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| == über mich== | | == über mich== |
| Jahrgang 1941, in Weißenburg seit 1971; verheiratet, zwei Söhne, drei Enkel | | Jahrgang 1941, in Weißenburg seit 1971; verheiratet, zwei Söhne, vier Enkel |
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| im Ruhestand, vorher Studienrat an der Realschule Weißenburg | | im Ruhestand, vorher Studienrat an der Realschule Weißenburg |
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| == bereits bearbeitete Themen==
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| Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, Dr. Otto "Leo", E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild
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| == in Arbeit == | | === bereits bearbeitete Themen === |
| | 2011: Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, 2012: Dr. Otto "Leo", FLeppa, E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild, 4 Artikel Mundart (Mertens), 2013: 3 Artikel über die Schambach, HNavratil, StHedwigMB, Erzgeb.stub. GUN, OBSchwirzer, Hist. Stammtisch (40), Exulantennamen, WUG-SEB, OStiepak, RainMesserer, Bombard. Wßbg., 5 Zeitzeugenberichte (50), Papp.Ehrenbg., Ergänzg. Wßbg.Bgm., AlBinkert, JohMertens, TreuchtlMöhrenb., EBW, StrN m. Bez. zu Vertreibg., Schulzentrum, Stichvillapark, E.-Schulhoff-Str. (60), Einwohnerzahlen aktualisiert ab 1960, Patensch., 2x RSWUG, AHochmuth, MWenz, Wßbg. FlN 1-4 (70), RJoppien, JZörkler, Gesch. Bez. WUG-Sudeten, 3x Europ. Hauptwasserscheide, 3x Name Wßbg. eur. Vgl., MRaab (80), JMang, FEigler, WBlendinger, Namensvett. Bergen, Ellingen, 2 Nennsl. Kirchen, Treuchtlg.-Mahnm., Wehrkirch., 2014: JosReinfuss (90), Stadtmauer 19.Jh., Stadtm. 1950-2014, HSturm, HMeier, WLangenf., FrSchäfer, Neudf., Stadtweiher, BBuff, Muhr-St. Walbg. '''(100)''', Stadelh., -Namensv., Markh., Seeweiherm., Spitalk., Kirchenbaut.(3), Ergänz. AmHof, 2015: Silberm. (110), Galgenb.4x, JNachtmn., Mesnerh., Brbg.Hof, Zehenth., Ludw.hö., H.Kaad. (120), RegKryw., Kath.Bg., SWillib., Kl.Wßbg. Baustilk. (11 Artikel), Fachw.6x (140), Erg. BlHaus, Schöna, AndrOrgel, AMöd (Okt. 2015)(m.eigens im Inhaltsverz. vermerkten Untertiteln b. d. Weihern, Pappenh. Ehrenbürgern usw. 170 (Dez. (2015), NeuesH., Stichv., UrsGräf.Papp., Dr20. 10 Fam.nam., Trchtlg.Erg., MaxuMoritz, Spitalk., 2 Wülzb., Döbler, Rohrbg., Papp.Weinb., Palme, HWMangld ,Hist.Stammt., Pleinf. Gedenkst. Frdh., Ell, Frdh.(197 Artikel Nov. 2021) |
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| | Beispiel: Fotoanordnung |
| | <gallery> |
| | Datei:Nennsl._rk_Kirche.jpg|Nennslingen |
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| ==Die Schambach==
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| mundartlich meist nur booch oder schamibooch (männlich); amtlich: die Schambach (weiblich)
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| '''Lokalisierung:'''
| | BEIER, Ulf: Von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, 2. Auflage, Weißenburg 2000, S. 33 |
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| 8 km langer Bach links zur Altmühl, die wiederum zur Donau fließt. Der Bach entspringt in Suffersheim in zwei kräftigen Karstquellen, der Kirchbach- und Steinriegelquelle (462 m üNN)). Der Kirchbach mündet nach etwa 150 m in die Steinriegelquelle. Sie ist die bedeutendste natürliche Quelle im heutigen Stadtgebiet und ist bisher noch nie versiegt, weshalb Suffersheim auch keinen Feuerlöschteich hatte. Die Steinriegelquelle wurde 1905/07 gefasst und deckt bis heute einen wesentlichen Teil des Weißenburger Wasserbedarfs. Ein langer Stollen unterquert die Europäische Hauptwasserscheide, und das Wasser wird in einem unterirdischen Behälter in der Schönau in Weißenburg gesammelt und aufbereitet. Darüber hinaus war das Wasser aus der Steinriegelquelle auch für die Befüllung der Dampflokomotiven am Treuchtlinger Bahnhof sehr wichtig. Das Weißenburger und Treuchtlinger Stadtwappen beiderseits der gefassten Quelle erinnern an diese Bedeutung.
| | == abcKonfessionsbild == |
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| Bei der Schneeschmelze und in feuchten Jahren erfolgt auch der Abfluss im oberhalb gelegenen, sonst trockenen Laubental an der Oberfläche. Die Schambach mündet westlich der Bundesstraße 2 im Treuchtlinger Ortsteil Dietfurt i. Mfr. Unmittelbar westlich der Bundesstraße wird in einem Abzugsgraben, der im 19. Jahrhundert angelegt wurde, Wasser für den Augraben abgeleitet. Dieser kommt aus dem Schambachried und hatte oft zu wenig Wasser, um die drei an ihm gelegenen Mühlen anzutreiben, nämlich die Kohlmühle, die Lehnleinsnmühle un die Kästleinsmühle.
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| '''Ortsnamen:'''
| | Auf der Nordseite der Kirche findet sich mit dem Konfessionsbild eine Besonderheit, die an die "Confession Augustana" erinnert. Das Bild zeigt als Mittelstück die liturgischen Handlungen der evangelisch-lutherischen Kirche sowie als linke Seitenbilder die alttestamentarischen Szenen Passahmahl und Auszug aus Ägypten, rechts das Abendmahl mit Jesus und darunter, die Überreichung der Confessio Augustana auf dem Augsburger Reichstag von 1530: Der Kurfürst von Sachsen übergibt zusammen mit den Vertretern von fünf weiteren Reichsfürsten und von sechs Reichsstädten Kaiser Karl V. die Bekenntnisbücher. Unter den Vertretern der Reichsstädte ist auch der von Weißenburg. Neben dem Weißenburger Konfessionsbild gibt es nur noch fünf in evangelischen Kirchen Bayerns. Ein ähnliches Bild befindet sich auch in Augsburg in dem Raum, in dem der Reichstag stattfand. Das Bild in Augsburg ist nicht öffentlich zugänglich. |
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| Schambach, Ortsteil von Treuchtlingen →Schambach, Ortsteil von Riedenburg
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| '''Belege:'''
| | accSo entstanden durch Betriebe von Heimatvertriebenen und Sowjetzonenflüchtlingen nach 1945 etwa 380 neue Arbeitsplätze in Treuchtlingen.<sup></sup><sup></sup>Zörkler, Johann in Heimatbuch Treuchtlingen, Treuchtlingen 1984, S. 191 |
| | | Die konfessionelle Zusammensetzung verschob sich durch die überwiegend katholischen Sudetendeutschen zwischen Evangelischen und Katholiken von 7:3 zu 6:4. Aus der ehemaligen Eisenbahnerstadt wurde nach dem 2. Weltkrieg zunehmend eine Betriebs-, Wohn - und Erholungsgemeinde. Aber auch als Schulstandort ist Treuchtlingen bedeutsam. Neben der Grundschule und der 1971 in Betrieb genommenen Gesamtschule hat es auch eine Berufsschule und neuerdings das Adventure Campus. |
| 1057-75 Scammaba – 1214 Schammach – 1341 Schambach[1] – 1721 Der Schambach[2]
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| Kommentar:
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| Zur Unterscheidung von den beiden anderen Schambächen im Naturpark Altmühltal auch als Treuchtlinger Schambach bezeichnet.
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| [[Datei:Obere Papiermühle.jpg|miniatur|Obere Papiermühle]]
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| '''Deutung:'''
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| Der Name ist gebildet aus ahd. -aha > mhd. -ahe (= fließendes Gewässer); das Bestimmungswort gehört zu einem Adjektiv *skam (= kurz).[3] Der weibliche Artikel für den Bach erinnert an die alte Bedeutung.
