Der Name Weißenburg im europäischen Vergleich - Europäische Städte gleichen Namens

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Teil 2 der Untersuchung von Ulf Beier in den Weißenburger Blättern villa nostra, Heft 3/2013

Nicht umsonst trägt das fränkische Weißenburg den Zusatz "in Bayern". Schließlich gibt es in Mittel- und Südosteuropa noch mehrere Orte gleichen Namens:

Weißenburg im Elsass / Frankreich

Kirche St. Peter und Paul

französisch Wissembourg [visã’bu:r], mundartl. [‘vaisəburiç] im Norden des Elsass an der Grenze zur Pfalz gelegen, Stadt und Hauptort (chef-lieu) im gleichnamigen Bezirk, etwa 8.200 Einwohner, Département Bas-Rhin (Unterelsass). Der Name ist früher belegt als unser Weißenburg, und zwar: 661 Uuizenburg(o) – 693(?) Uuizunburg – 695 in ipso monasterio Uuizunburgo[1]nasaliert 718 Winzenburg – 729 Wizanburg – Mundartform 746 Wizeburg – 968 Wizzenburg[2]. Im 7. Jahrhundert (wahrscheinlich 623) wurde die Benediktinerabtei gegründet und früh reich und mächtig und war auch eine der kulturell bedeutendsten Reichsabteien. U. a. verfasste der Mönch Otfrid von Weißenburg um 870 mit dem Evangelienbuch die erste (althoch)deutsche Dichtung mit Endreim. Im Schutze des aufblühenden Klosters, das bereits im 9. Jahrhundert befestigt worden war, siedelten sich Handwerker und Kaufleute an, begünstigt durch die gute Verkehrslage und Bodengüte im Einflussbereich des Bistums Speyer.[3] Die Stadt weist heute noch zahlreiche sehenswerte Gebäude aus der Zeit des Mittelalters bis zur Gegenwart auf. Die St.-Peter-und-Pauls-Kirche ist (nach dem Straßburger Münster) die zweitgrößte Kirche im Elsass.

Die französische Schreibweise bezieht sich auf mittelalterliche Schreibungen vor der Diphthongierung des -i-. Die Schreibung -bourg berücksichtigt die französische Aussprache, in der ou wie deutsch u gesprochen wird. Auf die elsässische Stadt beziehen sich die zahlreichen Straßennamen Weißenburger Str. außerhalb Mittelfrankens. Dort fand am Geisberg im deutsch-französischen Krieg 1870 eine für die deutsche Seite siegreiche Schlacht statt. 1871 kam Weißenburg, das nach dem Dreißigjährigen Krieg 1648 als Freie Reichsstadt Frankreich zugeschlagen wurde, wieder zu Deutschland (bis 1918) und für kurze Zeit während des Zweiten Weltkrieges.

Der Name der Stadt wird im Allgemeinen zum Bestimmungswort weiß und zum Grundwort Burg gestellt.[4] Römische Ruinen sind im etwa 2 km entfernten Altenstadt gefunden worden. Darauf begründet sich die Hypothese: Altenstadt ist vor Weißenburg gegründet worden und hat dort den Namen Weißenburg nach den hellen römischen Gebäuderesten bekommen, ehe die Siedlung in den Schutz der Benediktinerabtei verlegt wurde. Der Name wurde auf diese neue übertragen und das alte Dorf erhielt die Bezeichnung „zu der alten Statt“. Andererseits kann die These, das Bestimmungswort beziehe sich auf einen Personennamen, weder belegt noch widerlegt werden.[5]

Das im späten 19. Jahrhundert gegründete Weissenburg in der kanadischen Provinz Ontario wurde von deutschen Einwanderern nach der Schlacht von 1870 bei Weißenburg im Elsass so benannt, ist aber heute praktisch verfallen.

