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Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Bevölkerung Weißenburgs sprunghaft an.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Bevölkerung Weißenburgs sprunghaft an.


1939: etwa 8.800 Einwohner, 1950: etwa 13.800 Einwohner, unter diesen 5.000 Zugegezogenen waren etwa 3.400 Heimatvertriebene und Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten (vor allem aus dem Sudetenland, aus Schlesien und Ostpreußen, die nihct mehr in ihre Heiamt zurück konnten.
1939: etwa 8.800 Einwohner, 1950: etwa 13.800 Einwohner, unter diesen 5.000 Zugegezogenen waren etwa 3.400 Heimatvertriebene und Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten (vor allem aus dem Sudetenland, aus Schlesien und Ostpreußen), die nicht mehr in ihre Heiamt zurück konnten.


Es war deshalb eine dringende Aufgabe der Stadt, möglichst schnell für die riesige Zahl von zusätzlichen Schulkindern Unterrichtsräume zu schaffen. So entstand im Gebiet der Hagenau am Rande der südöstlichen Altstadt zunächst eine zweite Volksschule:
Es war deshalb eine dringende Aufgabe der Stadt, möglichst schnell für die riesige Zahl von zusätzlichen Schulkindern Unterrichtsräume zu schaffen. So entstand im Gebiet der Hagenau am Rande der südöstlichen Altstadt zunächst eine zweite Volksschule:
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'''Sonderpädagogisches Förderzentrum''', Wiesenstraße, zwei Bauabschnitte 2007 - 2012
'''Sonderpädagogisches Förderzentrum''', Wiesenstraße, zwei Bauabschnitte 2007 - 2012
'''Mittelschule''' (Seeweiherschule), Grundsteinlegung 2013


''Die Daten sind entnommen: BEIER, Ulf: Von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, 2. Auflage, Weißenburg 2000, S. 181; neuere Daten stammen vom Verfasser durch Fortschreibung.''
''Die Daten sind entnommen: BEIER, Ulf: Von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, 2. Auflage, Weißenburg 2000, S. 181; neuere Daten stammen vom Verfasser durch Fortschreibung.''

Version vom 19. Juni 2013, 18:18 Uhr

über mich

Jahrgang 1941, in Weißenburg seit 1971; verheiratet, zwei Söhne, vier Enkel

im Ruhestand, vorher Studienrat an der Realschule Weißenburg

bereits bearbeitete Themen

Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, Dr. Otto "Leo", E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild, 4 Artikel Mundart (Mertens), 3 Artikel über die Schambach, HNavratil, StHedwigMB, Erzgeb.stub.GUN, OBSchwirzer, Hist.Stammtisch, Exulantennamen (40), WUG-SEB, OStiepak, RainMesserer, Papp.Ehrenbg.,Ergänzg. Wßbg.Bgm.,4 Zeitzeugenberichte, AlBinkert, JohMertens, TreuchMöhrenb., EBW


Evangelisches Bildungswerk "Jura - Altmühltal - Hahnenkamm e.V."

Gott und die Welt und vieles mehr, das sind unsere Themen. Was interessant ist in Kirche und Gesellschaft, wo es schwierig wird in der Familie und bei der Gesundheit, wo man Genaueres wissen will in Theologie und Philosophie, über Religionen und den eigenen Glauben - all das nehmen wir in evangelischer Freiheit auf. Das „Evangelische Bildungswerk Jura – Altmühl – Hahnenkamm e. V.“ ist ein gemeinnütziger Verein und Mitglied der "Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern" (AEEB)

Wir nehmen überparteilich und politisch unabhängig Aufgaben der Erwachsenenbildung wahr und wollen mit unseren Angeboten:

· dazu beitragen, die Herausforderungen der Zeit und des eigenen Lebens unter christlichem Standpunkt zu bewältigen

· Hintergründe von Kultur und Gesellschaft aufzeigen und Zusammenhänge klären

· theologisches Wissen vermitteln

· Einsichten vermitteln, wie Leben und Zusammenleben gelingen kann

· Beziehungen anregen und pflegen und Begegnungen ermöglichen

· kirchenkritische und -distanzierte Menschen ansprechen

· uns mit Zeitströmungen auseinandersetzen

· die Ganzheitlichkeit des Menschen im Blick haben

· ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Erwachsenenbildung fortbilden, befähigen und begleiten

Das alles geschieht auf der Grundlage unserer christlichen Weltanschauung und unseres christlichen Menschenbildes.


