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Otto Stiepak
Otto Stiepak


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Otto Stiepak (geb. 4. April 1931 in Zwittau, gest. 25. September 2007 in Weißenburg) war Leiter der Staatlichen Berufsschule und Berufsaufbauschule Weißenburg, Stadtrat (CSU), Kreisrat und 2. Bürgermeister von Weißenburg.
'''Otto Stiepak''' (geb. 4. April 1931 in Zwittau, gest. 25. September 2007 in Weißenburg) war Leiter der Staatlichen Berufsschule und Berufsaufbauschule Weißenburg, Stadtrat (CSU), Kreisrat und 2. Bürgermeister von Weißenburg.
 


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==

Version vom 25. Februar 2013, 18:44 Uhr

über mich

Jahrgang 1941, in Weißenburg seit 1971; verheiratet, zwei Söhne, vier Enkel

im Ruhestand, vorher Studienrat an der Realschule Weißenburg

bereits bearbeitete Themen

Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, Dr. Otto "Leo", E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild, 4 Artikel Mundart (Mertens), 3 Artikel über die Schambach, HNavratil, Ehrenbg. Papp., StHedwigMB, Erzgeb.stub.GUN, OBSchwirzer (40), Hist.Stammtisch, Exulantennamen, WUG-SEB

in Arbeit

Otto Stiepak

Datei:Stiepak-Foto.jpg
Otto Stiepak

Otto Stiepak (geb. 4. April 1931 in Zwittau, gest. 25. September 2007 in Weißenburg) war Leiter der Staatlichen Berufsschule und Berufsaufbauschule Weißenburg, Stadtrat (CSU), Kreisrat und 2. Bürgermeister von Weißenburg.

Leben und Wirken

Otto Stiepak wurde in Zwittau im Schönhengstgau geboren, in jener ehemaligen deutschen Sprachinsel an der böhmisch-mährischen Grenze (heute Tschechische Republik), aus der auch Josef Lidl stammte oder Oskar Schindler, der Unternehmer, der durch „Schindlers Liste“ berühmt wurde. Als Jugendlicher wurde Otto Stiepak im Februar 1946 in ungeheizten Viehwagen aus seiner Heimat vertrieben und kam mit seiner Mutter, Großmutter und Schwester nach Weißenburg, wo er zunächst im Massenlager auf der Wülzburg untergebracht wurde.

Er besuchte von dort aus die Oberrealschule in Weißenburg, die er 1951 mit dem Abitur abschloss. Das bedeutete einen täglichen Fußmarsch zur Schule und zurück, dann auch von Oberhochstatt, denn später übernahm die Familie einen alten Bauernhof in Oberhochstatt, in dem sich der aus dem Krieg heimgekehrte Vater, ein Steinmetz und Bildhauer, eine Werkstatt einrichtete. Die Abiturklasse 1951 entdeckte anlässlich ihrer Abschlussfeierlichkeiten das Bergwaldtheater wieder, das seit dem 2. Weltkrieg unbespielt war. Mit der Aufführung des Lustspieles „Die Freier“ des schlesischen Dichters J. v. Eichendorff wollte man ein Zeichen zur Wiederbelebung der Naturbühne setzen. Otto Stiepak führte bei diesem Stück Regie.

Er studierte zunächst in Eichstätt für das Lehramt an Volksschulen und hatte seinen ersten Einsatz in Kaufbeuren. Von 1954 bis 1957 folgte ein Aufbaustudium am Berufspädagogischen Institut (BPI) in München als Berufsschullehrer in der Fachrichtung Metalltechnik. Es folgte ein Einsatz an der Berufsschule in Regensburg, ehe er an die hiesige Schule wechselte.

1959 heiratete Otto Stiepak Ernestine Wech, Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin, geboren in Brünn (Mähren). Der Ehe entstammt der Sohn Andreas, der inzwischen an der Weißenburger Beruflichen Oberschule (FOS und BOS) tätig ist.

Als Schulleiter war Otto Stiepak von 1967 (damals jüngster Chef einer Berufsschule in Bayern) bis zu seiner Ruhestandsversetzung als Oberstudiendirektor 1995 tätig. Es gelang ihm, die Weißenburger Berufsschule räumlich durch zwei Erweiterungsbauten und die Generalsanierung der alten Bauten als auch technisch bestmöglich auszustatten.

Als Vorsitzender des CSU-Stadtverbandes (seit 1972), vor allem aber als Stadtrat und Kreisrat (beides seit 1984) und Mitglied des Schulausschusses wirkte er nicht nur für „seine“ Schule zum Wohle der Schüler und der Stadt, sondern auch nachdrücklich für die Verbesserung der räumlichen Verhältnisse der anderen Schulen Weißenburgs und des Landkreises. Darüber hinaus war er 2. Bürgermeister von 1986 bis 1990 und von 1996 bis zu seinem Tode 2007. Auch nach seiner Pensionierung setzte er sich als Vorsitzender des Berufsschulbeirates nachhaltig für die Entwicklung des Berufsschulwesens im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ein. Somit wirkte er genau 50 Jahre für diese Schulart im hiesigen Raum.

Außerdem war aber Otto Stiepak aktiv in das kirchliche Leben der katholischen Pfarrgemeinde Weißenburg eingebunden und diente der Kirchenverwaltung über viele Jahre. Eine Amtsperiode war er sogar stellvertretender Diözesanratsvorsitzender und vertrat dort die Diözese Eichstätt im Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Als heimatvertriebener Sudetendeutscher war er Mitglied der Ackermann-Gemeinde, die sich als ein Verband in der katholischen Kirche Deutschlands der Aussöhnung zwischen Deutschen, Tschechen und Slowaken widmet. Stiepak gehörte ferner dem Vorstand der Ortsgruppe Weißenburg der Sudetendeutschen Landsmannschaft an.


