Klostergarten: Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Das 1325 gestiftete Karmeliterkloster errichtete an der Stelle des heutigen "Klostergartens" eine Gartenanlage. Im 19. Jahrhundert wurde der Platz als Spielgarten des Weißenburger Kindergartens benutzt und später als Lagerhof einer Brauerei. 1991 kaufte die Stadt die Fläche zurück und renovierte zwischen 1999 und 2000 den Platz zu einer Gartenanlage.<ref>Infotafel am Eingang</ref> | Das 1325 gestiftete Karmeliterkloster errichtete an der Stelle des heutigen "Klostergartens" eine Gartenanlage. Im 19. Jahrhundert wurde der Platz als Spielgarten des Weißenburger Kindergartens benutzt und später als Lagerhof einer Brauerei. 1991 kaufte die Stadt die Fläche zurück und renovierte zwischen 1999 und 2000 den Platz zu einer Gartenanlage.<ref>Infotafel am Eingang</ref> | ||
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== Gestaltung == | == Gestaltung == | ||
[[Datei:Klostergarten2.JPG|thumb|left|Der Pavillion im Inneren des Klostergartens]] | [[Datei:Klostergarten2.JPG|thumb|left|Der Pavillion im Inneren des Klostergartens]] | ||
− | Der Garten besitzt eine hohe Anzahl an Sitzbänken. Viele davon werden von Buchshecken überwuchert. In der Mitte steht ein Pavillion, welcher von wildem Wein umrankt ist. In diesem Pavillion | + | Der Garten besitzt eine hohe Anzahl an Sitzbänken. Viele davon werden von Buchshecken überwuchert. In der Mitte steht ein Pavillion, welcher von wildem Wein umrankt ist. In diesem Pavillion steht ein Schalenbrunnen, dessen Wasserstrahlen sich in vier kleine Becken verteilen. Dieser wurde von [[Ernst Steinacker]] erstellt und besteht aus Jurastein aus der Region. Als Vorbild wurde ein mittelalterlicher Schalenstein verwendet, welcher aus der Bauzeit der Klosteranlage stammt und im [[Reichsstadtmuseum]] zu finden ist. Die Umsetzung und Ausführung des Brunnen wurden von der Firma Stettinger in Dettenheim übernommen. |
+ | In der Nähe steht eine Bronzestatue der Äbtissin Walburga, die wie auch der Brunnen ebenfalls vom Künstler Ernst Steinacker errichtet wurde. Sie wurde dank einer Spende der Sparkassen-Kulturstiftung Weißenburg i. Bay angekauft und im Klostergarten aufgestellt.<ref>[https://www.weissenburg.de/villa-nostra/ Villa Nostra Ausgabe 1-2015]</ref> | ||
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== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Aktuelle Version vom 25. April 2015, 17:43 Uhr
Der Klostergarten liegt neben der Karmeliterkirche zwischen der Kloster- und der Heigertgasse in Weißenburg. Die Gesamtfläche beträgt 719 qm.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das 1325 gestiftete Karmeliterkloster errichtete an der Stelle des heutigen "Klostergartens" eine Gartenanlage. Im 19. Jahrhundert wurde der Platz als Spielgarten des Weißenburger Kindergartens benutzt und später als Lagerhof einer Brauerei. 1991 kaufte die Stadt die Fläche zurück und renovierte zwischen 1999 und 2000 den Platz zu einer Gartenanlage.[2]
Gestaltung
Der Garten besitzt eine hohe Anzahl an Sitzbänken. Viele davon werden von Buchshecken überwuchert. In der Mitte steht ein Pavillion, welcher von wildem Wein umrankt ist. In diesem Pavillion steht ein Schalenbrunnen, dessen Wasserstrahlen sich in vier kleine Becken verteilen. Dieser wurde von Ernst Steinacker erstellt und besteht aus Jurastein aus der Region. Als Vorbild wurde ein mittelalterlicher Schalenstein verwendet, welcher aus der Bauzeit der Klosteranlage stammt und im Reichsstadtmuseum zu finden ist. Die Umsetzung und Ausführung des Brunnen wurden von der Firma Stettinger in Dettenheim übernommen. In der Nähe steht eine Bronzestatue der Äbtissin Walburga, die wie auch der Brunnen ebenfalls vom Künstler Ernst Steinacker errichtet wurde. Sie wurde dank einer Spende der Sparkassen-Kulturstiftung Weißenburg i. Bay angekauft und im Klostergarten aufgestellt.[3]
Siehe auch
Fußnoten
- ↑ Klostergarten Weißenburg
- ↑ Infotafel am Eingang
- ↑ Villa Nostra Ausgabe 1-2015