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Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, Dr. Otto "Leo", Fleppa, E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild, 4 Artikel Mundart (Mertens), 3 Artikel über die Schambach, HNavratil, StHedwigMB, Erzgeb.stub. GUN, OBSchwirzer, Hist. Stammtisch (40), Exulantennamen, WUG-SEB, OStiepak, RainMesserer, Bombard. Wßbg., 5 Zeitzeugenberichte (50), Papp.Ehrenbg., Ergänzg. Wßbg.Bgm., AlBinkert, JohMertens, TreuchtlMöhrenb., EBW, StrN m. Bez. zu Vertreibg., Schulzentrum, Stichvillapark, E.-Schulhoff-Str. (60), Einwohnerzahlen aktualisiert ab 1960, Patensch., 2x RSWUG, AHochmuth, MWenz, Wßbg. FlN 1-4 (70), RJoppien, JZörkler, Gesch. Bez. WUG-Sudeten, 3x Europ. Hauptwasserscheide, 3 x Name Wßbg. eur. Vgl., MRaab (80)
2011: Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, 2012: Dr. Otto "Leo", FLeppa, E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild, 4 Artikel Mundart (Mertens), 2013: 3 Artikel über die Schambach, HNavratil, StHedwigMB, Erzgeb.stub. GUN, OBSchwirzer, Hist. Stammtisch (40), Exulantennamen, WUG-SEB, OStiepak, RainMesserer, Bombard. Wßbg., 5 Zeitzeugenberichte (50), Papp.Ehrenbg., Ergänzg. Wßbg.Bgm., AlBinkert, JohMertens, TreuchtlMöhrenb., EBW, StrN m. Bez. zu Vertreibg., Schulzentrum, Stichvillapark, E.-Schulhoff-Str. (60), Einwohnerzahlen aktualisiert ab 1960, Patensch., 2x RSWUG, AHochmuth, MWenz, Wßbg. FlN 1-4 (70), RJoppien, JZörkler, Gesch. Bez. WUG-Sudeten, 3x Europ. Hauptwasserscheide, 3x Name Wßbg. eur. Vgl., MRaab (80), JMang, FEigler, WBlendinger, Namensvett. Bergen, Ellingen, 2 Nennsl. Kirchen, Treuchtlg.-Mahnm., Wehrkirch., 2014: JosReinfuss (90), Stadtmauer 19.Jh., Stadtm. 1950-2014, HSturm, HMeier, WLangenf., FrSchäfer, Neudf., Stadtweiher, BBuff, Muhr-St. Walbg. '''(100)''', Stadelh., -Namensv., Markh., Seeweiherm., Spitalk., Kirchenbaut.(3), Ergänz. AmHof, 2015: Silberm. (110), Galgenb.4x,  JNachtmn., Mesnerh., Brbg.Hof, Zehenth.,  Ludw.hö., H.Kaad. (120), RegKryw., Kath.Bg., SWillib., Kl.Wßbg. Baustilk. (11 Artikel), Fachw.6x (140), Erg. BlHaus, Schöna, AndrOrgel, AMöd (Okt. 2015)(m.eigens im Inhaltsverz. vermerkten Untertiteln b. d. Weihern, Pappenh. Ehrenbürgern usw. 170 (Dez. (2015), NeuesH., Stichv., UrsGräf.Papp., Dr20. 10 Fam.nam., Trchtlg.Erg., MaxuMoritz, Spitalk., 2 Wülzb., Döbler, Rohrbg., Papp.Weinb., Palme, HWMangld ,Hist.Stammt., Pleinf. Gedenkst. Frdh., Ell, Frdh.(197 Artikel Nov. 2021)


Beispiel: Fotoanordnung
<gallery>
Datei:Nennsl._rk_Kirche.jpg|Nennslingen




[[Datei:Margarete_Raab_1sp.jpg|miniatur|Margareta Raab]]
Quellen:


'''Margareta Raab''' (geboren am 20. September 1934 in Wolfratshausen, gestorben am 6. Januar 2014 in Weißenburg), engagierte Weißenburger Bürgerin, die sich in vielfältiger Weise für die Stadt und ihre Bürger einbrachte.
BEIER, Ulf: Von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, 2. Auflage, Weißenburg 2000, S. 33