Ehrungen und Würdigungen

1981 Ehrennadel des Zentralverbandes des bayerischen Kraftfahrzeughandwerks

1989 Ehrenzeichen der Sudetendeutschen Landsmannschaft

2003 Verleihung der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze

2007 Ehrenraute der CSU

„Herr Stiepak war ein kompetenter und aufrichtiger Gesprächspartner, der sich stets um Ausgleich unterschiedlicher Interessen und um sachliche Lösungen bemühte. Sein Handeln war geprägt von Schaffensfreude, Weitblick und von vielseitigem sachlichen Können.“ (Georg Rosenbauer, Landrat, 2007)

„… Stiepak war in Stadtrat und Kreistag als analytischer, sachkundiger und prinzipientreuer Kollege sehr geschätzt. … war ein echter Wegbegleiter, … ein uneigennütziger, loyaler Mensch, der bedächtig analysieren konnte.“ (Reinhard Schwirzer, Oberbürgermeister, 2007)


Quellen:

Weißenburger Tagblatt vom 4. April 2006 und 27. September 2007 (Verfasser jeweils Robert Renner)

Informationen von Ernestine Stiepak

Ehrenbürger der Stadt Pappenheim

Die Ernennung zum Ehrenbürger ist eine besondere Auszeichnung, mit der jedoch keine besonderen Rechte oder Pflichten verbunden sind. Die zu ehrende Person muss weder deutscher Staatsbürger, noch Gemeindebürger im Sinne der Gemeindeordnung sein, oder in dieser wohnen, sie muss sich aber in jedem Fall besondere Verdienste gerade um die Gemeinde erworben haben. Da das Ehrenbürgerrecht die Rechtsfähigkeit des zu Ehrenden voraussetzt, kann die Ernennung nur zu seinen Lebzeiten erfolgen.

Bisher wurden sechs Bürger und zwei Bürgerinnen Pappenheims zu Ehrenbürgern ernannt:


Hingkeldey, Johann Andreas Friedrich, geb. 18 in ________________, gest. 1... in ______________. Er wurde im Juli 1878 erster Ehrenbürger, "wegen seiner vierzigjährigen ersprießlichen Wirksamkeit". Er war Lehrer, Kantor und Gründer des regionalen Schullehrervereins. Von ihm stammt u. a. "Predigt über Psalm 122 an der 100jährigen Jubelfeier der Kircheneinweihung in Solnhofen, gehalten am 21. Juli 1885"


Brebisius, Dr. Friedrich; geb. 18.. in ______________, gest. 1… in ______________; Ernennung zum Ehrenbürger am 9. August 1886 anlässlich seines 50-jährigen Doktorjubiläums. Er war seit 1854 Gerichtsarzt in Pappenheim, dann bis 1892 Bezirksarzt.


Deisinger, Dr. Wilhelm, geb. 18.. in Pappenheim, gest. … in _______________; Ernennung zum Ehrenbürger am 1. März 1891 anlässlich seiner goldenen Hochzeit. Er war Gerichtstierarzt, im Gemeindekollegium, im Magistrat und im Armenpflegschaftsrat, bevor er als Landstallmeister nach Ansbach ging. Als rühriger Mensch brachte er sich in vielfältiger Weise ins Leben der Stadt ein. Die Deisingerstraße als Hauptgeschäftsstraße in Pappenheim erinnert an den großen Sohn der Stadt.


Hans Rukwid

Hans Rukwid, geb. 1861 in Mägerkingen / Württemberg, gest. 1944 in ……………..; Ehrenbürger seit dem 3. Januar 1922, 20-jährige Tätigkeit als Magistratsrat, Bürgermeister von 1914 bis 1932 und Mitbesitzer der Ofenfabrik Glöckel und Rukwid. In seiner Amtszeit wurde in Pappenheim u. a. der Ausbau des Krankenhauses, des E-Werkes, der Wasserleitung und der Straßen vorangetrieben. An den Ehrenbürger Hans Rukwid erinnert heute die Bgm.-Rukwid-Straße, in der auch noch das Gebäude der vormaligen Ofenfabrik steht.










Hoechstetter Sophie,

Sophie Hoechstetter

geboren 1873 in Pappenheim, gest. 1945 in der Moosschweige bei Dachau; Ehrenbürgerin seit 5. Juli 1933; Mitglied der traditionsreichen hiesigen Apothekerfamilie. Als Romanschriftstellerin und Dichterin vorwiegend romantischer Texte mit geschichtlichem Bezug fanden ihre Werke in ganz Deutschland große Beachtung und Anerkennung, auch wenn ihr Lebenswandel und Selbstverständnis wohl nicht ganz in die Strömungen der Zeit passten. Außerdem war sie Malerin. Der Sophie-Hoechstetter-Weg und das Hoechstetterhaus erinnern noch heute an diese bekannte Schriftstellerin. In einer Steintafel an der Grundstücksmauer ist eines ihrer feinsinnigen Gedichte verewigt."Kein Autor hat Franken so schön, so einfühlend, so eindrucksvoll geschildert wie Sophie Hoechstetter."