Stuhlweißenburg / Ungarn

Stuhlweißenburg 2.jpg

ungarisch Székesfehérvár [ˈseːkɛʃfɛheːrvaːr], lateinisch Alba Regia Regina = Weiße Königsburg, Königin), Stadt in Ungarn mit Komitatsrecht und Sitz des Komitats Fejér, 102.000 Einwohner; Bischofssitz; archäologische Funde seit dem 5. Jahrtausend v. Chr. (Jungsteinzeit). Zur Römerzeit trug die Siedlung den lateinischen Namen Alba Regia, was ihre große Bedeutung widerspiegelt. Die Farbe Weiß steht als Sinnbild für das Herrschende. Ein Vorläufer der heutigen Stadt wurde von den Magyaren zur Zeit der Landnahme gegründet. Die Siedlung war seit je und ist auch heute noch ein Knotenpunkt wichtiger Handelswege und wurde 970 zur ersten ungarischen Hauptstadt erhoben. Erstbelege: 1009 Albam civitates - 1077-1083 in ipsa regalis sedis civitate, que dicitur Alba [6]Bis 1526 wurden 43 ungarische Könige in der königlichen Basilika gekrönt und bis 1540 fünfzehn von ihnen hier bestattet, darunter auch Stephan I. Sie wird deshalb auch „Stadt der Könige“ genannt, was in dem „sprechenden Wappen“ mit der Königskrone zum Ausdruck kommt. Bis zu den Türkenkriegen war die Stadt eine deutsche Sprachinsel. Der ungarische Name bedeutet wortwörtlich Stuhlweißenburg (szék = Stuhl, fehér = weiß; vár = Burg). Der Stuhl bezeichnet dabei den Thron der Vorfahren, auf den die Könige erhoben wurden (später auch den Bischofsstuhl). Zu den örtlichen ungarischen und serbischen Einwohnern kamen Anfang des 18. Jahrhunderts deutsche und mährische Siedler. 1703 erhielt die Stadt den Rang einer königlichen Freistadt zurück, war aber nicht mehr Landeshauptstadt. Die überwiegend deutsche Bevölkerung der Stadt ließ sich im 19. Jahrhundert weitgehend magyarisieren.[7]

Belgrad / Serbien

Belgrad am Zusammenfluss von Save (im Vordergrund mit Nebenarm) und Donau (im Hintergrund)

serbisch Београд/Beograd, Hauptstadt der Republik Serbien mit etwa 1,2 Mill. Einwohnern (städtischer Ballungsraum 1,7 Mill.), zudem die bevölkerungsreichste Stadt Serbiens sowie dessen politischer, kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt.

Die Stadt wurde von den Kelten im 3. Jahrhundert v. Chr. auf einer Anhöhe an der Mündung der Save in die Donau gegründet und hieß Singidunum. Den Namen behielt es auch, als es unter Kaiser Augustus römisches Legionslager wurde und später in Besitz der Hunnen und danach der Ostgoten gelangte. Diese Siedlung verschwand mit der Großen Slaweninvasion um 630. Erst 250 Jahre später wurde über eine Folgesiedlung berichtet. Die frühere slawische Bezeichnung Beligrad (belo = weiß, grad = Burg) tauchte schon im 9. Jahrhundert auf.

Der geläufige Name für die serbische Hauptstadt Belgrad war vom 9. bis 16. Jahrhundert Griechisch Weißenburg mit der gelehrten Form Alba Graeca („Weiße Griechin“) und Alba Bulgarica (in byzantinischen Quellen Βελιγράδον - Veligradon). Der heutige amtliche serbische Name Beograd bedeutet wörtlich übersetzt Weißenburg bzw. weiße (beo-) Stadt (-grad). In der Epoche der Makedonen und Komenen vom 9. bis 12. Jahrhundert und insbesondere für die Zeit der byzantinischen Hegemonialmacht und der anschließenden ungarischen Herrschaft bis 1403 ist es angebracht, historisch von Griechisch Weißenburg zu sprechen. Griechisch verweist aber auf die Konfession seiner Bewohner, nämlich griechisch-orthodox, nicht auf deren Nationalität. 1521 wurde es von den Türken erobert und hieß auf Türkisch Darol-i-Dschihad, Haus des Heiligen Krieges. Der slawische Name Belgrad erlebte aber erst im Laufe der Kriege gegen die Osmanen im 17. Jahrhundert eine größere Verbreitung[8] und verdrängte allmählich den Schriftnamen Griechisch Weißenburg, der aber auch noch bis ins 19. Jahrhundert weiter benutzt wurde.[9]

Belgard an der Persante / Pommern

Belgard, Marktplatz

polnisch Białogard [bʲawˈɔgart], Kreisstadt, 25.000 polnische Einwohner (2012), Sitz einer Stadt- und einer Landgemeinde in der Woiwodschaft Westpommern, etwa 25 km südöstlich von Kolberg (Kołobrzeg) und 25 km südwestlich von Köslin (Koszalin).