== abcKonfessionsbild ==


'''Leben und Wirken'''


Margareta Raab heiratete 1958 den Weißenburger Unternehmer Klaus Raab. Mit ihm hatte sie zwei Söhne, Jörg und Christopher. Sie war im besten Sinne das, was man eine Bildungsbürgerin nennt. Zu ihren Hobbys zählten Reisen, Lesen, Kunst und Sprachen. Sie beherrschte Spanisch fließend, aber auch Englisch und Französisch. Sie war eine passionierte Reiterin und mochte generell Tiere.
Auf der Nordseite der Kirche findet sich mit dem Konfessionsbild eine Besonderheit, die an die "Confession Augustana" erinnert. Das Bild zeigt als Mittelstück die liturgischen Handlungen der evangelisch-lutherischen Kirche sowie als linke Seitenbilder die alttestamentarischen Szenen Passahmahl und Auszug aus Ägypten, rechts das Abendmahl mit Jesus und darunter, die Überreichung der Confessio Augustana auf dem Augsburger Reichstag von 1530: Der Kurfürst von Sachsen übergibt zusammen mit den Vertretern von fünf weiteren Reichsfürsten und von sechs Reichsstädten Kaiser Karl V. die Bekenntnisbücher. Unter den Vertretern der Reichsstädte ist auch der von Weißenburg. Neben dem Weißenburger Konfessionsbild gibt es nur noch fünf in evangelischen Kirchen Bayerns. Ein ähnliches Bild befindet sich auch in Augsburg in dem Raum, in dem der Reichstag stattfand. Das Bild in Augsburg ist nicht öffentlich zugänglich.


Aus alledem erwuchs ihr bürgerschaftliches Engagement. 30 Jahre war sie 2. Vorsitzende des Volksbildungswerkes. Sie arbeitet im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft mit und war Mitglied in der Pferdesportgemeinschaft Ellingen und im  Reitverein Weißenburg.


Besonders aber lag ihr die Integration ausländischer Mitbürger am Herzen. Für ihr jahrelanges Engagement als Vorsitzende des Koordinierungskreises Ausländische Mitbürger erhielt sie 1980 die Verdienstmedaille des Bundespräsidenten. Der damalige Landrat Dr. Karl Friedrich Zink würdigte sie bei der Verleihung als „Engel und Anwalt der Gastarbeiter“.
accSo entstanden durch Betriebe von Heimatvertriebenen und Sowjetzonenflüchtlingen nach 1945 etwa 380 neue Arbeitsplätze in Treuchtlingen.<sup></sup><sup></sup>Zörkler, Johann in Heimatbuch Treuchtlingen, Treuchtlingen 1984, S. 191
 
Die konfessionelle Zusammensetzung verschob sich durch die überwiegend katholischen Sudetendeutschen zwischen Evangelischen und Katholiken von 7:3 zu 6:4. Aus der ehemaligen Eisenbahnerstadt wurde nach dem 2. Weltkrieg zunehmend eine Betriebs-, Wohn - und Erholungsgemeinde. Aber auch als Schulstandort ist Treuchtlingen bedeutsam. Neben der Grundschule und der 1971 in Betrieb genommenen Gesamtschule hat es auch eine Berufsschule und neuerdings das Adventure Campus.
Margarete Raab war maßgeblich an der Einführung des früheren „Tages der ausländischen Gastarbeiter“ in Weißenburg sowie an Sprachkursen aus den Heimatländern beteiligt. Durch diese sollten die Gastarbeiterkinder die Verbindungen in die Heimatländer ihrer Eltern besser aufrechterhalten können. Sie ist im Alter von 79 Jahren einem langen Krebsleiden erlegen.<ref>nach Robert Renner im Weißenburger Tagblatt vom 08.01.2014</ref>
 
'''Würdigung'''
 
Mit Margareta Raab verliert die Volkshochschule Weißenburg eine ihrer prägendsten Persönlichkeiten. Bereits seit den 1960er Jahren war sie als Spanisch-Dozentin tätig. Seitdem Friedrich Schäfer 1976 den Vorsitz des damaligen Volksbildungswerkes übernahm, stand sie ihm über Jahrzehnte als 2. Vorsitzende treu und zuverlässig zur Seite. In dieser Zeit hat sie das gesamte Kursprogramm nicht nur überaus engagiert ehrenamtlich organisiert und betreut, sondern weit über den Bereich der Sprachkurse hinaus stetig erweitert: Innerhalb eines Jahrzehnts verfünffachte sich die Zahl der Kurse von 10 auf knapp 50 Kurse im Herbst 1988. Die  weiterhin ansteigende Zahl der Sprachkurse betreute sie noch über mehr als ein weiteres Jahrzehnt bis zu ihrem krankheitsbedingten Rückzug im Jahr 2001.
 