Kipfmüller, Bertha Friederika, Dr. phil, Dr. jur.;

Bertha Kipfmüller

geb. 1861 in Pappenheim, gest. 1948 in Pappenheim; Ernennung zur Ehrenbürgerin am 2. März 1946. Sie war eine deutsche Lehrerin, Frauenrechtlerin, Pazifistin und Privatgelehrte und wurde 1899 die erste Frau Bayerns, die zum Dr. phil. promoviert wurde. 1886 gründete sie in Nürnberg den „Mittelfränkischen Lehrerinnenverein“ als erste berufsständische Frauenvereinigung Bayerns. Im Jahr 1890 war sie eine der Mitgründerinnen des "Allgemeinen deutschen Lehrerinnenvereins". Ferner gründete sie den "Richard-Wagner-Verband deutscher Frauen" und war außerdem Vorsitzende der Nürnberger Sektion des "Vereins für das Deutschtum im Ausland (VDA)". In Nürnberg kümmerte sie sich sehr engagiert um nach dem Versailler Vertrag aus Elsass-Lothringen und Polen ausgewiesene Deutsche und um die Deutschen im Sudetenland und Südtirol.

1935 kehrte sie nach Pappenheim zurück. In ihren letzten Lebensjahren baute sie in Pappenheim das Kulturreferat der Stadt auf. Anlässlich ihrer Ernennung zur Ehrenbürgerin wurde 1946 die Straße, in der sie wohnte, nach ihr benannt.[1]


Wilhelm Kraft

Kraft, Dr. phil. Wilhelm,

geb. 1891 in Pappenheim, gest. 1969 in _____________, Ehrenbürger seit 5.August 1964; Oberstudiendirektor in Nürnberg mit ständigem Bezug zu seiner Geburtsstadt. Nach seinem Berufsleben zog es ihn wieder zurück nach Pappenheim, wo er sich als Historiker und Heimatforscher einen Namen machte und bedeutende Werke und Aufzeichnungen über die Geschichte der Reichserbmarschälle von Pappenheim machte und die Geschichte der Stadt in Arbeiten über das Augustiner-Eremitenkloster, die Kunstschätze in der Liebfrauenkirche, aber auch über Versteinerungssammlungen oder die Nadelherstellung anfertigte. Sein zentrales Verdienst ist es, die geschichtliche Bedeutung Pappenheims herausgestellt udn gefördert zu haben. Ihm zu Ehren ist der Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg gewidmet.





Nestler, Georg,

Georg Nestler

geb. 1892 in ................, gest. 1976 in ..................; Ehrenbürger seit 21. Dezember 1967; Mitinhaber der Strickwarenfabrik Hofana. Nach der Übergabe seines Betriebes an die Firma Dino Valiano gründete er zusammen mit seiner Frau Charlotte die Nestlerstiftung, durch deren Finanzkraft wurde das Altenheim "Georg Nestler Haus" in der Alexander-Beck-Straße eingerichtet. Zeit seines Lebens hat Georg Nestler die Alten und Armen unterstützt. Großzügige Zuwendungen hat auch die damalige BRK-Sanitätskolonne Pappenheim erhalten.[2]






Hans Navratil

Navratil, Hans, geb. 1922 in Mährisch Trübau /Schönhengstgau, heute Tschechische Republik; Ehrenbürger seit 28. August 2012 anlässlich seines 90.Geburtstag, ehem. selbstständiger Fotograf, kam 1946 als Heimatvertriebener in den Raum Pappenheim; ehrenamtlicher Stadtarchivar mit außergewöhnlichem Engagement für die Erforschung und Aufarbeitung der Pappenheimer Geschichte, z. B. Erstellen einer Ortschronik von Zimmern zusammen mit dem damaligen Dorflehrer Walter Kunert, Systematisierung des Pappenheimer Stadtarchivs, Beginn der systematischen Erfassung der Bewohner der Pappenheimer Häuser. Außerdem veröffentlichte er zahlreiche Schriften zur Heimatgeschichte, z. B. Pappenheim in alten Ansichten, Marschall-Friedrich Ferdinand, Graf von Pappenheim (1702-1793), und seine Mätressen, Die St.-Michaels-Kirche in Niederpappenheim, Die Chronik des Johann Martin Zuttel, der zweite Band Zuttel Zwo, Galluskirche Pappenheim mit Friedhof sowie fundierte Artikel im „Gemeindebrief" und kleinere Veröffentlichungen. Indem er in vielen Vereinen tätig ist, kommt sein unermüdlichem Einsatz für das Gemeinwohl zum Ausdruck.[3]


Weblinks im Internet:

[1] Dr. Bertha Kipfmüller

[2] Georg-Nestler-Haus

[3] Hans Navratil


WUG - SEB

Partnerschaftliche Aktivitäten zwischen Weißenburg und Sebnitz/Sachsen

1987 und 1988: Paketsendungen der evang. Kirchengemeinde Weißenburg an bedürftige Sebnitzer, die keinen "Westkontakt" haben.

1989/90

30.10.-02.11.89: Mitglieder des Kirchenvorstandes der evang. Kirchengemeinde Weißenburg fahren nach Sebnitz.

03.12.1989: Pfarrer Lienig aus Sebnitz kommt zur Einweihung des neuen Gemeindehauses nach Weißenburg.

Sebnitz, Markt

30.03.-02.04.90: Lehrerinnen und Lehrer verschiedener Weißenburger Schulen knüpfen erste Kontakte zu Sebnitzer Kollegien.

28.04.-01.05.90: 18 Sebnitzer Lehrkräfte kommen zum Gegenbesuch nach Weißenburg.

07.-10.05.90: Die Klasse 9A der Realschule Weißenburg fährt nach Dresden, Pirna und Sebnitz.

23.-27.05.90: 31 Mitglieder der evang. Kirchgemeinde Sebnitz mit Herrn Pfarrer Frauendorf besuchen Sebnitz.

10.-18.09.90: Eine 10. Klasse aus Sebnitz hat als Ziel ihrer vorgezogenen Abschlussfahrt Weißenburg gewählt.

10.09.-06.10.90: Zwei Weißenburger Lehrerkollegen unterrichten in Sebnitz (an der I. Oberschule und der Goethe-Oberschule), während zwei Kollegen von dort an der Staatl. Realschule Weißenburg Unterricht halten.

