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'''1955 – 1976: Hermann Beck''' | '''1955 – 1976: Hermann Beck''' | ||
Gründungsdirektor, der den Aufbau der Realschule unter schwierigen äußeren Bedingungen schaffte. Er erreichte den Bau eines eigenen Schulgebäudes an der Hagenau 22 (errichtet 1964-1967) und die Aufstellung des OFRA-Baus. Als Stadtrat (FDP) gelang es ihm, Einfluss auf die Stadträte zu nehmen, da die Stadt bis 1973 Sachaufwandsträger war. | Gründungsdirektor, der den Aufbau der Realschule unter schwierigen äußeren Bedingungen schaffte. | ||
Er erreichte den Bau eines eigenen Schulgebäudes an der Hagenau 22 (errichtet 1964-1967) | |||
und die Aufstellung des OFRA-Baus. | |||
Als Stadtrat (FDP) gelang es ihm, Einfluss auf die Stadträte zu nehmen, da die Stadt bis 1973 Sachaufwandsträger war. | |||
Hermann Beck verstarb 2005 in Donauwörth. | |||
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'''1976 – 1982: Ernst Lechner''' [[Datei:RS_WUG_Rektor.2_NEW.jpg|miniatur|Realschulrektor Ernst Lechner]] | '''1976 – 1982: Ernst Lechner''' [[Datei:RS_WUG_Rektor.2_NEW.jpg|miniatur|Realschulrektor Ernst Lechner]] | ||
Lehrer seit 1956 an der Realschule | Lehrer seit 1956 an der Realschule. | ||
Er förderte den gesamten Aufbau von Anfang an tatkräftig mit, | |||
ab 1971 Konrektor, | |||
1976 Schulleiter. | |||
Als Stadtrat (CSU) konnte er durch ein gutes Netzwerk für die Schule viel erreichen. | |||
Ernst Lechner verstarb 1989. | |||
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'''1983 – 1989: Rudi König'''[[Datei:RS_WUG_Rektor.3_0001 NEW.jpg|miniatur|Realschulrektor Rudi König]] | '''1983 – 1989: Rudi König'''[[Datei:RS_WUG_Rektor.3_0001 NEW.jpg|miniatur|Realschulrektor Rudi König]] | ||
seit 1955 nebenamtlicher Lehrer für Sport, dann hauptamtlich für Deutsch und Sport | seit 1955 nebenamtlicher Lehrer für Sport, dann hauptamtlich für Deutsch und Sport. | ||
Er war von Anfang an aktiv am Schulleben beteiligt, u. a. Vertrauenslehrer, | |||
1976 Konrektor, | |||
1983 Rektor. | |||
Durch seine Initiativen wurden die Wahlpflichtfächergruppe III (sozialer Zweig) und Informatik eingeführt. | |||
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'''1989 – 1994: Emmeran Meyer'''[[Datei:RS_WUG_Rektor.4_NEW.jpg|miniatur|Realschulrektor Emmeran Meyer]] | '''1989 – 1994: Emmeran Meyer'''[[Datei:RS_WUG_Rektor.4_NEW.jpg|miniatur|Realschulrektor Emmeran Meyer]] | ||
von 1961 bis 1969 als Lehrer für Mathematik und Chemie an der hiesigen Schule | von 1961 bis 1969 als Lehrer für Mathematik und Chemie an der hiesigen Schule | ||
Er kehrte er 1989 als ihr Rektor wieder zurück und führte sie bis 1994. | |||
In seine Amtszeit fiel die Entscheidung, den Erweiterungsbau für den völlig maroden OFRA-Bau (Baracke) auf den Weg zu bringen. Dabei halfen dem Kommunalpolitiker sein Verhandlungsgeschick und Gespür für Machbares. | |||
