Höttingen
| |
| | |
| | |
| Zöllner Brunhilde, *Röwersdorf in Sudetenschlesien, Handarbeitslehrerin, Weißenburg
| |
| | |
| Zörkler Johann, *Weipert im Erzgebirge, Realschuldirektor in Treuchtlingen, Kreiskulturreferent der SL
| |
| | |
|
| |
| | |
| ''Diese Aufzählung stellt keine Wertung dar und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.''
| |
| | |
| {{Fußnoten}}
| |
über mich
Jahrgang 1941, in Weißenburg seit 1971; verheiratet, zwei Söhne, vier Enkel
im Ruhestand, vorher Studienrat an der Realschule Weißenburg
bereits bearbeitete Themen
2011: Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, 2012: Dr. Otto "Leo", FLeppa, E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild, 4 Artikel Mundart (Mertens), 2013: 3 Artikel über die Schambach, HNavratil, StHedwigMB, Erzgeb.stub. GUN, OBSchwirzer, Hist. Stammtisch (40), Exulantennamen, WUG-SEB, OStiepak, RainMesserer, Bombard. Wßbg., 5 Zeitzeugenberichte (50), Papp.Ehrenbg., Ergänzg. Wßbg.Bgm., AlBinkert, JohMertens, TreuchtlMöhrenb., EBW, StrN m. Bez. zu Vertreibg., Schulzentrum, Stichvillapark, E.-Schulhoff-Str. (60), Einwohnerzahlen aktualisiert ab 1960, Patensch., 2x RSWUG, AHochmuth, MWenz, Wßbg. FlN 1-4 (70), RJoppien, JZörkler, Gesch. Bez. WUG-Sudeten, 3x Europ. Hauptwasserscheide, 3x Name Wßbg. eur. Vgl., MRaab (80), JMang, FEigler, WBlendinger, Namensvett. Bergen, Ellingen, 2 Nennsl. Kirchen, Treuchtlg.-Mahnm., Wehrkirch., 2014: JosReinfuss (90), Stadtmauer 19.Jh., Stadtm. 1950-2014, HSturm, HMeier, WLangenf., FrSchäfer, Neudf., Stadtweiher, BBuff, Muhr-St. Walbg. (100), Stadelh., -Namensv., Markh., Seeweiherm., Spitalk., Kirchenbaut.(3), Ergänz. AmHof, 2015: Silberm. (110), Galgenb.4x, JNachtmn., Mesnerh., Brbg.Hof, Zehenth., Ludw.hö., H.Kaad. (120), RegKryw., Kath.Bg., SWillib., Kl.Wßbg. Baustilk. (11 Artikel), Fachw.6x (140), Erg. BlHaus, Schöna, AndrOrgel, AMöd (Okt. 2015)(m.eigens im Inhaltsverz. vermerkten Untertiteln b. d. Weihern, Pappenh. Ehrenbürgern usw. 170 (Dez. (2015), NeuesH., Stichv., UrsGräf.Papp., Dr20. 10 Fam.nam., Trchtlg.Erg., MaxuMoritz, Spitalk., 2 Wülzb., Döbler, Rohrbg., Papp.Weinb., Palme, HWMangld ,Hist.Stammt., Pleinf. Gedenkst. Frdh., Ell, Frdh.(197 Artikel Nov. 2021)
Beispiel: Fotoanordnung
<gallery>
Datei:Nennsl._rk_Kirche.jpg|Nennslingen
Quellen:
BEIER, Ulf: Von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, 2. Auflage, Weißenburg 2000, S. 33
abcKonfessionsbild
Auf der Nordseite der Kirche findet sich mit dem Konfessionsbild eine Besonderheit, die an die "Confession Augustana" erinnert. Das Bild zeigt als Mittelstück die liturgischen Handlungen der evangelisch-lutherischen Kirche sowie als linke Seitenbilder die alttestamentarischen Szenen Passahmahl und Auszug aus Ägypten, rechts das Abendmahl mit Jesus und darunter, die Überreichung der Confessio Augustana auf dem Augsburger Reichstag von 1530: Der Kurfürst von Sachsen übergibt zusammen mit den Vertretern von fünf weiteren Reichsfürsten und von sechs Reichsstädten Kaiser Karl V. die Bekenntnisbücher. Unter den Vertretern der Reichsstädte ist auch der von Weißenburg. Neben dem Weißenburger Konfessionsbild gibt es nur noch fünf in evangelischen Kirchen Bayerns. Ein ähnliches Bild befindet sich auch in Augsburg in dem Raum, in dem der Reichstag stattfand. Das Bild in Augsburg ist nicht öffentlich zugänglich.
accSo entstanden durch Betriebe von Heimatvertriebenen und Sowjetzonenflüchtlingen nach 1945 etwa 380 neue Arbeitsplätze in Treuchtlingen.Zörkler, Johann in Heimatbuch Treuchtlingen, Treuchtlingen 1984, S. 191
Die konfessionelle Zusammensetzung verschob sich durch die überwiegend katholischen Sudetendeutschen zwischen Evangelischen und Katholiken von 7:3 zu 6:4. Aus der ehemaligen Eisenbahnerstadt wurde nach dem 2. Weltkrieg zunehmend eine Betriebs-, Wohn - und Erholungsgemeinde. Aber auch als Schulstandort ist Treuchtlingen bedeutsam. Neben der Grundschule und der 1971 in Betrieb genommenen Gesamtschule hat es auch eine Berufsschule und neuerdings das Adventure Campus.