08.-11.10.90: Studienfahrt des Leistungskurses Geschichte / Sozialkunde (12. Klasse Gymnasium Weißenburg) nach Sebnitz.

17.-23.11.90: Zwei Grundkurse Sozialkunde und ein Leistungskurs Erdkunde 13. Klasse Gymnasium Weißenburg) vertiefen die Kontakte zur Goethe-Oberschule Sebnitz.

Dez. 1990: Herrn Pfarrer Lienig kann für seine Sebnitzer Gemeinde ein VW-Golf, dank Weißenburger Spender, übergeben werden.

1991

05.01.1991: Der Sebnitzer Bürgermeister, Herr Maly, Herr Pfarrer Frauendorf und das Lehrerehepaar Hubert sind zum Neujahrsempfang der Stadt Weißenburg eingeladen.

Januar 1991: Herr Oberbürgermeister Schwirzer stellt als Beirat der Hermann-Gutmann-Stiftung zwei fabrikneue Kopiergeräte für die 1. Ober­schule und die Goethe-Oberschule in Sebnitz zur Verfügung.

24.02. – 01.03.91: 16 Sebnitzer Lehrkräfte hospitieren während ihrer Winterferien an verschiedenen Weißenburger Schulen.

28.02. – 01.03.91: Studientag am Werner-v.-Siemens-Gymnasium Weißenburg zum Thema „Deutsche Einheit“ unter Mitwirkung von Sebnitzer Schülern.

19. – 21.04.91: Das Evang. Bildungswerk Pappenheim / Weißenburg führt mit 42 Teilnehmern eine Fahrt nach Sebnitz durch.

09. – 12.05.91: Eine Schülergruppe von Gymnasium und Realschule Weißenburg fährt mit Begleitlehrkräften nach Sebnitz.

28. – 30.06.91: 40 Lehrkräfte von Weißenburger Schulen und Mitglieder der evang. Kirchengemeinde sind zur 750-Jahr-Feier von Sebnitz eingeladen. – Im Auftrag der Sparkassen-Kulturstiftung Weißenburg übergibt Herr Gottfried Langer 10 000 DM für die Renovie­rung der Peter-Pauls-Kirche in Sebnitz.

19. – 20.07.91: Eine Abordnung des Weißenburger Arbeitskreises „Schule und Wirtschaft“ trifft in Sebnitz mit Herrn Bürgermeister Maly sowie Vertretern der dortigen Industrie, des Handwerks, des Arbeitsamts und der Schulen zusammen.

28.07. – 03.08.91: Die Leiterin der Sebnitzer Stadtbibliothek informiert sich über das Weißenburger Büchereiwesen. Herr Oberbürgermeister Schwirzer sichert ihr finanzielle Unterstützung über die Hermann-Gutmann-Stiftung zu.

05. – 07.09.91: 10 Vertreter der Wirtschaft, des Arbeitsamts, der Schulen und der Stadt Sebnitz besprechen in verschiedenen Gruppen mit Weißenburger Gesprächspartnern Themen wie „Wirtschaftsför­de­rung“, „Fremdenverkehr“, „Bekleidungsfertigung“, „Aufbau eines Gewerbevereins“, „Aufbau einer Berufsschule sowie Realschule“ u. a. Initiiert wurde dies vom Weißenburger Arbeits-kreis „Schule und Wirtschaft“ unter Federführung von Herrn Sparkassendirektor Netzel.

23.-27.09.91: Die Klasse 10C der Staatl. Realschule Weißenburg unternimmt eine Studienfahrt nach Sebnitz und Dresden und beteiligt sich am Wandertag einer 9. Klasse der I. Oberschule Sebnitz.

14.10.1991: Sebnitzer Lehrer der III. Oberschule hospitieren an der Grundschule und der Realschule Weißenburg.

26.-28.10.91: Mitglieder der Weißenburger evang. Kirchengemeinde sind zur Einweihung der renovierten Peter-Pauls-Kirche in Sebnitz eingeladen.

Sebnitz, evang. Kirche

5.-16.12.1991: Frau Peukert betreut einen Stand der Kunstblumen-Schauwerkstatt Sebnitz auf dem Weißenburger Weihnachtsmarkt.

Darüber hinaus hospitierten 1990/91 in Weißenburg Kindergärtnerinnen aus Sebnitz, ein Apotheker (der sich inzwischen selbstständig gemacht hat), eine Ärztin (die 1991 eine Praxis eröffnen konnte), ein Zahnarzt, die evang. Gemeindeschwester (mittler­weile ist in Sebnitz eine ökumenische Sozialstation installiert), eine Steuerfachgehil-fin, eine Sparkassenangestellte und ein Polizist.

Herr Amtsrat a. D. Weidner half der Stadtverwaltung Sebnitz im Oktober 1990 eine Woche lang als Berater, der frühere Weißenburger OB, Herr Dr. Zwanzig, war wie­der­holt beratend in Sebnitz tätig.

Gebrauchte Lehrbücher und Computer der Fachoberschule, des Gymnasiums und der Realschule Weißenburg wurden an Sebnitzer Schulen abgegeben, das Weißen­burger Amtsgericht überließ 14 Schreibmaschinen als Erstausstattung für Maschi­nen­schreibunterricht, Büchersammlungen für die Sebnitzer Bücherei wurden durch­geführt (u. a. gaben Kreisbücherei Weißenburg und die kathol. Pfarrbücherei Bücher­spenden, die H.-Gutmann-Stiftung stellte einen namhaften Betrag für den Neuaufbau der Sebnitzer Bücherei zur Verfügung).

