Benutzer:Ubeier

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über mich

Jahrgang 1941, in Weißenburg seit 1971; verheiratet, zwei Söhne, vier Enkel

im Ruhestand, vorher Studienrat an der Realschule Weißenburg

bereits bearbeitete Themen

Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, Dr. Otto "Leo", E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild, 4 Artikel Mundart (Mertens), 3 Artikel über die Schambach, HNavratil, StHedwigMB, Erzgeb.stub.GUN, OBSchwirzer, Hist.Stammtisch, Exulantennamen (40), WUG-SEB, OStiepak, RainMesserer, Papp.Ehrenbg., Ergänzg. Wßbg.Bgm., 5 Zeitzeugenberichte (50), AlBinkert, JohMertens, TreuchtlMöhrenb., EBW, StrN m. Bez. zu Vertreibg., Schulzentrum, Stichvillapark, E.-Schulhoff-Str., Einwohnerzahlen aktualisiert ab 1960


Schulleiter der Staatlichen Realschule Weißenburg

01.09. – 15.11.1955: Dr. Helmut Carl

1955 – 1976: Hermann Beck

Gründungsdirektor, der den Aufbau der Realschule unter schwierigen äußeren Bedingungen schaffte. Er erreichte den Bau eines eigenen Schulgebäudes an der Hagenau 22 (errichtet 1964-1967) und die Aufstellung des OFRA-Baus. Als Stadtrat (FDP) gelang es ihm, Einfluss auf die Stadträte zu nehmen, da die Stadt bis 1973 Sachaufwandsträger war.

1976 – 1982: Ernst Lechner

Realschulrektor Ernst Lechner

Lehrer seit 1956 an der Realschule, der den gesamten Aufbau von Anfang an tatkräftig mit förderte; ab 1971 Konrektor, 1976 Schulleiter. Als Stadtrat (CSU) konnte er durch ein gutes Netzwerk für die Schule viel erreichen.


1983 – 1989: Rudi König

Realschulrektor Rudi König

seit 1955 nebenamtlicher Lehrer für Sport, dann hauptamtlich für Deutsch und Sport. Er war von Anfang an aktiv am Schulleben beteiligt, u. a. Vertrauenslehrer, 1976 Konrektor, 1983 Rektor. Durch seine Initiativen wurden die Wahlpflichtfächergruppe III (sozialer Zweig) und Informatik eingeführt.



1989 – 1994: Emmeran Meyer

Realschulrektor Emmeran Meyer


1994 – 2012: Herbert Reinbold

seit 2012: Stephanie Bauer


   Patenschaften im Landkreis

Weißenburg

Am 13. August 1955 übernahm die Stadt Weißenburg bei einem Heimattreffen die Patenschaft über Kaaden a. d. Eger und erweiterte sie später auf den Kreis Kaaden-Duppau. Nach 1945 kamen sehr viele Vertriebene von dort nach Weißenburg, so dass alle zwei Jahre die Heimattreffen hier stattfinden. Lange Zeit wurde auch die „Pürsteiner Kerwä“ abgehalten in der Tradition eines westlich von Kaaden gelegenen Ausflugsortes. 2004 entstand das „Haus Kaaden“ im 1. Stock des Gebäudes in der Pfarrgasse 4. Es zeigt im 1. Stock die Aufnahme und Integration der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge in Weißenburg nach dem 2. Weltkrieg mit Schwerpunkt Raum Kaaden. Die Ausstellungsstücke stammen zum Großteil aus den Kaadener Heimatstuben, deren Nachfolger das "Haus Kaaden" wurde. Seit langem gibt es einen Schüleraustausch zwischen den Gymnasien in Weißenburg und Kaaden.


Gunzenhausen

Nachdem viele Heimatvertriebene aus dem westlichen Erzgebirge im Raum Gunzenhausen Aufnahme fanden, beschloss die Stadt Gunzenhausen am 7. Oktober 1954, die Patenschaft über Weipert zu übernehmen. So findet die Weiperter Kirchweih hier ebenso statt wie die Heimattreffen. Auch mit der heute tschechischen Stadt Weipert (Vejprty) bestehen gute Beziehungen. Als Ausdruck dafür pflanzte deren Bürgermeisterin, Frau Gavdunová, 2004 einen Vogelbeerbaum in Gunzenhausen zwischen Erzgebirgsstuben und Stadthalle.


Pappenheim

Bereits am 12. August 1953 übernahm Pappenheim die Patenschaft über die westböhmische Stadtgemeinde Buchau in der Nähe von Karlsbad, da es nach 1945 viele Heimatvertriebene hierher verschlagen hatte. Der Buchauer Platz im Siedlungsgebiet im Nordosten der Stadt und die Buchauer Heimatstuben bringen diese Patenschaft zum Ausdruck.(s. a. S. 38)



Dittenheim

Am 23. April 1983 übernahm der Gemeinderat die Patenschaft über Ober- u. Niederwildgrub, Kr. Freudenthal im Ostsudetenland, "als Zeichen der Verbundenheit mit den von dort Vertriebenen zur Wahrung und Förderung ihres Heimaterbes", wie es in der Urkunde heißt.


Ellingen

Am 6. April 1973 übernahm Ellingen die Patenschaft über die nordböhmische Gemeinde Tellnitz, Kr. Aussig, (1930: 506 Einw., davon 451 Deutsche). Die aus diesem langgezogenen Reihendorf vertriebenen Einwohner trafen sich gerne in Ellingen. Die Sonderbriefmarke der Österreichischen Post trägt die Inschrift:

„Unsere Kirche Tellnitz, SUDETENLAND“.