Brauerei Sigwart: Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte der Brauerei Sigwart == | == Geschichte der Brauerei Sigwart == | ||
− | Gegen Ende des 18. Jahrhunderts spürte das "Rote Roß" das nachlassende Interesse an "weißem Bier". So erhielt der Brauer Johan Michael Jordan die Konzession zum Brauen von "braunem Bier", im selben Jahr wurde noch das Brauhaus gebaut. 1852 erwarb Leonhard Betz aus Bergen die Brauerei, die bis heute in Familienbesitz ist: Betz - Böswillibald - Müller - Sigwart - Aurnhammer. | + | Gegen Ende des 18. Jahrhunderts spürte das "Rote Roß" das nachlassende Interesse an "weißem Bier". So erhielt der Brauer Johan Michael Jordan die Konzession zum Brauen von "braunem Bier", im selben Jahr wurde noch das Brauhaus gebaut. 1852 erwarb Leonhard Betz aus [[Bergen (Mittelfranken)|Bergen]] die Brauerei, die bis heute in Familienbesitz ist: Betz - Böswillibald - Müller - Sigwart - Aurnhammer. |
== Sommerkeller == | == Sommerkeller == |
Version vom 3. Mai 2014, 00:29 Uhr
Die Brauerei Sigwart, auch "Zum roten Roß" oder "Müller" ist die größte noch aktive Brauerei in Weißenburg. Die Brauerei ist die älteste, wie auf der Homepage des Unternehmens zu lesen ist: "1451 Beginn der Brautradition im Hause Sigwart; in dieser Zeit auch Bau des Gasthauses."[1] Die Brauerei und "Zum roten Roß" ist in der Luitpoldstraße 17 und in den Gebäuden an der Roßmühle beheimatet.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte der Brauerei Sigwart
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts spürte das "Rote Roß" das nachlassende Interesse an "weißem Bier". So erhielt der Brauer Johan Michael Jordan die Konzession zum Brauen von "braunem Bier", im selben Jahr wurde noch das Brauhaus gebaut. 1852 erwarb Leonhard Betz aus Bergen die Brauerei, die bis heute in Familienbesitz ist: Betz - Böswillibald - Müller - Sigwart - Aurnhammer.
Sommerkeller
Rund 16 Jahre nach dem Bau des Brauhauses wurde der Sommerkeller 1814 nahe der alten Eichstätter Straße gegraben (heute "An den Sommerkellern 56"). Der Keller trug zeitweise den Namen "Betzenkeller" und "Müllerkeller" nach den jeweiligen Besitzern der Brauerei. An der Stelle steht heute ein Wohnhaus. 1935 wurde der sogenannte "Stöckerskeller" erworben, der heute als "Bärenkeller" bekannt ist.
Übernahme Weißenburger Brauereien
Folgende Brauereien wurden von Sigwart gekauft und integriert:
- 1906 Zu den drei Königen - Frauentorstraße 13 [2]
- Sept. 1926 Zum weißen Lamm (Brauerei Preu) - Friedrich-Ebert-Straße 21 [3]
Weblinks
Fußnoten
- ↑ http://www.brauerei-sigwart.de/die%20brauerei%20geschichte.htm
- ↑ Stefan Dauner, Reiner Kammerl, Gernt Römhild, Steinkrüge Weißenburger Brauereien und Gastätten, S. 3
- ↑ Stefan Dauner, Reiner Kammerl, Gernt Römhild, Steinkrüge Weißenburger Brauereien und Gastätten, S. 5