Erste nachgewiesene westslawische Wehrburg im 6. Jh. Im 8. Jh. siedelten hier Pomoranen (keine Polen). Die Wehrburg als Sitz des örtlichen Stammesoberhauptes hieß vermutlich bereits „Belgard“, die weiße Burg, wegen ihres Schutzwalls aus weißer Birke; erste urkundliche Erwähnung 1102 Albam nomine – 1107 civitatem Albam – 1159 Belegarde – 1269 Belgart; gemeinsam mit Kolberg Residenz des pommerschen Greifengeschlechtes. 1181 begibt sich Pommern unter die Lehenshoheit des Kaisers Friedrich I. Barbarossa, Beginn der Geschichte als deutsche Stadt, 1299 lübisches Stadtrecht. – 1939: 14.900 deutsche Einwohner, die 1945 fast vollständig in Belgard verblieben waren und zwischen Ende 1945 und Anfang 1946 von polnischem Militär aus Belgard vertrieben wurden.

Der Ortsname wird auf *Bělogard zurückgeführt und besteht aus pomoranisch *běli = weiß und gard mit den Bedeutungen: 1. Festung, Burg, 2. Pflicht der Landesbevölkerung zu Burgbau und -reparatur.[8] Der polnische Name besteht aus biały = weiß und dem alten Grundwort gard. Die entsprechende polnische Form wäre gród = befestigte Ansiedlung.

Alba Iulia / Rumänien

Tor 1 der Festung

Die Stadt liegt im Westen des Siebenbürgischen Beckens am Mieresch (Mureș), ist Hauptstadt des Kreises Alba und Sitz eines römisch-katholischen und eines orthodox-rumänischen Erzbischofs; etwa 68.000 Einwohner.

Besiedlung seit der Jungsteinzeit; später als Castrum Apulum bis 107 n. Chr. Hauptstadt der römischen Provinz Dakien und Zentrale der Gold- und Silberbergwerke im westlich gelegenen Siebenbürgischen Erzgebirge. Nach dem Abzug der Römer 271 wurde Apulum durch Wandervölker verwüstet bzw. verfiel zur Zeit der Ostgoten und Gepiden und halbnomadischer Reitervölker (Awaren, Ungarn). Frühestens ab dem 6. Jh. benannten die Slawen (unter awarischer Herrschaft) die Stadt bzw. deren heute noch vorhandenen spärlichen Reste – wegen der weiß gestrichenen Bauten – Bălgrad (= weiße befestigte Siedlung bzw. weiße Stadt, später Београд – Beograd = Weißenburg), daran erinnert der veraltete rumänische Name Bălgărad. Es folgte die bulgarische Herrschaft mit einer Wiederbelebung der strategisch wichtigen Festung zur Überwachung des Salzhandels.

1003 nimmt der ungarische König Stephan I. die Stadt ein. Der östliche Teil des Karpatenbeckens wurde integraler Bestandteil des nun christlich feudalen Königreichs Ungarn. Die Ungarn übernahmen den slawischen Namen sinngemäß und nannten es ebenfalls Fehérvár (d. h. „Weißenburg“). Zur Unterscheidung weiterer Weißenburgs in Ungarn (siehe: Székesfehérvár) erhielt die Stadt den Zusatz nach dem dort ansässigen Gyula: Gyulafehérvár. Das war der heidnische Titel des zweitmächtigsten Ungarn vor der Christianisierung der Magyaren. Der Titel Gyula wurde nie wieder vergeben, lebt aber im rumänischen Namen Alba Iulia bis heute fort (Alba = rumän. „die Weiße“). Frühere ungarische Namen waren Károlyfehérvár (= Karlsweißenburg), Erdélyifehérvár (= Siebenbürgisch Weißenburg), Fehérvár und Fejérvár (= Weißenburg).[10] Die deutsche Bezeichnung Karlsburg erhielt Weißenburg (mundartlich: Weissenbrich) 1711 nach dem Ausbau der Festung unter dem römisch-deutschen Habsburger Kaiser Karl VI.[11] Daran erinnert auch der tschechische Name Karlův Belihrad (= Karlsweißenburg). Durch die Karlsburger Beschlüsse vom 01.12.1918 kam Siebenbürgen zu Rumänien.[12]