Für mehr als 20 Sebnitzer Schülerinnen und Schüler konnten Lehrstellen in Weißenburg und Umgebung bereitgestellt werden, und der Aufruf des Arbeitsamtes, Wohn­möglichkeiten anzubieten, fand Gehör.

1992

3.-26.02.92: Sebnitzer Lehrerinnen hospitieren an den Weißenburger Grundschulen.

27.-29.03.92: Die Kirchenvorsteher der evang. Gemeinde Sebnitz treffen sich mit ihren Weißenburger Kolleginnen und Kollegen zum Erfahrungsaustausch im Gemeindehaus St. Andreas.

April 1992: Die Einhorn-Apotheke zeigt in ihren Schaufenstern eine Ausstellung über Sebnitz und Sachsen, verbunden mit Hinweisen partnerschaftlicher Verbindungen.

02.05.1992: Der Sebnitzer Bergsteigerchor gastiert auf Einladung des Volksbildungswerks und begeistert das Weißenburger Publikum.

Juni 1992: Kollegiaten des Werner-von-Siemens-Gymnasiums Weißenburg besuchen Sebnitz und Dresden.

01.-08.09.92: Die evang. Kirchengemeinde Weißenburg bietet Jugendlichen eine kombinierte Zug- und Radwandertour mit Ziel Sächsische Schweiz und Sebnitz an, die sehr erfolgreich verläuft.

10.10.92: Ein Teil des Erlöses aus der traditionellen Altkleider- und Altpapiersammlung von Kolpingwerk und CVJM Weißenburg wird der Jugendarbeit in Sebnitz zugeführt.

18.-24.11.92: Herr Dr. Zwanzig arbeitet in beratender Funktion in der Stadtverwaltung Sebnitz.

1993

14.-17.02.93: Fünf Lehrerinnen aus Sebnitz hospitieren an Grundschule und Realschule Weißenburg.

Ostern 1993: Es erfolgt der Gegenbesuch von Sebnitzer Jugendlichen, die die Radlergruppe aus Weißenburg 1992 aufgenommen hatten.

30.04.-02.05.93: Sebnitzer Konfirmanden kommen mit Herrn Pfarrer Lienig nach Weißenburg.

08.06.93: Nachdem für Sebnitz der Neubau eines Kreiskrankenhauses bewilligt wurde, nimmt Herr Landrat Drexler gerne das Angebot an, mit Fachleuten aus dem dortigen Gesundheitswesen nach Weißenburg zu kommen und das hiesige Krankenhaus zu be-sichtigen.

21.-24.06.93: Herr Kreiskämmerer Vitzethum fährt mit einem Team des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen nach Sebnitz und tauscht Erfahrungen im Bereich des Gesundheitswesens aus. Gesprächs­partner sind u. a. der Chefarzt des dortigen Kranken­hauses, Herr Dr. Radtke, die Verwaltungsdirektorin, Frau Hultzsch, und Herr Amtsarzt Dr. Müller.

01.05.07.93: Herr OStR Lechner nimmt mit Kollegiaten des Werner-von-Siemens-Gymnasiums an einem Seminar der Ostakademie Königstein e. V. in Sebnitz teil. Diese Veranstaltung, die zusammen mit Sebnitzer Gymnasiasten und ihren Lehrkräften stattfindet, hat er unter dem Leitthema „Der Weg zur inneren Einheit Deutschlands“ initiiert. Dazu ist Herr Professor Dr. Nusser aus München als Tagungsleiter gewonnen worden.

30.07.-01.08.93: Das Barock-Collegium Sebnitz/Neustadt gibt im Rahmen des „Fränkischen Sommers“ eine Matinee im Festsaal der Wülzburg und verbindet das Gastspiel mit einem Besuch von Weißenburg und Umgebung.

27.08.93: Herr OstD Hörmann und Herr OstR Lechner vom Gymnasium Weißenburg sowie Herr RSK Strunz von der Senefelder-Schule Treuchtlingen dind von Herrn Bürgermeister Ruckh, der seit Februar 1993 in Sebnitz im Amt ist, zur Festveranstaltung anlässlich der Inbetriebnahme des renovierten Goethe-Gymnasiums eingeladen.

02.-05.09.93: Der Kirchenvorstand der evang. Gemeinde Weißenburg fährt nach Sebnitz. Eine gemeinsame Sitzung mit den Vertretern der dortigen Kirchengemeinde, Gespräche und Unternehmungen in der reizvollen Umgebung vertiefen die nun schon traditionellen Kontakte.

09.10.93: Erneut wird die Jugendarbeit in Sebnitz mit einem Teil des Erlöses der Altkleidersammlung von der Kolpingfamilie und dem CVJM Weißenburg unterstützt.

1994

26.-29.05.94: Die Volksbildungswerke Treuchtlingen, Gunzenhausen und Weißenburg führen als Gemeinschaftsveranstaltung eine Fahrt nach Dresden und ins Elbsandsteingebirge durch. Standort und idealer Ausgangspunkt für vielfältige Unternehmungen ist Sebnitz, dessen Bürgermeister auf Wunsch der Fahrtteilnehmer eindrucksvoll über die Situation dieser sächsischen Kleinstadt vor und nach der Wende referiert.

Juli 1994: Kollegiaten des Goethe-Gymnasiums Sebnitz und des Werner-von-Siemens-Gymnasiums Weißenburg nehmen gemeinsam an einer Veranstaltung der Ostakademie Königstein e. V. in Chemnitz teil.

09.-11.09.94: Wie abgesprochen, treffen sich im jährlichen Turnus die Weißenburger und Sebnitzer Kirchenvorsteher zu einer gemeinsamen Sitzung, diesmal in Weißenburg.

1995/96

28.04.-01.05.95: Mitglieder des Weißenburger evang. Kirchenvorstands sind in Sebnitz zu Gast und führen Gespräche mit dem dortigen KV sowie der Vertreterin des Oberbürgermeisters und Stadträten.