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| '''Parallelnamen:'''
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| Gewässernamen: s. nachfolgende zwei Bäche; außerdem: Schambach, Nebenfluss der Unstrut;
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| Ortsnamen: Schambach: 1. Kr. Rosenheim, 2. Kr. Straubing-Bogen, 3. b. Kipfenberg (s. u.), 4. b. Passau; 5. b. Eschwege in Hessen; Schammach: 1. Kr. Ebersberg, Obb., 2. b. Biberach (Riss)
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| [1] alle Angaben bei STRASSNER, s. a. O., S. 59
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| [2] Nova Comitatus Pappenheimensis Tabula s. a. O.
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| [3] nach STRASSNER, s. a. O., S. 59
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| == Die Mundart im Weißenburger Raum - Allgemeines==
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| '''Entwicklung und Stellenwert'''
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| Mit Recht könnte man fragen, ob es noch zeitgemäß sei, über die Besonderheiten unserer Mundart nachzudenken. Unsere Gegenwart erhebt die Hochsprache zur einzigen Norm, die Massenmedien tragen konzertiert dazu bei, Zuwanderungen verwässern den althergebrachten Wortschatz, und mit der raschen Abnahme der landwirtschaftlichen Betriebe entfällt der Hauptgarant für die Pflege überlieferter sprachlicher Eigenheiten.
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| Desto überraschender wirken die Erfahrungen von Gottfried Mertens, Weiboldshausen, Ende des 20. Jahrhunderts beim Bestreben, in einer Momentaufnahme für den Bereich Oberhochstatt-Niederhofen-Kehl das noch vorhandene Vokabular, Sprüche, Redensarten und andere sprachliche Bestände zu erfassen und zu ordnen. <ref>MERTENS, Gottfried: Die heimische Mundart, in: Oberhochstatt - Niederhofen - Kehl 899 - 1999. Weißenburger Heimatbücher Band 6, Weißenburg 1999, S. 355</ref> Auch über die genaue Aussprache eines einzelnen Lautes wurde lebhaft diskutiert, und in der Tat hängt gerade an einem solchen Detail oft die Entscheidung, aus welcher der großen Mundartgruppen ein Wort ursprünglich stammt.
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| Die Aussage: „Unsere Mundart ist fränkisch", trifft nämlich in dieser Bestimmtheit nicht zu. Soweit wir im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen groß wurden, befinden wir uns in einem sprachlichen Grenzgebiet, wie es deutlicher in der gesamten Bundesrepublik kaum auftritt. Auf engstem Raum strömen Elemente des Fränkischen, des Alemannischen und des Bairischen zusammen. Man spricht von einem Überlagerungsraum (Interferenzraum), aus dem sich eine fränkisch dominierte Mischung ergibt, die freilich von Ort zu Ort schon anders klingen kann. Gehen wir zunächst auf die hier feststellbaren Wurzeln der genannten Hauptmundarten ein.
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| '''Alemannische Wurzeln'''
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| In der Sprachforschung gilt für unseren Raum, dass die alemannisch-schwäbischen Bestandteile historisch gesehen die ältesten sind, wie sich das auch aus der Besiedlungsgeschichte der frühen
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| Völkerwanderungszeit ergibt (ab dem 4. Jahrhundert nach Christus). Lobt man z. B einen Metzger: „Du hast die besten Würste", so würde das im östlichen-zentralfränkischen Raum um Nürnberg klingen: „Du host die bestn Werscht." Bei uns dagegen: „Du houscht die beschtn Wierscht". Man beachte, wie das „st" stets zu „scht" (eigentlich „schd") wird. Diese Eigenart macht uns mit den Schwaben verwandt. Gleichzeitig klingt im obigen Beispiel noch etwas Unfränkisches an: Ein reinrassiger Franke sagt für „Wurst/Würste" üblicherweise „Worst/Werst", der Schwabe jedoch „Wuerscht/ Wierscht". Kein Wunder also, wenn uns andere Franken aufgrund unserer Aussprache sofort dem südlichen Grenzbereich zuordnen können.
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| '''Nordbairische Wurzeln'''
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| Wenn auch Oberbayern nicht weit ist und ab Raitenbuch mundartlich ein deutlicher Ruck ins Bairische hinüber hörbar wird, können wir auf Anhieb keine typischen Anklänge feststellen. Zur Erläuterung: Das „Nordbairische" bedeutet grob vereinfacht so viel wie das „Oberpfälzische", und in dieser Hinsicht haben wir wider Erwarten einiges zu bieten. Es geht weniger um den Wortschatz, wie z. B. den Ausdruck „Schtraucha" für Katarrh, als vielmehr um die Selbstlaute, die uns verraten: „Spät/nähen/gefährlich.." wäre fränkisch „Schpät/nähn/gfährli...", bei uns aber hört man ,,Schbat/nahn/gfahrli...".
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| Die „Gemeinde/Geiß/heißen..."(fränkisch „Gmaa/Gaaß/haßn..") klingt in Oberhochstatt-Niederhofen-Kehl „Gmoa/Goaß/hoaßn..." und hinter Burgsalach „Gmoi/Goiß/hoißn...", also noch etwas oberpfälzischer! Auch Wortendungen verraten uns. Fränkisches „machn/waafm (= daherreden)/Hofm (= Topf)..." lautet hier „macha/waafa/Hoofa..." | |
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| Wenn dann noch lieber zu löiber, Brühe zu Bröih, Bube zu Bou oder lassen zu louern wird, erahnen wir, wie weit wir vom eigentlich Fränkischen entfernt sind. Wir finden ja die letztgenannten Laute in weiteren Dutzenden, ja Hunderten entsprechender Wörter: Der Satz: „Junge, wo hast du denn das Brot hingetan?" würde hier klingen: „Bou, wou houscht'n nou des Brout zoutou?"
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| '''Fränkische Wurzeln'''
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| Es ist vor allem das Vokabular, das wir weitgehend von den Franken übernommen haben. Deren Vordringen war in historischer Zeit nicht aufzuhalten. Das Gebiet um Weißenburg und nordwärts etwa entlang der Rezat bildete im Hochmittelalter eine Art Stammesgrenze: Im westlich gelegenen Sualafeldgau herrschte Fränkisches vor, im östlichen Nordgau Bairisches. Unser Gebiet entwickelte sich zu einer Kontaktzone, in der sprachliche Vermischungen nicht ausblieben und bis heute zu einem fränkisch diktierten Mundartgemenge führten.
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| Auch einzelne Laute verraten den Franken in uns, z. B. p/t. Ein rein fränkisches Wörterbuch käme ohne diese beiden Konsonanten aus, da sie immer „weich", also b/d gesprochen werden. Wo wir hochdeutsch in der Wortmitte oder am Wortende k/ck finden, setzt der Franke ein schlichtes „g". „Dreckig/Rock/trocknen.." klingt folglich „dreggerd, Ruug/driggna.."
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| Es fällt normalerweise kaum auf, dass ein hochsprachliches „g" am Wortende sehr oft zu einem „ch" wird. „Schlag/Weg/arg/steigt.." lautet absolut fränkisch „Schlooch/Weech/arch/schteichd..."
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| Den letzten dieser Ausdrücke vermag der Leser in dieser Schreibweise kaum wiederzuerkennen, daher wird an dieser Stelle um Verständnis dafür gebeten, dass in der später folgenden Wortsammlung versucht wird, die mundartliche Aussprache der Hochsprache anzupassen.
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| '''Andere Wurzeln'''
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| Als nach dem Dreißigjährigen Krieg (l618-1648) unsere verwüsteten, verödeten Dörfer von den Exulanten aus dem „Ländlein ob der Enns" wiederbesiedelt wurden, hätte man erwarten müssen, dass sich ein neuer Zungenschlag, neues Vokabular einnisten oder gar durchsetzen würde. Bei uns ist jedenfalls eine derartige Änderung nicht nachweisbar, und die Sprachforscher stehen vor einem Rätsel.
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| Dagegen haben die oft durchziehenden französischen Truppen und der modische Hang der Barockfürsten für das Französische als elegante Konversationssprache das Ihre getan, um unseren Wortschatz nicht unbeträchtlich zu erweitern.
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| Wer sich aufs Kannabett (frz. canape) legt oder in das warme Kaffernäida (frz. cabinet) im Wohnzimmereck, bedient sich ebenso französischer Ursprungswörter, wie wenn er z. B. Scheesn, Fouderaschi, Parasol, Schandarm oder Portmanee sagt.