Weißenberg / Sachsen

Oberlausitzer Städtchen mit etwa 1000 Einwohnern (ohne Eingemeindungen) im Landkreis Bautzen in Ostsachsen. Die Stadtgründung des Ortes an der Via Regia geht auf den böhmischen König Ottokar I. um 1228 zurück. Die damalige Bezeichnung war Wizenburg und verwies auf die weiße Burg des Städtchens.[13] Die Via Regia war eine alte Handelsstraße unter dem Schutze des Königs und verband Frankfurt am Main mit Leipzig, Breslau und Krakau. Wie anfangs ausgeführt, können -burg und -berg einander ersetzen, wie dies ja auch beim Namen Wülzburg und auch beim unten genannten Wittenberg der Fall ist. Im sorbischen Namen Wóspork lebt das ursprüngliche Grundwort Burg noch fort.

Es ist aber auch zu bedenken, dass im Niederdeutschen (im Norddeutschen) das Wort Weiß die zweite Lautverschiebung nicht mitgemacht hat, in der aus langem î ein ei wurde und aus t ein s, sodass wir noch die mittelalterliche Form witt vorfinden. Demnach sind auch die Ortsnamen Wittenburg zu betrachten. So heißen ein Stadtteil von Elze (nördlich von Hannover in Niedersachsen) und ein Hof in der Gemeinde Lilienthal bei Bremen. Darüber hinaus:

Lutherstadt Wittenberg

Schlosskirche mit den Grabstätten von M. Luther und Ph. Melanchthon; Umschrift am Turm: Ein feste Burg ist unser Gott

Stadt in Sachsen-Anhalt an der Elbe, 49.000 Einwohner. Zunächst vermisst man das Grundwort -burg im Ortsnamen. Tatsächlich aber lautet die erste urkundliche Erwähnung: 1187 Wittenburg, 1190 aber auch Wittenberg[14]. Wie im Teil 1 ausgeführt, können -burg und -berg einander ersetzen (s. o. Weißenberg). Auch hier liegt niederdeutsch wit wie oben vor. Der Name wird im Allgemeinen mit den sandig-hellen Ablagerungen der Elbe in Verbindung gebracht. Die Altstadt liegt jedoch am flachen Elbeufer, weshalb die älteste Nennung als Burg im Sinne von „befestigter Stadt“ eher greift, da ein Berg fehlt.

Die Universitätsstadt wurde durch Martin Luther, der hier lehrte, und Philipp Melanchthon berühmt. Die Reformation nahm hier ab 1517 ihren Ausgang. Im Zusammenhang mit ihrem Gedenken wurde dem Namen der Stadt ab 1922 offiziell der Zusatz Lutherstadt vorangestellt.

Zusammenfassung

Alle untersuchten Ortsnamen werden zur Farbe Weiß gestellt, jedoch mehrfach auch in des Wortes Bedeutung von hell, klar (siehe Teil 3). Interessant ist, dass bei Stuhlweißenburg weiß im Sinne von königlich gedeutet wird, wie dies FAHLBUSCH auch für Weißenburg i. Bay. ins Gespräch bringt[15].

Das Grundwort Burg wird bei den Städten Nr. 1 bis 7 im Sinne von befestigter Ort aufgefasst. Sie wurden als Mittelpunktsiedlungen angelegt.[16]

Auffallend ist, dass alle hier genannten S t ä d t e namens Weißenburg (nicht die meisten im dritten Teil behandelten Dörfer und Burgen) an wichtigen Handelsstraßen lagen und immer noch liegen. Sie waren in ihrer Geschichte nicht bloße Landstädte, sondern alle auch Zentren mit besonderer Bedeutung, nämlich:

  • Weißenburg i. Bay.: zunächst fränkischer Königshof in exponierter Grenzlage mit besonderer strategischer Bedeutung; später Freie Reichsstadt.
  • Weißenburg im Elsass: eines der reichsten und kulturell bedeutendsten Klöster im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, Freie Reichsstadt.
  • Stuhlweißenburg: jahrhundertelang Krönungsstadt der ungarischen Könige.
  • Belgard in Pommern: zeitweise Residenz des pommerschen Greifengeschlechtes.
  • Belgrad in Serbien: Hauptstadt von verschiedenen Reichen bzw. Staaten seit dem Mittelalter bis heute.
  • Alba Iulia in Rumänien: Verwaltungszentrum in römischer Zeit, Verwaltungssitz für den Bergbau, Sitz zweier Erzbischöfe.
  • Lutherstadt Wittenberg: alte Handelsstadt an einem Elbeübergang; Universitätsstadt seit 1502, eines der geistigen Zentren Deutschlands.