1. Vorsitzende: Dekanin Ingrid Gottwald-Weber, Weißenburg

Stellv. Vorsitzender: Dekan Klaus Mendel, Gunzenhausen

Beisitzer:

Dekanin Annette Kuhn, Heidenheim; Pfr. Karl-Heinz Brendel, Muhr am See; Margit Schmutterer, Polsingen; Pfr. Martin Geisler, Kalbensteinberg; Pfr. Reinhold Hertle, Polsingen; Wilhelm Grillenberger, Treuchtlingen; Werner Vitzethum, Weißenburg; Dekan Wolfgang Popp, Pappenheim


Mitarbeiterinnen in den Geschäftsstellen:

Gudrun Schneider, Weißenburg (09141 974630)

Petra Fischer, Gunzenhausen (09831 884 860)

Ines Schulze, Heidenheim (09833 275)

Besuchen Sie unsere Internetseite: Evangelisches Bildungswerk Jura – Altmühl – Hahnenkamm.

DortLink-Text finden Sie jeweils das aktuelle Angebot, z. B.

5. Juli 2013: Kirchenführung in St. Andreas Weißenburg mit Meditation und Turmbesteigung

Die Weißenburger Stadtkirche birgt viele bekannte und weniger bekannte Kunstschätze, die an diesem Abend vorgestellt werden, wie z.B. das Brautportal, die Altäre, das Konfessionsbild oder die Schatzkammer. Aber auch auf die wechselvolle Geschichte der Kirche und ihre Bedeutung für die Bürger der Stadt soll eingegangen werden.

Meditative Texte und Musik runden die Kirchenführung ab. Anschließend besteigen wir den Turm, der uns einen weiten Blick über die Stadt und ihr Umland an diesem Sommerabend bietet.

Referenten: Ulf Beier (Kirchenführung) und Susanne Burkhardt (Meditation)

Termin: Freitag, 5. Juli 2013

Zeit: 18.00 Uhr

Treffpunkt: Weißenburg, St.-Andreas-Kirche

Kostenbeitrag: 3 € (Kinder/Jugendliche 1,50 €)


Schulzentrum Weißenburg

Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Bevölkerung Weißenburgs sprunghaft an.

1939: etwa 8.800 Einwohner, 1950: etwa 13.800 Einwohner, unter diesen 5.000 Zugegezogenen waren etwa 3.400 Heimatvertriebene und Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten (vor allem aus dem Sudetenland, aus Schlesien und Ostpreußen), die nicht mehr in ihre Heiamt zurück konnten.

Es war deshalb eine dringende Aufgabe der Stadt, möglichst schnell für die riesige Zahl von zusätzlichen Schulkindern Unterrichtsräume zu schaffen. So entstand im Gebiet der Hagenau am Rande der südöstlichen Altstadt zunächst eine zweite Volksschule:

ab 1952 "Seeweiherschule". Dieser folgten nach und nach - nicht zuletzt auch bedingt durch die Bildungsoffensive der 1960er Jahre - weitere Schulneubauten:

Staatliche Berufsschule, Römerbrunnenweg 8, Neubau 1956, Werkstättenbau 1975, Erweiterung 1993

Staatliche Realschule, an der Hagenau 22, Neubau in zwei Bauabschnitten ab 1964 (Verleihung des Namens "Rudolf-Nebel-Realschule" nur für das Gebäude 1969, Aufhebung 1999, Behelfsklassenzimmer (OFRA-Bauten) ab 1971, Erweiterung 1999, zusätzliche Pavillons 2000

Staatliche Fachoberschule von 1970-1978 im OFRA-Bau im 'Schulviertel, ab 1978 Wildbadstraße 19, inzwischen mit BOS-Anbau

Städtische Großturnhalle (Dreifachsporthalle mit Versammlungsraum im Erdgeschoss) 1971 und

Städtisches Hallenbad 1972, Umbau zur Mogetissa-Therme ab 2000

Staatliches Gymnasium, An der Hagenau 24, Neubau ab 1972 in zwei Bauabschnitten, Namensverleihung Werner-von Siemens-Gymnasium 1972, Erweiterung 2011

Förderschule der "Lebenshilfe für geistig Behinderte e.V.", Römerbrunnenweg 18; Neubau 1977

Freisportanlage 1981,

Dreifachsporthalle des Landkreises 1987

Schulsportanlage an der Wiesenstraße 2000

Sonderpädagogisches Förderzentrum, Wiesenstraße, zwei Bauabschnitte 2007 - 2012

Mittelschule (Seeweiherschule), Grundsteinlegung 2013

Die Daten sind entnommen: BEIER, Ulf: Von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, 2. Auflage, Weißenburg 2000, S. 181; neuere Daten stammen vom Verfasser durch Fortschreibung.