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| Einiges blieb auch aus dem Jiddischen, wenn beispielsweise „Schmu" getrieben wird oder jemand „Massl" hat.
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| Auch in der Gegenwart geht die Vermengung weiter. Humorvolle Geister behaupten zu Recht, es sei die Erfindung des Automobils und des Motorrades gewesen, die das frühere dörflich-enge Kommunikationssystem aufgeweicht habe.
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| Man heiratete seither tatsächlich häufiger nach auswärts oder ,,herein", so dass z. B. in Oberhochstatt Klänge vernommen werden, die früher ausschließlich in Burgsalach, Nennslingen usw. gebräuchlich waren. Heute tut man sich schwer, sprachlich „reinrassige" Einwohner zu finden, die imstande sind, ursprüngliches und abgewandeltes Sprachgut präzise zu unterscheiden. Solange es aber noch solche Zeitgenossen gibt, sollte der heimische Sprachschatz auch auf geeigneten Tonträgern festgehalten werden.
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| Die mundartliche Aussprache kann sehr vielfältig sein. So wurden an Ulf Beier, Weißenburg, von seinen Realschülern (Geburtsjahrgänge 1985 bis 1992) allein für das Wort Kuchenteig folgende Formen herangetragen:
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| Kouchadoich (Raitenbuch, Biburg, Bergen)
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| Kouchadoag (Burgsalach)
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| Kouchadoach (Oberhochstatt)
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| Koungdoach (Alesheim)
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| Koungdoag (Haardt)
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| Koungdåhg (lang gesprochenes dumpfes a) (Alesheim, Gundelsheim/Altm., Stirn)
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| Koungdaich (Massenbach)
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| Auch verschiedene Aussprachen im gleichen Dorf sind möglich. So kann man gut verstehen, wenn Mundartforscher von einem „Überlagerungsraum“ (Interferenzraum) sprechen, also einer Gegend, in der sich einzelne Dialekte überschneiden, wie oben dargestellt.
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| Auf der Suche nach deutlichen Sprachunterschieden zwischen den Orten Oberhochstatt-Niederhofen-Kehl wird man kaum fündig, zumal sich Niederhofen und Kehl so gut wie gar nicht voneinander abheben. Eher gibt es Unterschiede zu Oberhochstatt, und selbst hier scheinen kleine Abweichungen zwischen dem oberen und dem unteren Dorf (ohne Siedlung) zu bestehen. Nach Aussage von Gewährsleuten spricht man in Niederhofen/Kehl z. B. Feddern (Feder),Bloud (Blut), Schorß (Georg), macha (machen), nu kanner (noch keiner), nä (nicht wahr) af des kummt's u", dagegen in Oberhochstatt häufiger „Fäder, Bluad, Gerdi, mocha, nu koana, ned, af dis kummt's u". Kaum merkliche Differenzen also, während die Unterschiede zu den östlichen Nachbardörfern beträchtlich werden.
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| Es wäre schade, wenn unsere mundartliche Ausdruckskraft einem schleichenden Dahinsiechen verfallen würde. Kenner und Liebhaber unserer überlieferten Redeweise staunen immer wieder, wie es Leuten mit einfachstem Wortschatz gelingt, selbst bei schwierigsten Problemen in kurzer, prägnanter Form die Sache auf den Punkt zu bringen und den Nagel auf den Kopf zu treffen. Ein hochdeutsch Sprechender müsste manchmal zwei Seiten Text verfassen, um alles das auszudrücken, was ein Einheimischer mit Unterstützung des Gesichtsausdrucks, der Betonung und der Gestik oft in einem einzigen kurzen Satz unterbringt. Und dann die herrliche Lautmalerei! Gemeint sind Wörter, die man deuten kann, wenn man sie zum ersten Mal hört, weil sie Bewegungen oder Geräusche bereits beinhalten: Schuggln / weggln / noddln / niffln bzw. sottern / pfopfern / bobbern / brotzln... Vergessen wir vor allem die treffenden Spottnamen, die deftig übertreibenden Vergleiche und die mit schwarzem Humor gewürzten Redensarten nicht, denen in den einzelnen Unterabteilungen gebührender Platz eingeräumt wird, wenngleich es unmöglich sein wird, alles aufzulisten, was der Erwähnung wert wäre.
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| '''Unter den Weblinks'''
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| Mundart im Weißenburger Raum: Hauptwörter (Nomina)
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| Mundart im Weißenburger Raum: Wortbeispiele (außer Hauptwörtern)
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| Mundart im Weißenburger Raum: Redensarten, Sprichwörter und Richtungsbezeichnungen
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| sind Hunderte von typischen Mundartausdrücken zu finden, in denen viel Humor steckt.
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| {{Fußnoten}}
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| == Mundart im Weißenburger Raum - Hauptwörter (Nomina) in Oberhochstatt, Niederhofen und Kehl ==
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| ==='''Tiere'''===
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| Stier - Humml
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| brüllende Kuh - Bläixn
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| Jungkuh nach dem ersten Kalben - Anderling
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| rechter Zugochse - Handochs
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| linker Zugochse - Saddlochs
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| rechte Seite - Handseidn
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| linke Seite - Saddtlseidn
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| schlechtes Pferd - Schindheider
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| Muttersau - Ranz, Lous, Zuchtl
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| Eber - Saubär
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| Kater - Katzerkoder, Bember
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| Katze - Maunzerla
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| Stubenlamm – Stumbetzl
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| läufige, unterwürfige Hündin - Matz
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| Erpel - Anderich
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| Gans -Guus
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| Hahn - Gieger
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| Pute - Biebern
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| '''Jungtiere:'''
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| Fohlen - Heisera
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| Kalb - Mockera, Hummera
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| Ferkel - Suggerla
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| Lamm - Betzerla
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| Zicklein - Hebbera
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| Entchen - Schlickerla
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| Gänseküken - Husserla
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| Hühnerküken - Zibberla
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| Putenküken - Bieberla
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| Bienen - Ima (von Immen)
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| Wühlmaus - Höllermaus
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| Marder - Moder
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| Ratte - Ratz
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| Kröte - Hietsch
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| Krähe - Kroua
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| Elster - Hatz
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| Hornisse - Hurnaisn
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| Ohrwurm - Ouernhöller
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| Bremse - Bräma
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| Regenbremse - blinda Mucka
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| Kohlschnake - Habergoaß
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| '''Tierkommandos:'''
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| Nach rechts - Hot(num)!
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| Nach links - Wiesterher(um)
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| Weiter! - Wüa!