17.-18.02.96: Herr Restaurator Richter aus Weißenburg trifft mit dem Leiter des neu gestalteten Sebnitzer Heimatmuseums, Herrn Schober, zusammen und holt dabei Anregungen für das Weißenburger Reichsstadtmuseum ein.

04.-05.05.96: Zur Verabschiedung von Herrn Pfarrer Lienig finden sich Weißenburger Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher in Sebnitz ein.

30.-31.10.96: Der feierlichen Amtseinführung von Herrn Pfarrer Schaser in Sebnitz wohnen Mitglieder des Evang. Kirchenvorstandes Weißenburg bei.

07.-08.03.97: Ein trauriger Anlass: Evang. Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher nehmen an der Beerdigung von Frau Pfarrerin Frauendorf in Sebnitz teil.

1997/98

23.-25.07.97: Herr Kantor Päßler aus Sebnitz besucht mit Familie Weißenburg, wobei auch Gespräche mit Herrn Dekan Issler und Herrn KMD Bergemann stattfinden.

Weißenburger Lehrerkolleginnen und -kollegen verbrachten wiederholt mit ihren Familien Urlaubstage in Sebnitz bzw. der näheren Umgebung, dem Elbsand­steingebirge.

Umgekehrt sind durch die gegenseitigen Kontakte auch Sebnitzer Familien wiederholt in Weißenburg bzw. dem Neuen Fränkischen Seenland zu Gast gewesen.

Die Weißenburger evang. Kirchengemeinde hat für die Renovierung der Peter-Pauls-Kirche Sebnitz, insbesondere für die Restaurierung der wertvollen Kassettendecke, wiederholt Spenden überwiesen und auch die dortigen kirchenmusikalischen Unternehmungen finanziell unterstützt.

28.-29.02.98: Zur feierlichen Eröffnung des Reichsstadtmuseums ist Herr Schober, der Leiter des Sebnitzer Heimatmuseums, nach Weißenburg eingeladen.

01.-03.05.98: Herr OB Schwirzer und die CSU-Stadtratsfraktion von Weißenburg fahren mit Angehörigen nach Sebnitz. Gespräche mit Herrn OB Ruckh und Stadtratskollegen, Besichtigung von seit 1990 entwickelten Projekten und die Vorstellung der weiteren Stadt-entwicklung stehen auf dem Programm.

20.-21.06.98: Der Sebnitzer evang. Kirchenchor und Flötenkreis besuchen mit Herrn Pfarrer Schaser und Herrn Kantor Päßler Weißenburg und übernehmen die musikalische Gestaltung des ökumenischen Gottesdienstes in St. Andreas.

02.-04.11.98: Im Rahmen einer Thüringen/Sachsen-Fahrt kommt eine Reisegruppe aus Weißenburg nach Sebnitz.

1999/2000

16.-18.07.99: Zum Gemeindefest in Sebnitz fährt eine Abordnung der evang. Kirchengemeinde Weißenburg.

18.09.99: "50 Jahre Abiturbildung“ und Goethe-Gedenkfeier am Gymnasium Sebnitz. Herr Konrektor Strunz aus Weißenburg erhält dazu eine Einladung.

02.01.2000: Erstmals findet ein Neujahrsempfang in Sebnitz statt, zu dem auch das Ehepaar Strunz aus Weißenburg eingeladen ist.

19.04.00: B. Strunz hält auf Bitte des Freundeskreises des Sebnitzer Kunstblumen- u. Heimatmuseums einen öffentlichen Vortrag zum Thema: „Ein Sebnitzer in Weißenburg. - Zu den partnerschaft­lichen Beziehungen zwischen Weißenburg und Sebnitz.“

29.04.–01.05.00: Der Kirchenchor von St. Andreas fährt unter Leitung von Herrn Kantor Haag nach Sebnitz und gestaltet in der Peter-Pauls-Kirche einen Gottesdienst mit.

24.09.00: Zur Verabschiedung von Herrn Dekan Issler spricht Herr Pfarrer Frauendorf ein Grußwort namens der evang. Kirchengemeinde Seb­nitz.

29.09.–01.10.00: Im Rahmen des Sebnitzer Stadtfestes findet eine „Gewerbe­schau“ statt. Frau Fucker vom Amt für Kultur u. Touristik ist mit einem Weißenburger Stand vertreten, unterstützt von Fam. Strunz.

Sebnitzer Kunstblumen

12.11.00: Herr Dr. Brandt wird in sein Amt als neuer Dekan in Weißenburg eingeführt. Als Vertreter der evang. Kirchgemeinde Sebnitz spricht Herr Gebauer ein Grußwort.

14.–17.12.00: Auf dem Weißenburger Weihnachtsmarkt präsentiert sich Seb­nitz mit einem Stand (künstl. Blumen u. Info-Material), den Herr Donath (Leiter der Sebnitzer Seidenblumen-Manufaktur) betreut.

2001

27.–30.04.01: Im Rahmen der Regionalausstellung WUG 2001 führen Seb­nitzer die Herstellung künstlicher Blumen vor und können dazu, dank des Entgegenkommens von Herrn OB Schwirzer, einen Teil des Weißenburger Standes nutzen.

29.04.01: Im Kulturzentrum Karmeliterkirche findet ein „Partnerschafts­konzert“ statt. Mitwirkende: die evang. Kirchenchöre Weißenburg und Sebnitz sowie Mitglieder des Weißenburger Kammer­orchesters.Die beiden Oberbürgermeister (R. Schwirzer u. M. Ruckh) sprechen Grußworte, wobei letzterer anschließend im Gemein­dehaus St. Andreas über den „Fall Joseph“ referiert. Den Vormittagsgottesdienst haben die Kantoreien aus Sebnitz und Weißenburg gemeinsam musikalisch umrahmt.