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'''1994 – 2012: Herbert Reinbold'''[[Datei:RS_WUG_Rektor.5_NEW.jpg|miniatur|Realschuldirektor Herbert Reinbold]] | '''1994 – 2012: Herbert Reinbold'''[[Datei:RS_WUG_Rektor.5_NEW.jpg|miniatur|Realschuldirektor Herbert Reinbold]] | ||
Vom | Vom Kultusministerium kommend, | ||
seit 1991 Konrektor | |||
1994 - 2012 zum Schulleiter. | |||
In seine Amtszeit fielen vor allem der Erweiterungsbau und die Sanierung des Altbaus (1996-2000) | |||
sowie der Ersatz des OFRA-Baus (Baracke) durch den neuen Pavillon (2001/02) und dessen Erweiterung (2003), | |||
die Einführung der Sechsstufigen Realschule (2000) | |||
und die Wahlpflichtfächergruppe III mit Französisch. | |||
Version vom 20. August 2013, 17:32 Uhr
über mich
Jahrgang 1941, in Weißenburg seit 1971; verheiratet, zwei Söhne, vier Enkel
im Ruhestand, vorher Studienrat an der Realschule Weißenburg
bereits bearbeitete Themen
Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, Dr. Otto "Leo", E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild, 4 Artikel Mundart (Mertens), 3 Artikel über die Schambach, HNavratil, StHedwigMB, Erzgeb.stub.GUN, OBSchwirzer, Hist.Stammtisch, Exulantennamen (40), WUG-SEB, OStiepak, RainMesserer, Papp.Ehrenbg., Ergänzg. Wßbg.Bgm., 5 Zeitzeugenberichte (50), AlBinkert, JohMertens, TreuchtlMöhrenb., EBW, StrN m. Bez. zu Vertreibg., Schulzentrum, Stichvillapark, E.-Schulhoff-Str., Einwohnerzahlen aktualisiert ab 1960
Schulleiter der Staatlichen Realschule Weißenburg
01.09. – 15.11.1955: Dr. Helmut Carl
1955 – 1976: Hermann Beck
Gründungsdirektor, der den Aufbau der Realschule unter schwierigen äußeren Bedingungen schaffte.
Er erreichte den Bau eines eigenen Schulgebäudes an der Hagenau 22 (errichtet 1964-1967)
und die Aufstellung des OFRA-Baus.
Als Stadtrat (FDP) gelang es ihm, Einfluss auf die Stadträte zu nehmen, da die Stadt bis 1973 Sachaufwandsträger war.
Hermann Beck verstarb 2005 in Donauwörth.
1976 – 1982: Ernst Lechner
Lehrer seit 1956 an der Realschule.
Er förderte den gesamten Aufbau von Anfang an tatkräftig mit,
ab 1971 Konrektor,
1976 Schulleiter.
Als Stadtrat (CSU) konnte er durch ein gutes Netzwerk für die Schule viel erreichen.
Ernst Lechner verstarb 1989.
1983 – 1989: Rudi König
seit 1955 nebenamtlicher Lehrer für Sport, dann hauptamtlich für Deutsch und Sport.
Er war von Anfang an aktiv am Schulleben beteiligt, u. a. Vertrauenslehrer,
1976 Konrektor,
1983 Rektor.
Durch seine Initiativen wurden die Wahlpflichtfächergruppe III (sozialer Zweig) und Informatik eingeführt.
1989 – 1994: Emmeran Meyer
von 1961 bis 1969 als Lehrer für Mathematik und Chemie an der hiesigen Schule
Er kehrte er 1989 als ihr Rektor wieder zurück und führte sie bis 1994.
In seine Amtszeit fiel die Entscheidung, den Erweiterungsbau für den völlig maroden OFRA-Bau (Baracke) auf den Weg zu bringen. Dabei halfen dem Kommunalpolitiker sein Verhandlungsgeschick und Gespür für Machbares.
1994 – 2012: Herbert Reinbold
Vom Kultusministerium kommend,
seit 1991 Konrektor
1994 - 2012 zum Schulleiter.