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| Halt! - Brrr! (Pferde), Ölha! (Rinder)
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| '''Tierexkremente:'''
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| Rossbolln, Köidreeg, Hosnbebberli, Schoufbebberli
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| '''Tierrufe'''
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| Gänse - Husserli-hus-hus-hus Alli-alli-alli
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| Enten - Schlickerli-schlick-schlick
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| Hühner - Zibberli-zib-zib-zib
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| Puten - Bieberli-bieb-bieb-bieb
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| ==='''Pflanzen, Pflanzenteile'''===
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| Getreide - Troad
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| Weizen – Woazn
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| Strohbüschel - Wisch
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| Spreu - Gsud
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| Stoppeln - Stupfl
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| Ähre - Echerla
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| Kartoffeln) - Äbir(n)
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| Dörrobst - Hutzln
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| Kerngehäuse (Obst) - Butzn
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| Futterrüben - Roum (hell), Rangers (bunt)
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| Herbstrüben - Stupflroum
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| Kohlrabi - Kohlram
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| Gelbe Rübe - Gelleroum
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| Gurke - Kimmerling
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| Petersilie - Päiterla
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| Schnittlauch - Schnietling
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| Majoran - Masseru
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| Veilchen, Stiefmütterchen - Veicherla
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| Walderdbeere - Brischtling
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| Bucheckern - Boucherli
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| Hagebutte(n) - Hiftn
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| Schlehe - Schläicha
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| Weißdornfrucht - Melkibberla (= Mehl-)
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| Wald - Hulz
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| Waldrand - Vürsam (= Vorsaum)
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| Föhre, Kiefer - Ferra
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| Zapfen - Moggl
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| Fichtenharz - Fäichtnpeech
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| Birke (zum l. Mai) - Moia
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| Rinde - Schwartn (auch: Abfall)
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| Wipfel - Kupfa
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| Stammstück - Briggl
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| Pfosten - Stickl
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| Ast/Aste - Noscht/Näscht
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| Wurzelstock - Stuuk
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| Zweige - Wiedl
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| Reisigbündel - Welln
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| Baumstamm, auch gesägt - Schrout
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| Obstschale - Schelfa
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| Baumscheibe - Roller
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| Löwenzahn (Mz.) - Milchstöck
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| Malvenfrüchte - Katzerköichli
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| Sumpfdotterblume - Boochbumbern
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| Hahnenfuß - Hennafouß
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| Nelken - Nacherli
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| Bachnelkenwurz - Schloutfecherla
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| Lerchensporn - Göckeria
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| Glockenblumen - Fingerhöit
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| Gänsedistel - Milchdischtl
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| Ackerwinde - Bindling
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| Klebriges Labkraut - Kläbern
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| Melde, Gänsefuß - Moldn
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| Bärenklau - Sailabbm
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| Schachtelhalm - Ziekraut (= Zinnkraut)
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| Windhalm - Schmelcha
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| Schilf, Hochgräser - Schloodn
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| hohe Ampferarten - Strupfaworz, Heckwindn
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| Waldrebe - Läidl
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| Korinthen - Weiberli (= Weinbeerchen)
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| Duftblatt gegen Schwindelgefühle, ins Gesangbuch eingelegt - Schmeckerla
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| Flieder - Waidschholler
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| ==='''Haus und Hof'''===
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| Elektrifizierung - z'Elektrisch
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| Sparren – Rofa
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| Biberschwanzziegel - Daschn
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| Giebel — Glatzn
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| Futterboden - Fouderbedla
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| Wohnzimmer - Stum
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| oberes Vorzeigezimmer - schäi Stum
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| unterer Flur - Denna
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| oberer Flur - Suler
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| Dachboden - Budn
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| Getreideboden - Droadbudn
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| Schürloch - Ufaluch
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| kleines Wohnzimmerabteil - Kaffernäidla
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| (= Kabinettchen)
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| kleines schlechtes Haus - Kalubbm
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| Austragshäuschen - Korb
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| Hofreite - Hufrad
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| Scheune - Stodl, Scheunenflur - Stodldenna
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| Öffnung in der Scheune zum 1. Stock - Gowererdluch
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| 1. Stock (Scheune) – Gowererd
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| Öffnung zum 2. Stock - Gschpier
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| ebenerdiges Scheunenabteil – Verdl (Viertel)
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| Schweinetrog - Saibarrla
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| Brühtrog (Schlachten) - Bröihdruch
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| Brettgestell(Schlachten) - Schrong
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| Trogkratzer – Druchscharrn
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| Aschekratzer - Krucka
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| Gießkanne - Schbretzer
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| Schrubber - Schrobber
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| Hausschuh(e) - Socka
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| Leisten hierzu - Loaschd
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| Handschuhe dazu - Faischtl
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| kleine Schusternägel - Däcksnacherli
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| Zimmermannsnagel - Ratzerschwunz
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| Mörtel - Dreeg
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| Breite - Breadn
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| Höhe - Häich
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| kleine Pfeife - Bieb
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| Gesangbuch - Gsungbouch
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| Gänseflügel - Fläderwusch
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| Schrank — Bhalder, Kaschdn
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| Sofa - Kannabedd
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| Schemel - Schammerla
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| Textilien, Bekleidung
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| Strickzeug - Gschdrickerd
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| Tuch(ware) - Zaich
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| Tuchweber - Zaichmacher
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| Arbeitsjacke - Kiedl
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| Schürze - Fleek
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| Gehrock - Gäischd-hindri
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| Werktagsgewand - alltochis Kload
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| Sonntagsgewand - sunntochis Kload
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| altes Schuhwerk - Ladschn
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| Mütze - Kabbm
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| Bommel - Dolln
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| Hosen-, Rocktasche - Sook
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| Handschuhe - Handschi
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| dgl. mit freien Fingern - Schlupfer
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| Lätzchen - Goaferbaddl
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| Waschlappen - Obutzhadderla
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| '''für Kinder'''
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| Saugfasche - Luddl
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| Schnuller - Batzer
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| Halskettchen - Batter
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| Puppe - Dogga
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| kleines Spielförmchen - Schisserli
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| Murmeln - Schusser
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| Osterlamm - Ouschterbetzl
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| Schaukelpferd – Schuggagal (= -gaul)
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| '''Gefäße'''
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| Schmalztopf- Schmolzhofa
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| Nachttopf- Nochthofa
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| Blumentopf- Bloumascherm
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| Bratreine - Schiffla
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| Gefäßgriff- Hundhieft (= „Handhebe")
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| Tasse - Scholn
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| Tüte - Scharmitzl
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| Bierkrug - Seidia
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| walzenförmige Tonflasche - Ludderkrouch
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| Tongefaß zum Entrahmen - Weidling
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| Korb - Grätzn
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| Flickkörbchen - Grätzla
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| Rückentragkorb - Körm
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| Wännchen, weiter Heukorb - Wandla
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| Melkeimer – Melk-öldn
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| Gefäß für geseihte Milch - Melkstitzn
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| zweihenkeliges Tränkwännchen - Brandla
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| Holzfass - Buddn
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| Flasche - Buddl
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| Traglast (z. B. Holz) - Dracherd
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| geflochtener Brotkorb - Bochwandla
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| Schildchen, Etikett - Babberla, Blebberla
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| Pökelfleischgefaß - Schbundfoß
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| Krautfass – Kraudskoufa
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| '''Feldarbeit:'''
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| Mähbreite - Mohdn
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| zusammengerechte Gras-, Heuwalze - Schloua
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| tägl. Grünfutter - Fouderaschi
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| volle Fuhre - Fartla
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| Ackerzeile - Bifang
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| Zeichen gegen Abweidung - Schaab
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| tiefe Fahrspur - Loas
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| Böschung - Ranka
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| Rain - Ra, Roa (als Grenzstreifen)
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| kleine Vertiefung - Deichtn
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| Espan - Äischba
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| Wendefläche zum Pflügen - Uwander
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| Bereich um das Anwesen - Uwend
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| Humus - Koud
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| Jauche - Mischtlach
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| Langbaum am Wagen - Lungwied
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| Brettstütze am Waagen - Kipf
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| Rundbalken (oben) für die Heufuhre - Haibaam/Wiesbaam
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| Festzurrvorrichtung (Heu) - Windn/Löffl
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| aufgebocktes Heu, Gerüst dafür - Haimandl
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| Heuernte - Haicherd
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| Grummet - Grammerd
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| Joch - Kouh-, Ochsabung
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| Schöpfeimer - Schapfa
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| Gerät mit gebogenen Zinken - Häikl
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| Egge - Iich
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| Zügel - Laatrema, Laatsaal (= Leitseil)
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| Peitsche - Goaßl
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| Sense - Sengs
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| Haumesser – Schnadderer
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| Brett zum Mistfestklopfen - Mischtbritschn
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| Trittspur - Dabber
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| klappriger Wagen - Schebberskarrn
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| Kinderwagen, Kutsche - Scheesn
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| Motorrad (früher) - Pfopferla
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| Sackkarre - Soogkarrla
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| Kurve, Krümmung - Rieb
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| ==='''Leibliches Wohl'''===
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| Schinken im Ganzen - Hammer
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| gefülltes Enddarmstück - Dimpfl
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| Salzlauge, Sole - Sul
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| Grieben - Gröiberli
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| Schlachtschüssel - Metzlsubbm
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| Bratwurstmasse - Broudwuerschtg'hack
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| geräucherte Bratwürste – Schloud-engerli
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| Kraut und Fleisch am Schlachttag – Grauderfleisch
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| Rinderschmer - Inschtlett
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| Darmfett (Schwein) - Migger
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| zu wenig Essen – Mong-dratzerla
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| Eier - Gaggerli
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| Bonbon(s) - Guads
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| Suppe für Mäher (auf dem Feld) - Mohdersubbm
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| Schaum ausgelassener Butter - Buchti
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| Fleischbrühe mit verkleppertem Ei -Brotzlsubbm
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| Geschmack, unangenehmer Geruch - Gschmooch
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| Fischgräte - Gradder
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| Wasserstreifen im Brot - Schbund
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| Pfannkuchen – Amerleddn (= Omelette)
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| Rund-/Langbrot - Loab/Kipf
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| Brotende - Scherzla
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| Weißbrotstreifcn zum Eintauchen - Dunggerla
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| Hefebrot in der Bratreine - Hofamuh
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| Sauerteig - Hiefl
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| Milchsemmel - Weggla
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| Fladen vom Brotteigrest - Blooz (klein, rund); Hitzkoucha (auf dem Blech)
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| Holunderblütenpfannkuchen – Hollerschdreibli
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| Suppenbiskuit - Hupfaf
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| Fettgebackenes (kissentörmig) - Striezl, Kupfkissli (rund ausgezogen) - Köichla
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| (Zufallsformen) - Faierschbozn
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| belegter Hefekuchen vom Blech - Krapfm
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| Rohrnudeln - Baunzer
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| Hefeteiggebäck - Nudl
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| missratenes „Köichla" - Duutschn
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| Backmenge - Bäch
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| Nudelholz - Wörglhulz
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| rau gewordene Hefeteigoberfläche - Ruffern
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| Kartoffelpuffer - Backers
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| Kartoffelbrei - Stopfer
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| kleine Kartoffelnudeln – Äbir-schobberli
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| Brat-, Röstkartoffeln - g'schmalzne Äbir(n)
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| zerstoßene Kartoffeln in der Reine - Äbirsterz
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| ==='''Jahr und Tag'''===
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| '''Wetter''':
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| Schneewehe - Gawindn
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| heftiger Schauer - Butzer
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| Spritzer - Schbruuz
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| Regenschirm - Parasol (frz.)
