Stadtbibliothek
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Die Stadtbibliothek Weißenburg, Friedrich-Ebert-Str. 20, bietet als Mittelzentrumsbibliothek 43.000 Medieneinheiten auf rund 1.000 qm.
Geschichte
- 21. November 1875: Gründung einer "Volksbibliothek" durch den Weißenburger "Bürgerverein"
- 1880: Umzug mit 385 Büchern in einen Raum der damaligen Realschule in der Wildbadstr. (heute Fachoberschule)
- 1896: Umzug mit schon ca. 5.000 Büchern in die Alte Lateinschule,Martin-Luther-Platz9
- 1899: Umzug in das alte Fleischhaus, Höllgasse Nr. 3
- 1908: Die Bibliothek wird wieder in die Alte Lateinschule verlegt
- 1913: Als Name wird Wilhelm Tröltsche Volksbibliothek festgelegt
- 1925: Umzug in das sogenannte Kleine Spittel, westlich des Spitaltores
- 1934: Massive "Säuberung" des Buchbestandes im Sinne der NS-Ideologie
- 1935: Umzug in das Gebäude Martin-Luther-Platz7. Neuer Name: "Städtische Volksbibliothek"
- 1945: In den Wirren unmittelbar nach Kriegsende "verschwinden" viele Bücher, außerdem Aussonderungen durch die US-Militärregierung, Bestand nur noch 500 Bände.
- 1946: Wiederaufnahme des regelmässigen Buchverleihs
- 1947: Umzug in den 2. Stock des Gotischen Rathauses
- 1951: Umzug in das Verwaltungsgebäude Friedrich-Ebert-Str.1 (heute: Neues Rathaus)