hierzu siehe auch

Fußnoten

  1. MÜLLER, Wulf, in NIEMEYER, Manfred (Hrsg.), Deutsches Ortsnamenbuch, Berlin, Boston 2012, S. 679
  2. FÖRSTEMANN, Ernst: Altdeutsches Namenbuch, Band 2: Orts- und sonstige geographische Namen, Neuauflage von JELLINGHAUS, Hermann, Bonn 1916; Spalte 1410 f: dieser und die Belege von 746 und 948
  3. SCHWEER, Helga: Weissenburg im Elsass: eine Stadtgeographie, Speyer 1963, S. 33: Im 9. Jahrhundert taucht bereits die Bezeichnung „castrum“ auf, die auf eine Befestigung hinweist. „Zusammen mit diesem Aufblühen erreichte das Kloster als freie Reichsabtei im 8.-9. Jh. auch eine kulturelle Höhe (z. B. erhalten ist der Codex Wissenburgensis.)“
  4. So bei FÖRSTEMANN, s. o., Sp. 1410 f, BERGER, Dieter: Duden. Geographische Namen in Deutschland, Mannheim u. a. 1993, S. 272, MÜLLER, Wulf, in NIEMEYER, s. o., S. 679
  5. vgl. Fußnote 37 in Teil 1
  6. KISS, Lajos: Földrajzi nevek etimologiai szotara 2, Budapest 1997, S. 546
  7. Quellen: BACH, Adolf: Deutsche Namenkunde II: Die deutschen Ortsnamen 1, Heidelberg 1981, § 404,11; URMES, Dietmar: Handbuch der geographischen Namen, Wiesbaden 2004, ISBN 3-937715-70-3, S. 314; Wikipedia (zuletzt aufgerufen am 03.03.2013); Vortrag am 28.03.1988 in Budapest von Dr. Wendelin HAMBUCH, Hauptmitarbeiter von Radio Budapest: Zur Geschichte der Ungarndeutschen, Manuskript S. 5
  8. Vgl. das Volkslied: Prinz Eugen, der edle Ritter, wollt‘ dem Kaiser wiedrum kriegen Stadt und Festung Belgerad ...
  9. Quellen: Wikipedia, Stichworte Belgrad, Griechisch Weißenburg (zuletzt aufgerufen am 01.03.2013); Der Brockhaus in fünfzehn Bänden; Leipzig, Mannheim 1999, 2. Band, S. 42; URMES, s. o., S. 309
  10. SZABO Attila: Dicţionar de localităţi din Transilvania (rumänisch, ungarisch, deutsch), Fundatia Jakabffy Elemér Alapítvány, Asociatia Media Index 1999-2006, aktualisiert 2013 -1
  11. Im Jahre 1622 ist es Hauptstadt Transsilvaniens. Martin Opitz kommt als Professor an das zwei Jahre vorher gegründete Gymnasium, das nach dem Vorbild deutscher Universitäten zum akademischen Gymnasium erhoben wurde. (Qu: Geschichten aus der Geschichte, Koordination Hans Liebhardt, Bukarest 1983, S. 20)
  12. Quellen: Brockhaus, s. o., 2. Band, S. 101; Wikipedia: Alba Iulia (zuletzt aufgerufen am 12.03.2013)
  13. MESCHGANG, Jan: Die Ortsnamen der Oberlausitz, Bautzen 1973; S. 144
  14. ZSCHIESCHANG, Christian in : NIEMEYER, s. o. , S. 698
  15. FAHLBUSCH., s. o., S. 23: „ … daß die weiße Burg schlechthin die königliche Burg war.“
  16. Das schließt Fehldeutungen nicht aus und heißt nicht, dass im Falle des fränkischen und elsässischen Weißenburg auch ein Personenname Wizo o. ä. als Bestimmungswort theoretisch möglich wäre, wenn auch wenig wahrscheinlich.