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| '''Tages- und Jahreslauf'''
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| Vesperbrotzeit - Gaabroud
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| Heißhunger - Gaahunger
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| Zeit nach Feierabend, feiertags - Sitzwal
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| Montag - Mandi
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| Dienstag (früher) - Aftermandi
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| Mittwoch - Migdi
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| 12 Tage zwischen Weihnachten und Dreikönig - Undernächt
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| 11. November - Rollermärdl
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| Weihnachtsgeschenk, "schöne Bescherung" - Grischkindla
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| Taufe - Kindstaff
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| Hochzeit - Hougserd
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| Pate - Dudla
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| Schwiegersohn - Tochtermuh
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| Trauzeuge - Äiernvoder
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| 1. Brauttanz - Braidldanz
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| Beerdigung - Leicht
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| Sarg - Doudndrucha
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| Teuerung - Daierzeit
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| '''Sonstige Personen'''
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| Neffe, Nichte - Gschwistrerkind
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| deren Kinder - Gschwistrerkindkinder
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| Kusine - Bas
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| Großvater - Herria
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| Großmutter (früher) - Ufferla
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| Großknecht - Stangareider
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| Kleinknecht - Schobber
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| Dienstboten - Äiholdn
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| Gesindel - G'schwardl
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| Gruppe - Schlassn
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| Polizist - Schandarm (trz.)
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| Abdecker - Schinder
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| Büttner - Binner
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| Bäcker - Beck
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| Wagner - Wanger
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| | |
| Mehlhändler - Melber
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| | |
| Schäfer - Schaffer
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| Leinweber - Zaichmacher
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| Zuträger - Schmouser
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| Gemeindebote - Flourer
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| Hausmetzger – Brandmetzger
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| Gemeindeversammlung - Gmoa
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| Leichenbeschauer - Doudnschauer
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| Leichenbitterin – Leichloderi
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| '''Sonstiges'''
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| Kopf - Deez
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| Mundwerk - Schlabbm, Fotzn
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| Mund (nicht abfällig) - Goschn, Maul
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| | |
| Ohrläppchen – Ouerwatschl
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| | |
| großer Bauch - Wambm, Ranzn
| |
| | |
| Schweiß - Schwiez
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| | |
| Narbenkruste - Grindla
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| | |
| Schnurrbärtchen - Schnörrla
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| | |
| Gelüst – Blang
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| | |
| Brille - Aungglos
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| | |
| Schluckauf – Hescher
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| | |
| Katarrh – Straucha
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| | |
| Stimmbandkatarrh – Ziepf
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| | |
| Pickel/Akne - Wimmerla
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| | |
| Pflaster – Babberla
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| | |
| Kranker - Aussecher
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| | |
| Ohrfeige - Schelln, Fotzn, Watschn
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| | |
| Kinderzahn - Hackerla
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| | |
| Kindergesäß – Bobbersla
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| | |
| Kinderhändchen - Batscherla
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| | |
| Achselhöhle - Äichsn
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| Rausch - Breller
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| | |
| starker Rausch – Zipflrausch
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| | |
| '''Spiele, Scherz und Zeitvertreib'''
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| Blinde Kuh - Blinderlesmaiserles
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| | |
| Pferdchen spielen - Dogalerles
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| | |
| Fangen - Derfangerles
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| | |
| Versteckspielen - Versteggerles
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| | |
| mit Rundholz spielen - horrln
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| | |
| Reifen treiben - roafln
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| abschlagen – odatschln
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| | |
| Ziehharmonika - Zäihng
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| | |
| Mundharmonika - Fotzerhubl
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| Trompete - Pfatzn
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| | |
| Bleistift - Bleiweiß
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| | |
| Kerze mit Halter - Golläicht
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| | |
| Wertloses - Krempl, Gschlump/Gschlamp
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| | |
| Gruscht , Graffl, Zaich
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| | |
| schwarzes Geld - Schmugeld
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| | |
| Betrug - Schmu
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| | |
| Plage - Gfredd, Gezaich
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| | |
| großes Glück – Massl
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| | |
| Dahergerede - G'sooch, Gwaaf, G'schmarri
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| | |
| unverständliches Gerede - G'suler
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| | |
| Ausdruck, Spruch - Soocher
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| | |
| Knoten - Knipfer
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| | |
| kleinste Bewegung - Muckser
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| | |
| Langeweile - Zeitlang
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| | |
| Zeit und Lust – Lusum
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| ==='''Schimpf-, Spott- und Kosebezeichnungen'''===
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| '''Nach der Redeweise'''
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| dümmlich - Soocher
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| eingebildet (weibl.) - Schnepfa
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| nicht enden wollend - Soochbrusl
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| | |
| austratschend - Allerweltspatschn, Schmousbuttn, Gmoaplärrn
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| | |
| großmäulig (männl.) - Schlabbmpäiter
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| | |
| zänkisch - Goaferer, Hoderer,(weibl.) Biesgurn
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| | |
| nörgelnd - Brotzlsubbm, Brotzlhofa
| |
| | |
| aufschneiderisch - Windbaidl, Löicherbaidl
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| | |
| wehleidig - Kwaungsn
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| | |
| jähzornig - Hitzablitz, Biesgieger (Kind)
| |
| | |
| verheult - Flietschla
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| | |
| | |
| '''Nach der Gangart'''
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| | |
| hastend - Hutzer
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| | |
| nachlässig - Schlorcher, Schlörfler
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| | |
| hinkend - Schecher
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| | |
| ohne festes Schuhwerk - Soggabantscher
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| | |
| schamlos (männl.) - Schmierer, Schnallndreiber; (weibl.) - Zuchtl, Louder, Scherm, Matz
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| | |
| | |
| '''Nach der Körperpestalt'''
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| | |
| klein - Grischperla, Kümmerer
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| | |
| klein/lieb - Waggerla, Herzerla, Herzerbetzerla
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| | |
| lang/dürr (weibl.) - Haigeing
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| | |
| dick/massig - Pflumpfl (weibl.), Knobbern (männl)
| |
| | |
| kränkelnd/wehleidig - Zibberla
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| | |
| | |
| '''Nach Charaktereigenschaften'''
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| | |
| denunzierend - Bittladrocher
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| | |
| böse/gemein (weibl.) - Fetzn, Louder
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| | |
| hinterrücks/verschlagen - Duckmauser
| |
| | |
| widerborstig - Krouha, Kratzbörschtn
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| | |
| frech - Bankert (Kind), Rutzlöffl
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| | |
| klein/frech/unehrlich - Krawatt, Schlawack,
| |
| | |
| Schlawiner (von Kroate, Slowake, Slowene)
| |
| | |
| ungehobelt - Lackl, Krübbl
| |
| | |
| dumm (männl.) - Säfdl
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| | |
| dumm/lieb - Maicherla, Greinmaicherla
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| | |
| dumm/langsam - Drutschn, Schloufhaum,
| |
| | |
| Loamsäider, Gerchmicherla, Guusäfferla
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| | |
| naiv - Aschl
| |
| | |
| langsam - Lahmarsch
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| | |
| lustlos essend - Zefferla
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| | |
| schusselig/zu schnell - Hoschberer
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| | |
| talentlos - Linkadoutsch
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| | |
| hektisch/kindisch - Gischpl
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| | |
| aufgetakelt/puppenhaft - Doggerla
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| | |
| lebenslustig - Schicksn
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| | |
| leichtlebig - Hallodri, Luftikus
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| | |
| geckenhaft - Gogalori
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| schlitzohrig - Schlack, Striezi
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| | |
| faul - Doochdöib
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| | |
| faul/groß/ungepflegt - Schdrumml (weibl.)