Ihr selbstloses Engagement ging dabei weit über die organisatorische Betreuung der Kurse hinaus. So hat sie in ihrem Bemühen um die Integration ausländischer Mitbürger nicht nur Deutschkurse für Türkinnen veranstaltet, sondern, um von deren Ehemännern überhaupt die Erlaubnis zur Teilnahme zu erreichen, die Frauen auch zu jedem Kurstermin einzeln mit dem Auto zu Hause abgeholt und zum Kurs gefahren. Dieses Maß an persönlicher Betreuung im Dienst am Mitmenschen ist heute kaum noch vorstellbar.
 
Neben dem Kurswesen hat sie über Jahrzehnte mit großem Einsatz und Einfallsreichtum auch zahllose Reisen und Exkursionen des Volksbildungswerkes organisiert und betreut, darunter nicht nur viele Fahrten zu Kunstausstellungen und in die nähere Kulturlandschaft, sondern auch Kunst- und Kulturreisen etwa in ihr geliebtes Spanien, exklusive Kreuzfahrten, aber auch abenteuerliche Reisen nach Syrien, Jordanien oder Ägypten, ja selbst bis nach Nepal. So verdanken ihr viele Weißenburger prägende Bildungserlebnisse und unvergessliche Reiseeindrücke. Und das alles nicht nur bei äußerst kompetenter und organisatorisch perfekter, sondern auch überaus charmanter und herzlicher Betreuung: Die zierliche Margareta Raab zögerte keineswegs, den Reisenden auch noch die Koffer zu schleppen, wenn Hilfe gebraucht wurde.
 
Und so wird Margareta Raab in dankbarer Erinnerung bleiben: Als charmante, bescheidene, immer hilfsbereite Frau von großer Herzensgüte, die nie viel Aufhebens um die eigene Person machte, sondern stets für andere da war. Wenn Friedrich Schäfer der Kopf war, so kann Margareta Raab wohl als das langjährige Herz des Volksbildungswerks gelten. <ref> Dr. Andreas Palme am 10.01. 2014 anlässlich der Beerdigung v. Fr. Raab (gekürzt)</ref>
 
{{Fußnoten}}
 
 
Deutsch-tschechische Wortkonkordanz für die Hauptgipfel
 
Das Adlergebirge war bis zum Ende des 1. Weltkrieges rein deutsches Siedlungsgebiet, danach kamen einige Tschechen dazu. Deshalb gibt es für alle Berge deutsche Namen. Nach der Vertreibung der Deutschen 1945/46 wurden die deutschen Aufschriften und Bezeichnungen beseitigt und tschechische Namen eingeführt. Die folgende Wortkonkordanz soll das Zuordnen der Namen erleichtern:
 
Břidličná (1358 m) – Schieferheide
 
Černá stráň (1237 m) – Schwarze Leiten
 
Červená hora (1333 m) – Roter Berg
 
Jelení hřbet (1367 m) – Hirschkamm
 
Jelení loučky (1205 m) – Hirschwiesen
 
Keprnická hornatina – Kepernik-Bergland
 
Keprník (1423 m) – Glaseberg
 
Malý Děd (1355 m) – Kleiner Vaterberg
 
Medvědí vrch (1216 m, höchster Gipfel) – Bärenfangkuppe
 
Medvědská hornatina – Bärenfang-Bergland
 
Mravenečník (1343 m) – Ameisenhübel
 
Orlík (1204 m) – Urlichkuppe
 
Ostružná (1184 m) – Spornhau
 
Pecný (1334 m) – Backofenstein
 
Petrovy kameny (1438 m) – Peterstein
 
Praděd (1491 m, höchster Gipfel) – Altvater (Bergnamen werden oft persönlich gedacht, vgl. Watzmann, Pilatus am Vierwaldstätter See, der Mönch, die Jungfrau …)
 