09./10.06.01: Ein Ortsteil von Sebnitz (Hertigswalde) kann „555 Jahre erste urkundliche Erwähnung“ feiern. B. Strunz hält einen heimatkundlichen Vortrag und stellt die entstehende „Hertigswalder Chronik“ vor.

02.09.01: Herr Pfarrer Rasch wird in der Sebnitzer Peter-Pauls-Kirche in sein Amt eingeführt. Als Vertreter der Weißenburger evang. Kirchengemeinde sind die Vertrauensfrau des Kirchen­vorstandes, Frau Schick, und das Ehepaar Strunz vertreten.

16.09.01: Wiedereinweihung der evang. Stadtkirche St. Andreas. Als Gast ist Herr Gebau­er von der evang. Kirchgemeinde Sebnitz zugegen.

03.11.01: Die „Hertigswalder Chronik“ wird der Sebnitzer Öffentlichkeit präsentiert. Als verantwortlicher Redakteur hält B. Strunz den Einführungsvortrag.

22.–23.11.01: Herr Lutz Kimmel, Inhaber des Sebnitzer Kunststoffwerks Wilhelm Kimmel GmbH & Co. KG, besucht auf Einladung von Familie Strunz Weißenburg, aufgrund deren Initiative Fach­gespräche und Werksbesichtigungen mit den Firmen KTW-Kunststofftechnik Weißenburg GmbH & Co. KG (Herr Durst), Dynamit Nobel Kunststoff GmbH (Herr Stengel) und HP-T Höglmeier Polymer-Tech GmbH & Co. KG Kunststoffrecycling Raitenbuch (Herr H. Höglmeier) ermöglicht werden.

2002

02.09.2002: Nach der Hochwasserkatastrophe an der Elbe nimmt das Ehe­paar Strunz über den Sebnitzer OB, Herrn Ruckh, Kontakt zum Bürgermeister von Bad Schandau auf. Begleitet vom Leiter des Sebnitzer Ordnungsamts, Herrn Michel (der mit der Koordi­nierung von Hilfskräften beim Katastropheneinsatz im Raum Bad Schandau betraut war), können B. u. H. Strunz mit Herrn Bgm Eggert ein Gespräch führen und sich über die Schäden vor Ort informieren.

Wenige Tage später wird Herrn OB Schwirzer über die Situation berichtet. Dieser hatte in den Weißenburger Kirch­weih­tagen zu Spenden aufgerufen und einhunderttausend Euro sammeln können, die nun Bad Schandau zugute kommen.

18.09.02: Herr OB Schwirzer und Herr Sparkassendirektor Köhler übergeben dem Bad Schandauer Bgm. Eggert einen Scheck über 100.000 Euro.

05.10.02: Nach der Aktion „Weißenburg radelt gegen die Flut“ kann der Vorsitzende des RC Germania, Herr Winkler, dem Bürgermeister von Bad Schandau weitere 15.000 Euro übergeben.

04.–06.10.02: Der Weißenburger Kirchenchor und Mitglieder des Kammer­orchesters besuchen Sebnitz und gestalten mit dem Sebnitzer Kirchenchor ein Partnerschaftskonzert in der Peter-Pauls-Kirche.

26.–30.10.02: Schon zur Tradition sind „Sachsenfahrten“ in zweijährigem Turnus geworden. Diesmal führt das Ehepaar Strunz Bekannte, Lehrerkolleginnen und -kollegen nach Leipzig und Sebnitz. OB Ruckh begrüßt die Gäste aus Weißenburg und Umgebung.U. a. steht auch ein Besuch des durch die Hochwasser­katas­trophe schwer geschädigten Bad Schandau auf dem Programm.

2003-2005

06.– 07.09.03: Sebnitz ist Austragungsort des „Tages der Sachsen 2003“, dazu wird auch eine Weißenburger Delegation eingeladen. Die „Stadtpfeyfferei“ gibt ein Konzert auf einer Bühne am Schillerplatz in Sebnitz und beteiligt sich mit dem Verein „Historisches Weißenburg“ in historischen Gewändern am Festumzug.

06.–08.05.05: Die Peter-Pauls-Kantorei aus Sebnitz besucht die Weißenburger Partnergemeinde und führt eine außerordentlich beeindruckende Gospelmesse in der Andreas­kirche auf. Verstärkt wird sie dabei von der Bad Schandauer Kantorei, dem collegium instrumentale aus Pirna und einem Dresdner Blechbläserquartett.

19.–22.05.05: Eine ehemalige Realschulklasse aus Weißenburg, deren Klass­leiter B. Strunz war, unternimmt mit ihm eine Studienfahrt nach Sebnitz.

2006

20.–22.01.06: „15 Jahre Ökumenische Sozialstation Sebnitz e. V.“ Zu dieser Feierlichkeit ist eine Weißenburger Delegation eingeladen. Dankbar er­in­nert man sich, dass kurz nach der „Wende“ u. a. eine Seb­nitzer Gemeindeschwester beim Diakonischen Werk Weißenburg hospitieren konnte und daraufhin Grundlagen für eine Sozial­station geschaffen wurden.

Auf einer Kirchenvorstandssitzung im Dezember 2005 wird durch Herrn Dekan Dr. Brandt angeregt, die partnerschaftlichen Verbindungen zur evang. Kirchengemeinde Sebnitz mit neuem Leben zu erfüllen. Man beschließt, für 2006 eine Gemeindefahrt in die sächsische Kleinstadt anzubieten.