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| | |
| unreinlich - Dreegschboz, Dreegbär
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| | |
| pedantisch - Knäifiesler
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| | |
| raffgierig - Rachsau
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| | |
| trinkfreudig - Saufbold, Schluckspecht
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| | |
| verspielt - Doggerla
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| | |
| asozial - Barackla
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| | |
| arm(selig) - Fregger
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| | |
| feige - Huserdudla
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| | |
| taktlos - Schliffl
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| | |
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| ==='''Vornamen - soweit deutlich abweichend'''===
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| Andreas - Ander
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| | |
| Barbara - Bäwi
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| | |
| Bartholomäus - Bard
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| Eduard - Eder
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| | |
| Georg - Schoss (frz.), Gerch, Gerdl
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| | |
| Karl - Karre
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| Karoline - (Ka)lina
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| | |
| Kaspar - Kabber
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| Katharina - Kaddl
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| Leonhard - Läidl
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| Ludwig - Lubber, Luck
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| Maria - Mierl
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| Matthias - Hias
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| Nikolaus - Nickl
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| Sophia - Soffern
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| Wilhelm - Willi, Helm
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| '''''Alle Angaben nach MERTENS, Gottfried: Die heimische Mundart, in: Oberhochstatt - Niederhofen - Kehl 899 - 1999, Weißenburger Heimatbücher, Band 6; Weißenburg 1999, S. 358 ff'''''
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| | |
| '''Unter den Weblinks'''
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| Mundart im Weißenburger Raum - Allgemeines
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| Mundart im Weißenburger Raum - Wortbeispiele (außer Hauptwörtern)
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| Mundart im Weißenburger Raum - Redensarten, Sprichwörter und Richtungsbezeichnungen
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| | |
| sind Hunderte von typischen Mundartausdrücken zu finden, in denen viel Humor steckt.
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| | |
| == Mundart im Raum Weißenburg - Wortbeispiele (außer Hauptwörtern)==
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| '''Zeitwörter (Verben)'''
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| '''''Wortfeld „reden"'''''
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| daherreden - wafa, schmarrn
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| übertreiben - Krämpfmacha
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| Bemerkenswertes sagen - an Sooher dou
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| etwas andeuten - drafnuriedn
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| plaudern - dischgriern
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| genau ausfragen - ausfiesln
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| aushorchen - ausschnouchtln
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| toben - gstalliern
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| schreien - bläiksn
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| unverständlich sprechen - sulfern
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| stottern - gatzn
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| vor sich hin schimpfen - soddern, bobbern, pfopfern, brotzln
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| nörgelnd bitten - benzn
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| inständig bitten - biddln und beddln
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| sich aufplustern - afmandln
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| auslachen - derblecka
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| Anweisungen geben - ufrimma
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| | |
| gewähren lassen - nausgeih louern
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| streiten - zammhänga, überzwerch kumma
| |
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| zu etwas zwingen - nöitn
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| bellen - baungsn
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| geistig-seelische Regungen
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| etwas kapieren - fressn
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| faul sein - si rumpelzn
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| | |
| bemerken - inna wern
| |
| | |
| habe ich geahnt - hob i gnissn
| |
| | |
| unsicher werden - err wern (irre werden)
| |
| | |
| vermissen - err gäih
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| sich sehnen, Heimweh haben - ant dou
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| Liebschaft beginnen - ubandln
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| weinen - blecka, flietschn
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| beleidigt sein - bockin
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| nicht leiden können - ned verbutzn
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| sich nicht vertragen - ieberkreiz sei/kumma, ned guadstelli sei
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| habe etwas dagegen - des is mer zwider
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| lustlos sein - kan Tou hom af...
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| stört mich - kunn i ned hom
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| etwas genau nehmen - eklhaft sei
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| laut lachen - hebbern
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| Arbeit, Bewegung, Körper
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| bewältigen – dermanterniern (frz.)
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| fertig werden mit... - Herr wern (mit ebbertsn)
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| nicht aufessen können - ned zwinga
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| sich wild regen - rummährn
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| organisieren, zuwegebringen - deichseln
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| es hat Zeit - es hout Derwal
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| es reicht - es langt
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| es zieht sich in die Länge - es zäicht si
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| anpflanzen - ubaua
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| aussäen - zoubaua
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| Samen einlegen - stupfa
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| Jungpflanzen setzen - stoußn
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| Jungbäume setzen - kuldurn
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| eggen/geeggt - ieng/g'echt
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| Ähren lesen - nouchechern
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| Gras/Heu zusammenrechen - schlouhern
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| Rindern Futter einlegen - afstecka
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| Gras aufbocken - afmandln
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| Garben aufstellen - afbockln
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| mit der Sichel aufnehmen - wechnemma, rammsn
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| zupfen (Beeren,Hopfen) - blodn
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| heuen, Grummet einbringen - haing, grammertn
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| Heu/Grummet umwenden - umschlong
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| pflügen - aggern
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| entasten - ausnaschtn
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| veredeln - afpelzn
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| kaputt gehen - hie wern
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| umeinanderkramen - gruschtn
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| herumstochern, nicht auf sich beruhen lassen -
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| rumstiern, rumstuddern
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| stoßen - schubsn
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| schaukeln, sich ruckartig bewegen - schuggln
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| zertrümmern - korzerkloa schlong
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| rütteln - noddln
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| an der Klinke rütteln - weggln
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| reiben, drücken (Schuhe) - niffln
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| ich werde schläfrig - mi schlaffert's
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| sich plötzlich beeilen - lafferd wern
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| schlurfen - hatschn
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| lang zu etwas brauchen - rumgraggln
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| schnell gehen - hutzn
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| zu Tode aufprallen - si derhutzn
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| drauftreten, hinken. - scheeng
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| faul herumlungern - strawanzn
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| sich hineinwerfen - si neiranzn
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| sich reiben, Haare kratzen - schäibln
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| klettern - kraggn
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| fallen - fläing
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| rollen - horrln
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| spielen - haisln
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| anziehen - ulieng
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| Füße nicht ruhig halten, mit ihnen stoßen - gampern
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| Wasser pantschen - getzln
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| den friert es - der schnaddert, den zibbert's, den hussert's
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| stark riechen (auch positiv!) - stinkn
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| jucken - beißn
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| saugen, lutschen - zulln
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| schnüffeln - schnouchtln
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| prickelnd schmerzen - bitzln
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| gedeihen - wern, si macha
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| aufstoßen - kobbm
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| angestrengt horchen - lusn, lusna
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| starren - stiern
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| lauernd Ausschau halten - louern
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| fensterln - fenschtern
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| elend sterben - vrecka
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| Sonstiges
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| abnagen - ofissln
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| viel essen - neihaua
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| schlachten - metzln
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| eine Wiese nach und nach abmähen - oföidern
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| wiederkäuen - idrucka
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| dämmern - Dooch (Nocht) wern
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| auftauen - afleina
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| grau werden (Morgendämmerung) - es grablt scho
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| verlängern - ustickln
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| schleudern (Wagen) - schlanzn
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| läufig sein (Kuh) – rindern
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| '''Eigenschaftswörter (Adjektive)'''
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| '''''Körper und Bewegung'''''
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| flink, wendig, aufmerksam - wief
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| mit Appetit - blangi
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| langsam - gaach, loami, trutschert
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| mollig - wambert
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| stämmig, untersetzt - stockert
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| schmächtig - schmuchti, roani
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| gelockt - gschnegglt
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| krank - marodi, krunk
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| schieläugig - schäiglert
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| zahnluckig - zuhluckert
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| schwerhörig - duushöierert
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| patschnass - mischtnoß
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| Beschaffenheit von Gegenständen
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| schlecht - lumbert
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| welk - schwelch
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| aus Ton - ierdi
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| aus Papier - babieri
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| aus Blech - blechi
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| modisch - muudi
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| guter Stoff- dankbors Stöffla
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| für Werktage - alldoochi
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| verdreht - verzwirlt
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| abgetreten - nogschecht
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| nicht füllig (Blumenstrauß) - gagglert
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| schwül - dämpfi
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| glatt, gefroren - haal
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| nicht aufgegangen (Brot, Kuchen) - spundi
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| reif - zeidi
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| weich - doichi
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| innen weich (Obst, Eier) - kerndoich
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| sehr weich (Obst) - lietschert
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| geschmacklos, fad, zu süß - öid
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| dreimal jährlich mähbar - drimohdi
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| Geist und Seele
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| fleißig, umtriebig, hastig - (er hout's) umöißi
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| gern gelitten - a ned verkäihert
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| angenehm, hübsch, anständig - oardli
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| umgänglich, nett - ouwerli
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| zahm (Tiere) - hoali
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| raffiniert, gegen alles gefeit - auspicht, ausghaut
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| genau - agkrat
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| abergläubig — aberglaabisch
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| bigotdsch, scheinheilig - öid, fad
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| gierig - unäichti (= nicht achtend)
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| arg - ubandi
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| hinterhältig - schofli, hinderfotzi
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| zornig - bäri, narrert, stuuknarrert
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| (sehr) verrückt - maschugg (jidd.)