Pradědská hornatina – Altvaterbergland
 
Šerák (1351 m) – Hochschar
 
Velký Děd (1380) – Großer Vaterberg
 
Velký Klínovec (1164 m) – Großer Käulingberg
 
Velký Máj (1384 m) – Mayberg
 
Vozka (1377 m) – Fuhrmannstein
 
Vysoká hole (1464 m) – Hohe Heide
 
Vysoká hora (1031 m) – Hoher Berg
 
Žárový vrch (1094 m) - Brandberg
 
 
'''Pässe''':
 
Červenohorské sedlo – Rotenbergsattel (auch Roter-Berg-Sattel)
 
Ramzová – Ramsauer Sattel
 
Rejvíz – Reihwiesen
 
Skřítek  „Berggeist“ (beim Brandseifner Moor)
 
Vidly – Gabel
 
''Quellen: Tschechische Republik, Nordmähren - Südmähren, Straßenkarte 1:200 000 zweisprachig mit zweisprachigem Ortsnamenverzeichnis, Höfer Verlag Dietzenbach 2006
 
Regierungsbezirk Troppau, Nachdruck der physischen Karte 1:200 000 des K. u. k. Katasteramtes, Wien (o. J.) (um 1900), Aufstieg Verlag München''
 
== Klima und Pflanzenwuchs ==
 
Das mitteleuropäische Übergangsklima weist im Altvatergebirge schon kontinentale Züge auf, d. h. die Sommer sind wärmer, die Winter kälter als süddeutsche Gebiete, die etwa am 50.nördl. Breitengrad liegen. Die Zahl der durchschnittlichen Frosttage im Jahr liegt weit über 100. Der Frühlingseinzug beginnt im Allgemeinen nach dem 20. Mai. Die jährlichen Durchschnittstemperaturen der Höchstlagen betragen 4<sup>o</sup> C. Die Höhen weisen einen jährlichen Niederschlag von über 1400 mm auf. Diese hohe Wassermenge führt dazu, dass es viele Bäche gibt. An diesen haben auch die ersten deutschen Siedler im Mittelalter ihre Dörfer angelegt, denn diese Bach- und Flusstäler sind klimatisch begünstigt. Die charakteristische Siedlungsform ist das [[Waldhufendorf]]. Das Altvatergebirge liegt auf der Europäischen Hauptwasserscheide (Oder - Ostsee/Donau - Schwarzes Meer).
Das Gebirge ist eine überwiegende Waldlandschaft, vor allem wachsen hier Fichten und Buchen. Die Baumgrenze liegt bei etwa 1300 m. Ein Krummholzgürtel leitet zur Borstenglrasflur über mit subalpinen und nordischen Kräutern, vor allem auf den flach geböschten Kuppen und den weit gewellten, oft tischebenen Kammhöhen (z. B. der Hohen Heide). Die landwirtschaftlichen Nutzflächen sind wenig ertragreich. Die ehemalige Almwirtschaft wurde zu Gunsten des Fremdenverkehrs aufgegeben.
 
Literatur:
 
SEDLMEYER, Karl: Landeskunde der Tschecho-Slowakei, Frankfurt a. M. 1973; SPERLING, Walter: Tschechoslowakei - Beiträge zur Landeskunde Ostmitteleuropas, Uni Taschenbücher 1107; KUGLER, Anna ; NIKLAS, Juliane: Landeskunde Tschechien, Regensburg 2013
 