In seine Amtszeit fielen vor allem der Erweiterungsbau und die Sanierung des Altbaus (1996-2000)
sowie der Ersatz des OFRA-Baus (Baracke) durch den neuen Pavillon (2001/02) und dessen Erweiterung (2003),
die Einführung der Sechsstufigen Realschule (2000)
und die Wahlpflichtfächergruppe III mit Französisch.
seit 2012: Stephanie Bauer
Nachdem Frau Bauer im Schuljahr 2002/03 schon einmal als Lehrerin für Mathematik, Chemie und Informatik an der Schule war, kehrte sie zum Schuljahranfang 2012/13 als Schulleiterin wieder zurück. Ihre Hauptaufgabe wird es sein, die drängende Raumnot zu beheben.
Patenschaften im Landkreis
Weißenburg
Am 13. August 1955 übernahm die Stadt Weißenburg bei einem Heimattreffen die Patenschaft über Kaaden a. d. Eger und erweiterte sie später auf den Kreis Kaaden-Duppau. Nach 1945 kamen sehr viele Vertriebene von dort nach Weißenburg, so dass alle zwei Jahre die Heimattreffen hier stattfinden. Lange Zeit wurde auch die „Pürsteiner Kerwä“ abgehalten in der Tradition eines westlich von Kaaden gelegenen Ausflugsortes. 2004 entstand das „Haus Kaaden“ im 1. Stock des Gebäudes in der Pfarrgasse 4. Es zeigt im 1. Stock die Aufnahme und Integration der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge in Weißenburg nach dem 2. Weltkrieg mit Schwerpunkt Raum Kaaden. Die Ausstellungsstücke stammen zum Großteil aus den Kaadener Heimatstuben, deren Nachfolger das "Haus Kaaden" wurde. Seit langem gibt es einen Schüleraustausch zwischen den Gymnasien in Weißenburg und Kaaden.
Gunzenhausen
Nachdem viele Heimatvertriebene aus dem westlichen Erzgebirge im Raum Gunzenhausen Aufnahme fanden, beschloss die Stadt Gunzenhausen am 7. Oktober 1954, die Patenschaft über Weipert zu übernehmen. So findet die Weiperter Kirchweih hier ebenso statt wie die Heimattreffen. Auch mit der heute tschechischen Stadt Weipert (Vejprty) bestehen gute Beziehungen. Als Ausdruck dafür pflanzte deren Bürgermeisterin, Frau Gavdunová, 2004 einen Vogelbeerbaum in Gunzenhausen zwischen Erzgebirgsstuben und Stadthalle.
Pappenheim
Bereits am 12. August 1953 übernahm Pappenheim die Patenschaft über die westböhmische Stadtgemeinde Buchau in der Nähe von Karlsbad, da es nach 1945 viele Heimatvertriebene hierher verschlagen hatte. Der Buchauer Platz im Siedlungsgebiet im Nordosten der Stadt und die Buchauer Heimatstuben bringen diese Patenschaft zum Ausdruck.(s. a. S. 38)
Dittenheim
Am 23. April 1983 übernahm der Gemeinderat die Patenschaft über Ober- u. Niederwildgrub, Kr. Freudenthal im Ostsudetenland, "als Zeichen der Verbundenheit mit den von dort Vertriebenen zur Wahrung und Förderung ihres Heimaterbes", wie es in der Urkunde heißt.
Ellingen
Am 6. April 1973 übernahm Ellingen die Patenschaft über die nordböhmische Gemeinde Tellnitz, Kr. Aussig, (1930: 506 Einw., davon 451 Deutsche). Die aus diesem langgezogenen Reihendorf vertriebenen Einwohner trafen sich gerne in Ellingen. Die Sonderbriefmarke der Österreichischen Post trägt die Inschrift:
„Unsere Kirche Tellnitz, SUDETENLAND“.