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| vorlaut - gschnabbi
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| offen, taktlos - grodnaus
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| gemein, grob, taktlos - ukammod
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| eigen, unversöhnlich - eirissi
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| sehr faul - hoallous
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| dumm - damisch
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| wählerisch, eigenwillig - absonat
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| stoffelig - schlifflhaft
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| oberflächlich - hoschberert
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| ganz vorsichtig - safferi
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| erstaunt - baff
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| verzweifelt - dischberat (frz. disperate)
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| ledig, allein, lose - oaschifti, leddi
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| Sonstiges
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| bequem - kammod
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| billig - wolfl (= wohlfeil)
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| verkäuflich – fal (vgl. feilbieten)
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| sicher - gwieß
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| zur Hälfte- halmi
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| nahe, näher - gnauch, gnaicher
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| '''Ausrufewörter (Interjektionen)'''
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| Doch! - Jou! Fraali! Em scho!
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| Absolut nicht! - Net ums Verrecka!
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| .. bestimmt, wirklich .. - .. fei ..
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| Ach? Wirklich? - Sell? Ja fraali? A gezouh?
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| Der da!- Der Sel!
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| Aha! Jawohl!- Sell!
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| Ach bitte! - Gezouh!
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| Ach was? - A gäih?
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| So! - Soderla!
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| in Wirklichkeit - goddwillkeit
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| Nicht wahr? - Nedd? Nä?
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| '''Umstandswörter (Adverbialen)'''
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| '''... des Ortes'''
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| kreuz und quer - kreizerquer
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| nach .. (Ort) - af... zou
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| innen/außen - dinna, innerwendi, asserwendi
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| ganz drüben - drimmerdimm
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| hinüber - nieberwarts
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| von oben bis unten - roererdro
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| von unten bis ganz nach oben - nafererdnaf
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| '''... der Art und Weise'''
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| ein bisschen - a Hierzerla
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| durcheinander - ieberzwerch
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| kaum - kammerts
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| (un) absichtlich - (ned) gern
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| lediglich - ner blouß
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| kurz und klein - korzerkloa
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| zu Fuß - mit z' Fouß
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| '''... der Zeit'''
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| immer - aawl, allerwal
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| ständig - dochernocht, aller Dooch
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| seit eh und je - ma Leddi (= Mein Lebtag)
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| manchmal - ehmoll
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| plötzlich - knollervoll
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| (vor)voriges Jahr - (vur)verdn
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| mittlerweile - awal
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| jetzt - etzert(la)
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| nachher - nachert(la)
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| noch nicht - nonni
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| zuerst - z'äih
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| dann, danach - nou
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| '''Zahlwörter (Numeralia) und Fürwörter(Pronomina)'''
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| massenhaft - haffertsweis
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| zu zweit - zwander
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| jemand - ebberts
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| beieinander - banander
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| voneinander - vonander
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| miteinander - midnander
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| '''''Alle Angaben nach MERTENS, Gottfried: Die heimische Mundart, in: Oberhochstatt - Niederhofen - Kehl 899 - 1999. Weißenburger Heimatbücher Band 6, Weißenburg 1999, S. 364 ff'''''
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| '''Unter den Weblinks'''
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| Mundart im Weißenburger Raum (Allgemeines)
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| Mundart im Weißenburger Raum: Hauptwörter (Nomina)
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| Mundart im Weißenburger Raum: Redensarten, Sprichwörter und Richtungsbezeichnungen
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| sind Hunderte von typischen Mundartausdrücken zu finden, in denen viel Humor steckt.
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| == Mundart im Weißenburger Raum - Redensarten, Sprichwörter und Richtungsbezeichnungen==
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| '''''Charakter- und Geisteseigenschaften'''''
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| Etwas nicht mögen: Des hob i scho lang gfressn! Des hob i gern! Dou bin i eklhaft!
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| Ihm ist keine Frau gut genug: Der soll si ane von Beck bacha louern, nou kunners fressn, wenn er s’ nemmer moch!
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| Schlechter Mensch, Taugenichts: Der is lumperter wöi der Gänsmischt!
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| Vorlaut / dumm: Dou wor's Zibberia wieder gscheiter wöi d' Henna!
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| Angeberisch / dumm: Der hout d' Gscheitheit mi'm Leffi gfressn!
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| Naiv / dumm: Der is af der Wassersubbm derhergschwumma!
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| Sehr dumm: Der is net ganz sauber. Der is su dumm wöi d' Nocht finschter! Der is dümmer wöi lang! Der hout an Schlooch (Patscher)! Der is nonni ganz bachn! Der is net ganz echt, hout nemmer alle, is ned ganz dicht, houd sein Kuupf blouß, dass s' n ned in Hols neirengt!
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| Begriffsstutzig: Den mouß mer mit an Stodltur (= Scheunentor) wingka!
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| Unpraktisch veranlagt: Der stellt si wöi a Hund zon Ojer lieng (zon Hai rupfa / zum Scheißn)!
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| Verdutzt: Der schaut wöi a Husserla, wenn's blitzt!
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| Jemand ,,spinnt": Der hout an Rappl!
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| Jemand hat begriffen u. ausgenützt: Der hout's bon Drumm!
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| Faul: Den könntscht under der Ärbert d' Schouch bindn / d' Husn flicka!
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| Geckenhaftes Wesen: Der steicht wöi a Gieger im Gros!
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| Vergesslich: Der hout a Gedächtnis vo Zwölfa (Elfa) bis Middooch!
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| Schlimmer Mensch: Der is wöis böise Geld!
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| '''''Konversation'''''
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| Danke – Des häit's vei ned braucht!
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| Übernimm dich nicht! – Verdal di net!
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| Bekräftigung am Satzanfang, -ende – Mei Löiberla! Freindla! Brouderherz
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| Zustimmung – Des kunnscht laud song!
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| Harsche Ablehnung – Des kunnscht der an'n Houd stecka!
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| Das wird nie eintreten – Des kunnscht der in'n Schloud schreim! (Schlot)
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| Es reicht! Na sowas! – Etz glaab i' s doch bal!
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| Jetzt hab ich dich! – Etz ghörscht der Katz!
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| Du redest dumm daher – Höier af, du mit dein Gsooch! Dei Gsooch mechert i hom!
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| Mit dir rede ich nicht mehr – Rutsch mer in Buckl ro! Steich mer am Buckl!
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| Ich fühle mich nicht betroffen – Du kunnscht mi gor ned moana!
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| Erschrecke mich nicht! – Mach mer fei in Gaul ned scheich!
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| Jemand redet kaum – Der red't und deit't net! Der hout's Maul in Tischlodn glouern! Der bringt ’s Maul ned af!
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| Das habe ich von ihm erwartet – Des siecht 'n gleich!
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| Jemand trinkt zuviel / zu schnell – Der sauft wöi a Handochs!
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| Beim Betreten eines fremden Stalles – Glick in'n Stoll!