{{Fußnoten}}

Aktuelle Version vom 7. November 2021, 11:03 Uhr

über mich

Jahrgang 1941, in Weißenburg seit 1971; verheiratet, zwei Söhne, vier Enkel

im Ruhestand, vorher Studienrat an der Realschule Weißenburg


bereits bearbeitete Themen

2011: Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, 2012: Dr. Otto "Leo", FLeppa, E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild, 4 Artikel Mundart (Mertens), 2013: 3 Artikel über die Schambach, HNavratil, StHedwigMB, Erzgeb.stub. GUN, OBSchwirzer, Hist. Stammtisch (40), Exulantennamen, WUG-SEB, OStiepak, RainMesserer, Bombard. Wßbg., 5 Zeitzeugenberichte (50), Papp.Ehrenbg., Ergänzg. Wßbg.Bgm., AlBinkert, JohMertens, TreuchtlMöhrenb., EBW, StrN m. Bez. zu Vertreibg., Schulzentrum, Stichvillapark, E.-Schulhoff-Str. (60), Einwohnerzahlen aktualisiert ab 1960, Patensch., 2x RSWUG, AHochmuth, MWenz, Wßbg. FlN 1-4 (70), RJoppien, JZörkler, Gesch. Bez. WUG-Sudeten, 3x Europ. Hauptwasserscheide, 3x Name Wßbg. eur. Vgl., MRaab (80), JMang, FEigler, WBlendinger, Namensvett. Bergen, Ellingen, 2 Nennsl. Kirchen, Treuchtlg.-Mahnm., Wehrkirch., 2014: JosReinfuss (90), Stadtmauer 19.Jh., Stadtm. 1950-2014, HSturm, HMeier, WLangenf., FrSchäfer, Neudf., Stadtweiher, BBuff, Muhr-St. Walbg. (100), Stadelh., -Namensv., Markh., Seeweiherm., Spitalk., Kirchenbaut.(3), Ergänz. AmHof, 2015: Silberm. (110), Galgenb.4x, JNachtmn., Mesnerh., Brbg.Hof, Zehenth., Ludw.hö., H.Kaad. (120), RegKryw., Kath.Bg., SWillib., Kl.Wßbg. Baustilk. (11 Artikel), Fachw.6x (140), Erg. BlHaus, Schöna, AndrOrgel, AMöd (Okt. 2015)(m.eigens im Inhaltsverz. vermerkten Untertiteln b. d. Weihern, Pappenh. Ehrenbürgern usw. 170 (Dez. (2015), NeuesH., Stichv., UrsGräf.Papp., Dr20. 10 Fam.nam., Trchtlg.Erg., MaxuMoritz, Spitalk., 2 Wülzb., Döbler, Rohrbg., Papp.Weinb., Palme, HWMangld ,Hist.Stammt., Pleinf. Gedenkst. Frdh., Ell, Frdh.(197 Artikel Nov. 2021)

Beispiel: Fotoanordnung <gallery> Datei:Nennsl._rk_Kirche.jpg|Nennslingen


Quellen:

BEIER, Ulf: Von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, 2. Auflage, Weißenburg 2000, S. 33

abcKonfessionsbild

Auf der Nordseite der Kirche findet sich mit dem Konfessionsbild eine Besonderheit, die an die "Confession Augustana" erinnert. Das Bild zeigt als Mittelstück die liturgischen Handlungen der evangelisch-lutherischen Kirche sowie als linke Seitenbilder die alttestamentarischen Szenen Passahmahl und Auszug aus Ägypten, rechts das Abendmahl mit Jesus und darunter, die Überreichung der Confessio Augustana auf dem Augsburger Reichstag von 1530: Der Kurfürst von Sachsen übergibt zusammen mit den Vertretern von fünf weiteren Reichsfürsten und von sechs Reichsstädten Kaiser Karl V. die Bekenntnisbücher. Unter den Vertretern der Reichsstädte ist auch der von Weißenburg. Neben dem Weißenburger Konfessionsbild gibt es nur noch fünf in evangelischen Kirchen Bayerns. Ein ähnliches Bild befindet sich auch in Augsburg in dem Raum, in dem der Reichstag stattfand. Das Bild in Augsburg ist nicht öffentlich zugänglich.


accSo entstanden durch Betriebe von Heimatvertriebenen und Sowjetzonenflüchtlingen nach 1945 etwa 380 neue Arbeitsplätze in Treuchtlingen.Zörkler, Johann in Heimatbuch Treuchtlingen, Treuchtlingen 1984, S. 191 Die konfessionelle Zusammensetzung verschob sich durch die überwiegend katholischen Sudetendeutschen zwischen Evangelischen und Katholiken von 7:3 zu 6:4. Aus der ehemaligen Eisenbahnerstadt wurde nach dem 2. Weltkrieg zunehmend eine Betriebs-, Wohn - und Erholungsgemeinde. Aber auch als Schulstandort ist Treuchtlingen bedeutsam. Neben der Grundschule und der 1971 in Betrieb genommenen Gesamtschule hat es auch eine Berufsschule und neuerdings das Adventure Campus.