15.–19.09.06: Mit den Pfarrern Schamberger und Dr. Dreher sowie Kantor Haag fährt die Weißenburger evang. Kirchengemeinde zur Partner­gemeinde Sebnitz. Neben Gesprächen über eine Vertiefung der Partnerschaft, gemeinsamer Wanderung mit Pfarrer Rasch, Kantor Päßler und weiteren Sebnitzer Gemeindemitgliedern sowie einem Kurzbesuch in Dresden (Besichtigung der Frauenkirche, Teilnahme an der Kreuzchor-vesper) war der ökumenische Sonntagsgottesdienst in der Peter-Pauls-Kirche Sebnitz mit anschließendem Gemeinde­fest der Höhepunkt der Begegnung.

2007

09. – 13.05.07: Nachdem B. Strunz über den Bayerischen Realschullehrer­verband eine Studienreise nach Sachsen angeboten hat, finden sich 23 Interessierte, die vom Zielort Sebnitz aus den Nationalpark Sächsische Schweiz, Dresden, Meißen und Bautzen erkunden. - Selbstverständlich werden auch das „Haus der deutschen Kunstblume“ und die Peter-Pauls-Kirche unter fachkundiger Führung besucht. – Besonders beeindruckt das Referat von Herrn OB Ruckh über Entwicklung und aktuelle Situation der Stadt Sebnitz.31.05.-03.06.07: Nochmals unternehmen ehemalige Schüler einer Weißenburger Realschulklasse mit ihrem früheren Lehrer B. Strunz eine Fahrt nach Sebnitz. Natur, Kultur und das Kennenlernen von Entwicklungen seit der „Wende“ stehen im Mittelpunkt.

21.10.2007: Zur Einweihung der renovierten Orgel von St. Andreas kommen Mitglieder des Sebnitzer evang. Kirchenchores, um gemeinsam mit der Weißenburger Kantorei die „Rheinberger Messe in E“ zu singen. Herr Pfarrer Rasch erinnert in seinem Grußwort an die in mehr als 20 Jahren gewachsene Partnerschaft zwischen den beiden Kirchengemeinden.

02.-04.11.07: Mit Zwischenstationen in Zwickau und Meißen findet eine Kantorei-Fahrt des evang. Kirchenchores Weißenburg nach Sebnitz statt. U. a. führen Sebnitzer und Weißenburger Chor im Meißner Dom im Rahmen eines Sonderkonzerts die „Rheinberger Messe“ auf. – Der Sonntagsgottesdienst in der Peter-Pauls-Kirche Sebnitz wird ebenfalls von beiden Chören gemeinsam gestaltet.

2008/09

29.05.2008: Das „Stadtteilgemeinschaftszentrum“ in der Mittelschule „Am Knöchel“ wird eingeweiht. Bernd Strunz, der mit Schulleiter Hubert zahlreiche Schüler- und Lehrerbegegnungen zwischen Weißenburg bzw. Treuchtlingen und Sebnitz initiiert hat, nimmt als Ehrengast teil.

20.09.2008: „Glockenweihe“ für die Peter-Pauls-Kirche in Sebnitz: Von der Weißenburger Kirchengemeinde nehmen Pfarrer Schamberger und Frau Strunz teil.

01.06.2009: Die christliche Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ wird in Sebnitz eingeweiht. Von der Weißenburger evang. Kirchen­gemeinde überbringt Pfarrer Schamberger Grußworte.

31.10.–01.11.09: Mitglieder der Sebnitzer evang. Kirchgemeinde kommen nach Weißenburg. Im gemeinsamen Gottesdienst mit der Weißenburger Kirchengemeinde wird an „20 Jahre Grenzöffnung“ erinnert.

14.–15.11.09: Eine Abordnung der Weißenburger evang. Kirchengemeinde fährt nach Sebnitz. In Gesprächen und Gottesdienst wird der jüngsten deutsch-deutschen Vergangenheit gedacht.

2010

06.06.2010: Der Weißenburger Dekanatskantor Michael Haag gibt in der Sebnitzer Peter-Pauls-Kirche ein Orgelkonzert, wobei Werke sächsischer Komponisten zu Gehör gebracht werden.

Blick auf Sebnitz

18.07.2010: Herr Häntzschel, ein junger Sebnitzer Organist, gibt in der Weißenburger St.-Andreas-Kkirche ein Orgelkonzert.

07.08.2010: Sebnitz wird nach heftigen Regenfällen von schlimmem Hochwasser heimgesucht. Geschätzter Schaden: 20 Mill. €!

Die evang. Kirchengemeinde Weißenburg ruft zu Spenden für die u. a. betroffene Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ in Sebnitz auf. – B. Strunz verfasst einen Zeitungsartikel über die Hochwasserkatastrophe und bittet im „Weißenburger Tagblatt“ um Spenden für die betroffene Stadt. (Über 5000 € können betroffenen Sebnitzern zur Verfügung gestellt werden).

2011/12

03.01.2011: In Anerkennung der Hochwasser-Hilfsaktionen lädt Herr OB Ruckh das Ehepaar Strunz zum Neujahrsempfang in Sebnitz ein.

06.07.2011: Jubiläum der Sebnitzer Mittelschule: B. Strunz ist zur Festveranstaltung eingeladen.

17.-20.05.12: Eine Gruppe des Männerforums „Man(n) trifft sich“ der evang. Kirchengemeinde fährt nach Sebnitz, trifft mit Vertretern der dortigen Kirchgemeinde zusammen, lernt Stadt und Umgebung mit Ausflügen ins Elbsandsteingebirge kennen.

2013

14.-16.06.2013: Die Weißenburger evang. Kirchengemeinde wird zu einem „Begegnungswochenende“ nach Sebnitz eingeladen.


Stand: Januar 2013, Zusammenstellung: Bernd Strunz