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| Über unseren Dialekt berichtet die Weißenburgerin Betti Strobel:
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| ''Als Kind wollte ich von der Großmutter wissen, was denn die Männer so gerne und so lang ins Wirtsbaus treibt. Die „dischgeriern halt. Dou hoggas all um an Diesch rum und redn und jeder will reecht hom, und derbei saufers, weils vum vieln Redn durschdi wern. Wenn dann die Masskräich fleiing, dann is Dischbut." So kann aus einem Diskurs ein Disput werden! Ich hatte nun eine klare Vorstellung vom „dischgeriern". Soll mal einer sagen, unser „Frängisch " sei nicht präzise.''
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| '''''Körper, Arbeit, Bewegung, Nahrung'''''
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| groß gewachsen – Der könnert s' Wasser aus der Dochrinna saufa!
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| Bleichgesichtig – Der siecht aus wöi d' Henna underm Schwunz!
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| Jemanden geht es schlecht – Der is lumbert banander!
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| Trotz Kälte gut durchblutet – Der hout a Hitz!
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| Danebenliegendes nicht finden – Wenn 's Hörner häit, tatn s’ di stoußn!
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| Nichts bekommst du! – A Hundsfotzn kräigscht!
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| Genäschig – Wennscht des net mogscht, frischt d' Hundsfotzn!
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| Nach karger Mahlzelt – Etz war wos zun Essn recht!
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| Essen schmeckt nicht – Der beißt grod, wöi wenn er Leibolln fressert! (= Leinballen)
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| Starker Raucher – Der raucht wöi a lumberder Ufa!
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| Beim Niesen – Helf der Gott! (Niesen galt früher als Zeichen für die unheilbare Pest)
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| Jemand ließ tollpatschig etwas fallen – Heit hom s' mer in d' Händ gschissn!
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| Wenn wer nicht geht, sitzen bleibt – Der hout 'n Hockertn!
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| Jemand war außer Rufweite – Du worscht af der Oseitn (= „Abseite")
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| Die Kurve war zu eng – Du houscht 'n Rieb ned kräicht!
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| Jemand verzögert, tut langsam – Mach ned su a G'zaich!
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| Heute geht nichts mehr – Der Dooch is gloffa. (Tag)
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| Nur beim Essen flink – Des han die Richti'n, ban Essn schwitzn's, und ba der Ärbert fräiert si's!
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| Bitte Tür schließen! – Habt ihr an Sook vur der Tür hänga?
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| Für extreme Dummheit – Es gibt Dumme, Saudumme und setti, wou in Berch naf bremsn!
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| Guter Tänzer – Der danzd wöi der Lump an Stecka!
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| Geh weg! – Gschau, dass d' Kurvm derwischt, ... dass d' di schwingscht!
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| Wenn jemand beim Essen redet – Wenn der Vugl frisst, pfeift er ned!
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| '''''Schicksal und Recht'''''
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| Hartes Schicksal – Der houd sei Backla zun Droong! (Der hat sein Päcklein zu tragen)
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| Bei Hader/Zwist – In' Pfarrer seiner Kucha (= Küche) raucht's a amoll!
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| Unverdienter Reichtum – Ba denni kälbert der Schliegl (= Schlegel) under der Bänk!
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| Jetzt ist schon alles egal – Wenn der Hund verreckt is, soll d' Keddn a nu hie sei! (= die Kette auch noch hin sein)
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| Alles aus – Bo dem is der Hund verreckt!
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| Es geht abwärts (auch übertragen) – Dou gäiht's gedool (= zu Tale)
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| Bei Geldmangel – Mit wos soll i'n des zohln? Mit Huserknöpf?
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| Etwas eilt nicht – Des houd weid!
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| Basta! – Dou beißt die Maus kan Foodn o!
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| Warte nur, bis du selbst verantwortlich bist – Werscht scho gschaung, wennscht in dei eings Hafferla (= eigenes Häfelchen/Töpfchen) schau(g)scht!
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| Das Maß ist gleich voll - Du houscht's gnauch banander! Etz wird's Hafferla glei ieberlaffa!
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| Man hat einen Behälter zuviel dabei – Wos laar (= leer) stäihd, greind ned!
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| Das gebe ich verloren – Des houd der Deifl (= Teufel) gsehng!
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| Bei Unglück – Es hängt ned hundert Johr af oaner Seidn! Es hängt ned äiwi (= ewig) af aner Seidn!
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| Er wird nicht lang hierbleiben – Der frisst ba uns ka Pfund Solz!
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| '''''Sprichwörter und Lebensweisheiten - auch ein Stück Selbstkritik'''''
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| Falls man nicht den passenden Umgang sucht, sich klein macht – „Wer si under die Kleia mischt, den fressn d' Sai.(= Säue)"
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| Spaßhaft: „Die Katz butzt si, dou kummt a ganz nobler Bsouch!"
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| Bei ausgelassenem Herumtollen: „Wenn d' Isl (= Esel) scherzn, kummt a anders Weder!"
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| Rechtfertigung für den Genuss des Lebens: „Löiber an Bauch von Essn wöi an Buckl vu der Ärbert!"
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| In der Gaststätte lässt man nichts übrig: „Löiber in Mong verrenkt, wöi an Werd (Wirt) wos gschenkt!"
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| Bauern über (hämisch) lachende Bauern: „Wenn a Bauer lacht, g'hört 'n der Stukzuh (Stockzahn) g'rissn!"
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| Freie Bauern neigen zur Uneinigkeit: „Wenn mer drei Bauern under an Houd bringa will, mou mer zwoa derschlong!"
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| Zunehmende Mückenplage: „Wennscht a Mugga derschlägscht, genga neinerneinzg in d' Leicht!" (= Leichenbegräbnis)
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| Schnelligkeitsvergleich: „Wöi er isst, su ärbert er!"
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| Ein Lob für kaltes Wetter: „Des is a Weder für mei Knecht: Ärbertn's nix, nou fräiert si's recht!"
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| Schnelle Zuchtwahl: „S'Heiretn und 's Schlidnfohrn mou schnell gäih!"
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| Tipp gegen Selbstmitleid und Depression: „Wenn mer ärbert, kummt mer ned ins Sinniern!"
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| Aus dem Buch der Etikette: „Mit an nackertn Finger deit' mer ned af uuzuunge Leid!" (= angezogene Leute)
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| Nur nicht zu viel fragen: „Wer lang froucht, gäiht lang irr!"
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| Gelten Tiere mehr als Menschen? „Weibersterbm is ka Verderbm, Gaal (= Gäule) verrecka – des han (= sind) Schrecka!"
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| '''Zur Besonderheit ostfränkischer Richtungsangaben'''
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| '''''Allgemeine Regeln:'''''
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| - Während es hochdeutsch heißt „Ich fahre nach Nürnberg", setzt der Einheimische grundsätzlich noch eine Partikel dazu: „I fohr af Nermberch nei". Verwendet werden „nei, naus, naf, no, vur, hinder, nieber".
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| - „Nei" fährt man in größere Städte, vom Ortsrand in Richtung Ortsmitte oder in einen großen Forst.
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| - „Naus" bezeichnet die abgelegenen, kleineren Orte oder Flure, aber auch ganze Bereiche, die z.B. hinter einer Stadt liegen: „Af Weimerscha naus"
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| „Naf, no, nieber" geben an, ob der Zielort höher, tiefer oder etwa gleich hoch liegt.
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| - „Hinter" signalisiert grundsätzlich ein kleineres, versteckt liegendes Ziel, zu dem kein gerader Weg führt. „Vur" begibt man sich auf zentralere Plätze des gleichen Ortes.
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| Jede einzelne Ortschaft in unserem Gebiet hat eine individuelle Liste dieser Partikeln entwickelt und gebraucht sie nicht nur für das WOHIN, sondern auch für das WO: „In Nermberch dinna", ,,z' Indernbouch drimm"
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| '''''Zusätzliche mundartliche Richtungsangaben (Auswahl)'''''
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| '''''Alle Angaben nach MERTENS, Gottfried: Die heimische Mundart, in: Oberhochstatt - Niederhofen - Kehl 899 - 1999. Weißenburger Heimatbücher Band 6, Weißenburg 1999, S. 367'''
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| '''Unter den Weblinks'''
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| Mundart im Weißenburger Raum - Allgemeines
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| Mundart im Weißenburger Raum - Hauptwörter (Nomina)
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| Mundart im Weißenburger Raum - Wortbeispiele (außer Hauptwörtern)
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| sind Hunderte von typischen Mundartausdrücken zu finden, in denen viel Humor steckt.
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